BE Diskussion:Kodex
Zeit für Diskussion und Einbringen zusätzlicher Punkte oder Änderungen lassen
Hallo, ich finde es ja super, dass sich ein paar Piraten Gedanken gemacht haben, wie wir die Arbeit im Abgeordnetenhaus oder der BVV gestalten können, nur fehlt mir etwas. Das Einbringen von anderen Ideen und das Beachten von u.U. anderen Meinungen zu einzelnen Punkten.
Ich hab daher eine Bitte, da ich keine Ahnung habe, wie das zustande gekommen ist, wie alle anderen Schlaf mittlerweile unter Fremdwörtern tangiert und daher die Konzentration schwächelt. Lasst uns gemeinsam, Betonung liegt auf gemeinsam, einen Kodex entwickeln, sonst haben wir nachher 10, weil dem einen oder anderen eine Position nicht passt oder er/sie diese falsch interpretiert. Was auch immer, Andreas (rka) hat für Montag zu einem Treffen aufgerufen, da kann man erste Schritte in die Richtung gehen.
Brecht doch einfach nichts über den Zaun, lasst uns Zeit zum gemeinsamen Nachdenken. Danke :) Miriam 11:19, 16. Sep. 2011 (CEST)
- hallo Miriam, ich hätte das Regelwerk tatsächlich gerne früher veröffentlich, aber die Arbeit daran, hat erst diese Woche begonnen, was sehr schade ist. Aber wir brechen nichts vom Zaun. Zur Zeit liegt bloß eine Selbstverpflichtung von drei Piraten vor, wie wir schon einige im Wiki haben. Diese Wikiseite dokumentiert die persönliche Entscheidung dieser Piraten und läd damit natürlich dazu ein, mit zu unterzeichnen. Wer das nicht möchte soll es nicht tun – dafür gibt es durchaus gute Gründe. Die einen erkennen sie an, die anderen nicht.
- Es gibt zwei Gründe, warum das Regelwerk nicht in einer größeren Öffentlich diskutiert wurde:
- 1) Es handelt sich um eine persönliche Entscheidung und die sollen keinem Mehrheitsvotum unterliegen.
- 2) Je mehr Leute an einem Regelwerk arbeiten, desto zahnloser wird es.
- 3) Es ist nur für die Unterzeichner verbindlich, und auch nur insofern, als daß sie – wenn sie die Regeln brechen – sich später die Frage gefallen lassen müssen, warum sie die Regeln überhaupt unterzeichnet haben.
- Die Regeln sind auch nicht für die Fraktion im Abgeordnetenhaus gedacht, sondern für alle (zukünftigen) Mandats- und Amtsträger, die bereit sind sie zu unterzeichnen. Es gibt keine irgendwie priviligierte Gruppe, die Regeln für alle entwirft, auch nicht die Fraktion im Abgeordneten haus. Wenn die Kandidaten sich am Montag mit Andreas treffen, dann finden sie in dem Regelwerk eine (sehr strenge) Vorlage, die bereits von einigen unterzeichnet wurde. Das ist doch ein prima Ausgangspunkt – sofern das gewünscht ist – um sich dann möglicherweise, als Fraktion Regeln zu geben, die durchaus von den hier vorgetragen abweichen können/dürfen/sollen. rhotep
Da gesagt wurde, es gehe auch Diskussion:
Warum kann ich das so nicht unterschreiben:
- Verhaltensregeln sind für die Katz, wir sind Menschen keine Maschinen und reagieren daher emotional - wenn das ein Fehler sein sollte o.k. (1. Anstrich)
- Nicht öffentliche Sitzungen - wir haben uns dafür ausgesprochen Teile von Sitzungen, wenn es um Persönlichkeitsrechte geht, nicht öffentlich zu gestalten, wenn Zustimmung herrscht und vorher beantragt wurde. (ansonsten hat Plätzchen recht - dann macht man immer nichtöffentliche Sitzungen, um uns nicht dabei zu haben ;)
- Mir fehlt zumindest ein Hinweis auf lqfb - ich halte das für wichtig - wäre weniger ein Ausschusskriterium, da es Simons Bekenntnis gibt.
o.k. dann meine Version: http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Miriam/Kodex_BVV_AGH Miriam 13:07, 16. Sep. 2011 (CEST)
- Ende*
- LQFB hat bei persönlichen Entschiedungen nichts verloren. Ich erinnere übrigens an das Debakel zur Selbstverpflichtung der Piraten in Sachen Gender und Umgang miteinander. Im Liquid riesen Zustimmung, aber auf dem Parteitag hieß es dann, daß eine Mehrheit nicht über so eine Selbstverpflichtung entschieden soll – okay stimmt :)
- Die Verhaltensregeln, sind weniger (aber natürlich auch) dazu gedacht, Druck erzeugen, daß sie eingehalten werden. Allerdings viel wichtiger dabei ist, daß Druck von unseren Ver- und Abgeordneten genommen und ihnen der Rücken gestärkt wird (vgl. Fabios Blogeintrag). Es ist ein Segen für unsere Mandatsträger, wenn sie sich nicht individuell und alleine in schwierigen Entscheidungssituationen erklären müssen. Sie können dann auf die Regeln verweisen und sich sicher sein, daß sie Rückhalt von den anderen Unterzeichner bekommen: "Das sind meine Regeln, sie sind öffentlich, im voraus bekannt und ich bin nicht allein." Mit so einem Werkzeug in der Hand ist es viel leichter auch unter großen Druck an Idealen festzuhalten. rhotep