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Fragen zur Kandidatur von Petra Wille (stellvertretende Vorsitzende oder Beisitzerin)

Los geht's, ich freue mich auf Fragen!
Ihr könnt mir gern einen Tweet an @bertapetra schicken, damit ich die Frage mitkriege. Auch über eine höfliche Erinnerung, wenn zu lange nix passiert, bin ich nicht böse.


1. Stell dir vor du wirst in den LaVo gewählt und guckst nach einem Jahr im LaVo auf deine Arbeit zurück. Was wirst du erreicht haben? Welche Erfolge möchtest du mit deiner Person verbunden sehen? --Marcel 13:38, 29. Jan. 2014 (CET)

Der Vorstand wird die meisten Aufgaben unter den Mitgliedern aufteilen. Ein paar Sachen kann ich nicht oder nicht gut, zu anderen hab ich mir schon Gedanken gemacht. Es ist naheliegend, aber nicht zwingend, dass ich mich um diese Dinge kümmern werde.
Vieles wird im Kleinen passieren: Beauftragte besser "betreuen", Prioritäten setzen und kommunizieren, einen Kalender zur Jahres-/ Quartalsplanung etablieren, mehr Berichte aus den BVVen und dem AGH bekommen, gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen in der LGS, keine ausgefallenen GVen mehr...

Und hier noch ein bisschen Geklotze:

  • es gab - neben vielen anderen - eine geile Aktion zum Thema Mieten von einem wiederbelebten Squad. Der Squad FHS (Finanzen, Haushalt, Steuern) hat eine Initiative zum Berliner Landeshaushalt im Liquid erfolgreich durchgeführt und in der Folge einen spektakulären Antrag für unsere AGH-Fraktion erarbeitet. Das Presseecho war in allen Fällen enorm - der Vorstand konnte durch langfristige Planung die Vernetzung, Finanzierung und eine gute Pressearbeit unterstützen.
  • In einer monatlichen Veranstaltung bilden wir uns selbst und die Öffentlichkeit. Themen sind zB ticketloser Nahverkehr mit einer Referentin aus den Niederlanden oder die vorbildliche Drogenpolitik Portugals. Für die Wichtigkeit des Themas Awareness laden wir uns Vertreterinnen der Jupis und von verschiedenen weiteren Gruppen ein.
  • Der Wahlkampf zur Europawahl ist sehr gut verlaufen - Vorstand und Wahlkampfkoordinator haben sich regelmäßig ausgetauscht und der Draht in die Bezirke war meist kurz, so dass größeres Chaos oder epische Informationsdefizite vermieden wurden. Ein gemeinsam aufgestellter Zeitplan enthielt alle geplanten Veranstaltungen und Aktionen. Er wurde weitgehend eingehalten, Frust vermieden. Das Ergebnis lag über 3%. Bertapetra 09:26, 30. Jan. 2014 (CET)

2. Was möchtest du mit der Piratenpartei für Berlin konkret erreichen? Michael Eisner 15:01, 13. Feb. 2014 (CET)
Bitte konkretisiere deine Frage oder lies dir meine Seite zur Kandidatur nochmal durch. Ich bin der Ansicht, dort vieles beschrieben zu haben. Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)


3. Wie möchtest du die Mitgliedschaft in der Piratenpartei attraktiver gestalten und wie möchtest du aktive Mitglieder werben? Michael Eisner 15:01, 13. Feb. 2014 (CET)
Wenn wir wieder durch politische Aktionen in der Öffentlichkeit auffallen und wahrgenommen werden, dann werden auch Menschen wieder verstärkt bei uns mitmachen wollen. Ich wünsche mir, dass Squads und Crews Neue und Interessierte willkommen heißen und ihnen helfen, einen Platz zu finden, wo sie mit ihrem Wissen oder ihren Kompetenzen reinpassen. Wer Mitglied sein will, aber nicht aktiv werden, der darf das selbstverständlich tun.
Was ich eine gute Idee finde, die meines Wissens nach in der Mitgliederverwaltung bereits ausgebaut wird, ist das aktive Begrüßen von neuen Mitgliedern. So bekommt jede einen Anlaufpunkt und ein paar Infos und nicht nur ein allgemeines "Hallo". Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)

