BE:Squads/Bildung/2011-11-24 - Logbuch - BPT-Vorbereitung

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Teilnehmer

Agenda

  • Themenbeauftragte
    • Aufgaben der Themenbeauftragten unklar
    • Kommenden Sonntag Mumblesitzung
    • Treffen auf dem BPT
  • Bundesweites Bildungstreffen
    • nichts weiter
  • weiterer Umgang mit Konzept von Nicolay
    • Diskussion in spezieller Gruppe oder beim übernächsten regulären Squad Treffen
  • Anträge durchgehen
  • Es gibt jetzt das Antragsbuch (pdf):

http://wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2011.2/Antragsportal/Antragsbuch http://www.gacel.de/Piratenpartei_Antragsbuch_BPT_2011_2_v7.pdf darauf finden sich auf den Seiten 13 -15 alle Anträge zum Thema Bildung (also die Überschriften)

  • PA069 - Lebenslanges Lernen (3; egal)
    • Seltsamer Begriff von Bildungsurlaub - je nach Definition gibt es bereits einen gesetzlichen Anspruch;
    • Nimmt Bezug auf Status Quo ("stärker) - schwierig für Grundsatzprogramm
    • Ginge deutlich kürzer und wäre dann besser
  • PA076 - Ausbildungsförderung (3; egal-ablehnen)
    • Wir verstehen nicht, was es genau heißen soll und wo der Mehrwert ist
    • Ist nur versteckte Kritik am Status Quo
    • was hat Ausbildungsförderung an der Stelle zu suchen?
  • PA103 (3, egal-ablehnen)
    • Kein Mehrwert gegenüber Status Quo
  • PA156 / PA281 (4, ablehnen)
    • Kein Mehrwert gegenüber Status Quo: Steht ziemlich genau so schon im Grundsatzprogramm
  • PA193 Jugendschutz Modul 2 (3, egal, besser in Jugendschutz)
    • Einigen ist der Zusammenhang zwischen Jugendschutz und Medienkompetenz nicht ganz klar
    • Könnte sinnvolle Ergänzung als Konklusion des jetzigen Medienkompetenzkapitels darstellen (das viel Gerede und Status Quo Beschreibung ist)
  • PA359 - Schule
  • PA221 - Schulen demokratisieren (3, egal, nicht tragisch, aber nicht gut genug (Demokratisierung steht ja schon im Grundsatzprogramm)
    • Es sollte um Gleichberechtigung aller Beteiligten gehen, es fehlen aber welche, z.B. Erzieher, evtl. Eltern.
    • Schreibt viel vom Bund aus vor, bevor einige Länder drüber nachgedacht haben
    • Klingt, als gebe es eine Hierarchie Lehrer>Schüler>Rektor
    • Letzter Satz klingt gut!
  • PA222 (1-2, zustimmen, aber stil anpassen)
    • Inhaltliche Intention prima
    • Leider nicht alle aufgezählt: Was ist mit der Privatsphäre von Erziehern, dem Hausmeister, der Sekretärin? Änderungsvorschlag: "...von Schülern und Mitarbeitern"
  • PA223 (ablehnen)
    • Mehr Mitspracherecht für Schulen bei der Gestaltung ihres Schulkonzeptes - dahingehend ist das Schulgestz zu ändern!
    • "Orientierung an Bildungsstandards" ist irreführend... Bundesprogramm geht damit vor Landesprogramm? Was heißt es sich an Bildungsstanadrts zu orientieren im Gegensatz sich dran zu halten?
  • PA224 & 226 & 227 (ablehenen)
    • Wiederum: gegen Bildungsstandards, Mehrgliedriges Schulssystem...
    • Widersprüchlich? Kein Mehrwert zum Status Quo. - letztlich wegen Bidlungsstandards / Lehrpläne Bundesweit - gegen Länderhoheit
  • PA228 (ablehnen)
    • Ist ein Schulkonzept! gehört nicht ins bundesprogramm
    • Schulsystem soll Bundesweit vereinheitlicht werden.
    • Leistungsorientierte Gruppeneinteilung!
  • PA230 (4, ablehnen)
    • Kernkompetenzen können nicht eingeführt werden - Flächendeckend schon gar nicht.