4. Was sind deiner Meinung nach die Gründe dafür, dass viele Mitglieder der Piratenpartei innerhalb der letzten 2 Jahre in Berlin ihre aktive Mitarbeit in der Partei eingestellt haben? Michael Eisner 14:55, 13. Feb. 2014 (CET)
Da gibt es viele verschiedene Gründe. Die Lebensumstände von Menschen haben sich verändert (Studium beendet, Ortswechsel, Kinder kriegen...), da können viele ihr Engagement nicht mehr aufrecht erhalten. Oder sie machen an einem anderen Ort weiter.
Sicherlich haben viele aufgehört, weil sie enttäuscht waren. Auch das ist differenziert: Es kann an auseinander gehenden Erwartungen gelegen haben, an fehlender/chaotischer Organisation von Arbeitsgruppen, an unterschiedlicher Kommunikation. Und leider sind auch Menschen beschimpft, beleidigt und eingeschüchtert worden, was zu ihrem Rückzug geführt hat. Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)

Wir hatten bereits den Fall, dass der Vorsitzende des Landesverbandes nur wenige Wochen im Amt war und die stellvertretende Vorsitzende nach dessen Rücktritt den Großteil der Amtsperiode die Geschäfte des LVs führte. Solch ein Vorfall, also dass der Vorsitzende nach kurzer Zeit aus dem Amt scheidet oder einen Großteil der Amtsperiode nicht verfügbar ist (z.B. auch aufgrund persönlicher Umstände, eines Unfalls, etc.), kann sich wiederholen.

5. Wie würdest du dich in einer derartigen Situation vermutlich verhalten?
Das ist sehr spekulativ. Grundsätzlich muss der verbleibende Vorstand die vakant gewordenen Geschäftsbereiche einer Vorsitzender zusätzlich übernehmen. Wäre ich Stellvertreterin, würde ich natürlich die spezifischen Aufgaben einer Vorsitzenden übernehmen. Sollte das Ausscheiden aus dem Amt auf Grund nennenswerter Verwerfungen im Vorstand oder im Landesverband geschehen sein, sind uU auch Neuwahlen angebracht. Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)
6. Unter dem Gesichtspunkt, dass du möglicherweise den Großteil der Amtsperiode als (Quasi-)Vorsitzende arbeiten würdest, wäre es da nicht konsequent auch gleich für den Vorsitz zu kandidieren?
Klar kann immer alles mögliche passieren, das nicht geplant war. Dann bin ich hoffentlich in der Lage, die Aufgaben zufrieden stellend zu erfüllen. Derzeit finde ich meine Kandidatur gut so, wie sie ist. Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)

7. Die PIRATEN BERLIN nutzen seid nunmehr vier Jahren Liquid Democracy um Empfehlungen für Entscheidungen gemeinsam zu erarbeiten? Wie schätzt du bei der innerparteilichen Willensbildung die Wirksamkeit von Liquid Democracy ein? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Ich finde Liquid Feedback sehr sehr wichtig und eine großartige Sache, die uns von anderen Parteien unterscheidet! Ich weiß, dass Beauftragte, Vorstände und Mandatsträger die Ergebnisse im LQFB als Orientierung bei Entscheidungen verwenden. Ich erlebe leider immer wieder, dass Piraten enttäuscht sind und das aktuell benutzte System grundsätzlich in Frage stellen.
Ich bin der Meinung, dass wir mit einer SMV einen Schritt weiter gehen sollten und verbindliche Beschlüsse fassen. Dann schlägt sich nämlich eine erfolgreiche Abstimmung direkt in einem Beschluss nieder. Bertapetra 16:07, 18. Feb. 2014 (CET)

8. Im letzten Jahr hatten wir aus Gründen nur eine Landesmitgliederversammlung, so dass politische Entscheidungen nur von den Fraktionen und organisatorische Entscheidungen vom Vorstand geführt werden konnten. Wie schätzt du diese Reduzierung der Versammlungen um direkt gemeinsame Entscheidungen zu treffen ein, welche Nachteile oder Vorteile siehst du darin? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Tatsächlich haben wir ja einige Entscheidungen im Wahlkampf im LQFB getroffen (Plakate, Sprüche...). Das war zwar nicht ideal, aber die WK-Beauftragten haben versucht, damit zu arbeiten.
Ich finde es wichtig, dass "kleine" Entscheidungen zeitnah und verbindlich getroffen werden können. Dazu sollten wir nicht auf eine Versammlung warten müssen. "Große", politische oder organisatorische Fragen brauchen in der Regel eine ausreichend lange Diskussionsphase. Dazu müssen wir uns in Crews, Squads und bei Veranstaltungen mit den Themen auseinander setzen und viele Seiten anhören. Die eigentliche Abstimmung muss meiner Meinung nach nicht auf einer Versammlung stattfinden. Auch dort werden zwar noch einmal Argumente ausgetauscht, aber bei komplexen Fragen reicht das eh nicht aus, um sich erst dann einen Meinung zu bilden. Also: SMV.

9. Politische Verantwortung, wo siehst du diese - bei den gewählten Vertretern des Landesverbandes und den Mandatsträger, die 2011 vom Landesverband aufgestellt wurden oder bei jedem Mitglied des Landesverbandes, dass sich am politischen Diskurs beteiligt und mitentscheidet? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Dazu lässt sich sehr viel sagen. Verzeih, wenn ich das recht kurz fasse: Wer in einer Partei ist, die ein Mitbestimmungstool benutzt, kann Verantwortung übernehmen. Wenn ich als Mitglied ohne Amt oder Mandat mittels Liquid Democracy abstimme, verantworte ich das Ergebnis mit. Mehr Verantwortung tragen Praten in Ämtern wie Vorständen, denn sie repräsentieren die Beschlüsse der Partei (der jeweiligen Gliederung), egal wie sie zustande kamen. Wer 2011 gewählt wurde, hat eine andere Art der Veranwortung: gegenüber den Menschen, die in Berlin leben und von der Politik des AG betroffen sind. Und auch gegenüber der Partei, die sie aufgestellt hat. Bertapetra 00:08, 20. Feb. 2014 (CET)

10. Zur Landesmitgliederversammlung wurden bereits zwei Anträge für eine Ständige Mitgliederversammlung eingereicht, die sich beide dafür aussprechen, dass jedes Mitglied des Landesverbandes für einen bestimmten Zeitraum Entscheidungen in der Ständigen Mitgliederversammlung nicht nur nachvollziehen können, sondern auch die Verbindung zwischen Mitglied und Account herstellen können, so dass jede Entscheidung dem Mitglied zugeordnet werden kann.

  • a) Ist diese Forderung beider Anträge für dich nachvollziehbar? Ja / Nein - Bitte jeweils Entscheidung persönlich begründen
  • b) Wirst du als eventuelles, zukünftiges Mitglied dich für die Umsetzung der Ständigen Mitgliederversammlung konsequent einsetzen, wenn die LMV sich dafür entscheidet?
  • c) Aus deiner Sicht als Mitglied des Landesverbandes würdest du einem der beiden Anträge zustimmen?

Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)

  • a) Ja, ich bin nach einer vergleichsweise kurzen Zeit des Überlegens seit ca. zwei Jahren der festen Überzeugung, dass nur eine solche Nachvollziehbarkeit sinnvoll ist, wenn wir damit wirklich arbeiten und die Ergebnisse ernst nehmen wollen. Ich bin der Meinung, dass wir uns ein Stück weit alle als Politikerinnen verstehen und zu unseren Meinungen stehen müssen.
  • b) selbstverständlich, ich würde es mit größter Freude tun!
  • c) ich kann beiden zustimmen, bevorzuge S004.