    • Zu konkret für Bundesprogramm -> Vermittlung von Kernkompetenzen => Letztlich überflüssig.
  • Jedoch Lernziel: Lebenskunde, kann auch als übergeordnet gelten und daher mehr Spielraum bieten.
  • PA231 (zustimmen)
    • "sollen einbezogen werden" _können_ / sofern dies nich zu Lehrern 3. Klasse führt.
  • PA215
    • Zu viel staatliche Bevormundung
    • zuviel Kontrolle
    • zu zentrale
    • Der Antrag wird im Namen der AG Bildung gestellt, die ihre Arbeit – laut Selbstbeschreibung – '...in Kooperation mit den Landesverbänden...' leistet. PA215 geht aber gar nicht mit dem Berliner Programm zusammen, eine Kooperation gab es nicht.
  • PA209 (ablehnen)
  • Redundant, zu viel "Rede halten"
  • PA210 (egal-ablehnen)
  • Satz mit "sozialer und kultureller Herkunft..." ist gut (obwohl da "Zugang und Erfolg" stehen müsste, sonst reicht es nicht ganz für soziale Gerechtigkeit).
  • "wirtschaftsorientierte Ausbildung" ist missverständlich bis kritisierenswert und hat außerdem nichts mit Humboldt zu tun
  • Teilw. redundant
  • PA214 - Aufnahme des Rechts auf Bildung im Grundgesetz (zustimmen! :D)
  • PA261 - Frühkindliche Bildung (zustimmen)
  • PA256 - Anträge Chancengleichheit und Qualitätssicherung: 01 Leitlinie (ablehnen)
    • Inhalt wenig vorhanden oder unverständlich, zu unklar, zu allgemein (BlaBlaMeter Index von 0.77)
    • Kein Grundsatzprogrammtext, sowas gehört ins Wahlprogramm oder ein Positionspapier
  • PA257 - Anträge Chancengleichheit und Qualitätssicherung: 02 Kompensatorische Maßnahmen (egal-ablehnen als Programmtext, okay als Positionspapier)
    • Gut: Bisher steht nichts zu Chancengleichheit im Programm - nun hätten wir die wichtige Aussage, dass uns das am Herzen liegt
    • Defizitäre Herangehensweise: "Den Kindern fehlt etwas", das "kompensiert" werden muss
    • Handelt es sich bei den Maßnahmen tatsächlich um "kompensatorische Maßnahmen"?
    • Etwas visionsloses Rumdoktern
    • Zu viel Platz für zu wenig Inhalt
  • PA258 - Anträge Chancengleichheit und Qualitätssicherung: 03 Weiterbildung und kollegiale Qualitätsentwicklung (egal, okay als Positionspapier)
    • Nach dem Lesen weiß man nicht recht, was drin steht: Verschachtelter Nominalstil
      • Bullshitindex: 0.97
  • PA259 (ablehnen als Programm sowie als Positionspapier)
    • Inhaltliche Stoßrichtung sympathisch, aber:
    • Begriff des "Kernlernziels" ist nicht definiert: Sind damit zentral festgelegte Inhalte gemeint?
    • Ist ein Türoffner für Vorgabe konkreter "Kernlernziele" vom Bund an die Länder
    • Die Bewertung, wann Stoff zu viel Stoff ist, sollte den Schulen überlassen sein

PA260 - Anträge Chancengleichheit und Qualitätssicherung: 05 Vergleichbarkeit schulischer Bildungsabschlüsse (ablehnen als Programm sowie Positionspapier)

    • Vergleichbarkeit ist nicht nötig, wenn Hochschulen nicht mehr pauschal auswählen sondern mit Blick aufs Individuum
    • So viel Gleichschrittlernen, wie es bräuchte, um die im Text hochgehaltenen Ziele (wie den problemlosen Schulwechsel über Bundesländer hinweg) zu erreichen, wollen wir schon deshalb nicht, weil es autonomem, individuellem Lernen entgegensteht und risikoreich ist ("Gleichschaltung").
    • Wieso ausgerechnet Deutsch, Mathe, Englisch?

WAS FEHLT?

  • Lebenslanges Lernen
  • Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit

Weiter gehts beim nächsten mal