Bertapetra 00:08, 20. Feb. 2014 (CET)

11. 2016 ist die nächste Wahl in Berlin zum Abgeordnetenhaus und für die Bezirksverordnetenversammlungen - was hast du dir für deine Amtszeit vorgenommen, um den Wahlkampf 2016 vorzubereiten? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Erstmal müssten wir als gewählter Vorstand einen Europawahlkampf machen und anderen Landesverbänden helfen, ihre Landtags- und Kommunalwahlkämpfe gut zu machen. Unsere Amtszeit würde irgendwann Anfang 2015 enden, so dass ich noch keinen konkreten Handlungsbedarf für die Wahl im Herbst 2016 sehe. WK-Beauftragungen, Kampagnenentwicklung, Schwerpunktinhalte etc. wird alles erst später organisiert. Ansonsten sehe ich meine Vorhaben für die Vorstandsarbeit grundsätzlich - wie beschrieben - natürlich darin, auf einen Zustand der Partei 2016 hinzuarbeiten, der uns wählbar und überzeugend macht. Bertapetra 16:31, 17. Feb. 2014 (CET)

12. Im letzten Jahr hat sich nicht nur durch den Bundestagswahlkampf die politische Sacharbeit und auch die organisatorische Teamarbeit stark verringert, es sind weniger Squads aktiv, es sind weniger Crews aktiv - Was sind deine Vorschläge für eine Reaktivierung der Gruppen. Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Ich werde bei der inhaltlichen Arbeit, also in den Squads, nachfragen, woran es gelegen hat. Wenn die Themen noch relevant und die Mitglieder grundsätzlich noch bereit sind, daran zu arbeiten, möchte ich dazu einladen, den Stand der Arbeit vorzustellen und möglichst ein Ziel zu formulieren, wo es hingehen soll. Manchmal braucht es nur einen festen Raum, einen Blog oder endlich eine Mailingliste, um wieder arbeiten zu können.
Was Crews angeht, bin ich nicht der Meinung, dass ein Vorstand sich um Wiederbelebung kümmern sollte. Crews entstehen, das ist schön. Und wenn sie nicht mehr aktiv sind, dann gibt es sie nicht mehr. Das ist gar nicht schlimm. Bertapetra 16:07, 18. Feb. 2014 (CET)

13. Die Mitgliederzahl des Landesverbandes sinkt stetig - teilweise ist der Eindruck entstanden, dass viele Menschen die Piratenpartei verlassen haben. In den letzten Wochen ist bekannt geworden, dass ein nicht unerheblicher Teil seinen Mitgliedsbeitrag nicht gezahlt hat und somit ohne nicht stimmberechtigt ist bzw. wäre. Wirst du dich im Vorstand dafür einsetzen, dass die Mitgliederzahlen auf reale, stimmberechtigte Mitglieder reduziert werden und wir somit ehrlicher als bisher mit diesen Zahlen, Austritten, Zahlungsbereitschaft umgehen? (Bekanntheit der Möglichkeiten über die Beitragsreduzierung vorausgesetzt) Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Soweit ich informiert bin, ist die Mitgliederverwaltung bereits dabei, sowohl Mahnungen rauszuschicken wie auch die Mitgliederzahlen auf die tatsächlichen Zahlen anzupassen. Da kümmert sich der Marcel schon hervorragend drum. Bertapetra 16:07, 18. Feb. 2014 (CET)

14. Wie stehst du zur Einrichtung von Bezirksverbänden in Berlin? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Ich halte das derzeit nicht für eine wichtige Frage, in der Handlungsbedarf besteht.

15. Bist du aus heutiger Situation der Ansicht, dass die Piratenpartei Deutschland Berlin 2016 wieder ins Abgeordnetenhaus & in die Bezirksversammlungen einzieht, die Umfragewerte liegen stetig selbst in Berlin unter 5 %? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Wäre heute oder am kommenden Sonntag Wahl, würden wir vermutlich nicht ins AGH und nur in wenige BVVen einziehen (Xhain könnte es schaffen). Auch ein toller(tm) Wahlkampf vor einer Wahl zB im Herbst diesen Jahres würde uns wahrscheinlich nur ganz knapp einen Einzug bringen, wenn überhaupt. Bis 2016 haben wir aber noch viel Zeit, um wieder mit politischen Inhalten, Forderungen und Aktionen auf uns aufmerksam zu machen und Wählerinnen zu überzeugen, dass es Piraten im AGH und den BVVen braucht. Bertapetra 15:59, 17. Feb. 2014 (CET)

16. Wie möchtest du persönlich die Zusammenarbeit der BVV-Fraktionen, AGH-Fraktion mit dem Landesverband Berlin verbessern, was schlägst du dazu vor? Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Ich kenne mich mit den BVV-Fraktionen besser aus als mit dem AGH. Die Bezirke haben in meinen Augen noch viel Potential, sich zu vernetzen und Inhalte gemeinsam zu erarbeiten. Einige Fraktionen arbeiten sehr aktiv, effektiv und mit viel Support von Nicht-Verordneten. Da können sich andere viel abgucken. Einige Fraktionen schaffen es, durch Pressearbeit eine gute Wahrnehmung im Bezirk zu erreichen. So weit ein Vorstand das kann, möchte ich den Austausch der BVV-Fraktionen untereinander und auch mit dem AGH fördern. Ich hab den Eindruck, dass auch auf inhaltlicher Ebene - also bei den Piraten in den Ausschüssen - mehr Zusammenarbeit nötig ist. Bertapetra 16:31, 17. Feb. 2014 (CET)

17. Es gibt in der Piratenpartei einen Richtungsstreit, manche halten sich für liberal, sozialliberal, links-liberal, links oder einfach nur "vorne". Wo würdest du dich selbst politisch einordnen und wo würdest du den Landesverband Berlin einordnen. Bitte begründen. Miriam 20:18, 15. Feb. 2014 (CET)
Für manche ist "links" offensichtlich Furcht einflößend. Wenn "links" bedeutet, keine Relativierungen bei Nazithemen vorzunehmen und die Maxime "keine Kekse" konsequent zu verfolgen - dann bezeichne ich mich überzeugt als links. Es fällt mir schwer, mich verlässlich einzuordnen, da sämtliche Begriffe historisch belegt sind und man* sich erst mal lange in Definitionen ergehen muss, damit die Einordnung halbwegs zutrifft und verstanden wird. Da ist mir eine konkrete Abfrage von Meinungen lieber. Ich halte die Fragen des politischen Kompass zwar nicht alle für total gelungen, aber das Ergebnis ordnet mich noch etwas weiter "libertär" ein, wie ich "links" bin: Der rote Punkt ist weit unten links. Bertapetra 16:07, 18. Feb. 2014 (CET)

Nachfrage: 2. Was möchtest du mit der Piratenpartei für Berlin konkret erreichen? Es geht mir dabei konkret um politische Ziele für Berlin und die Einwohner. Nicht Parteiorga, Parteistruktur....sondern Politik.
Danke für die Konkretisierung. Ich habe nicht vor, eine eigene Agende im Vorstand umzusetzen. Inhalte und Ziele haben wir ja bereits formuliert. Ich fände es super, wenn die Piraten zB ein konkretes, tragfähiges Konzept für den fahrscheinlosen Personennahverkehr vorlegen. Im Vorstand möchte ich dafür sorgen, dass dies mit nachhaltiger Pressearbeit und Veranstaltungsterminen begleitet wird. Ebenso kann ich mir beim Thema Flüchtlingsheime vorstellen, dass von der "Basis" Ideen zu Aktionen kommen. Der LaVo sollte über den Stand der Planung / Beschlüsse auf dem Laufenden sein und mit Infrastruktur und ggf. Finanzierung helfen.
Außerdem werde ich versuchen, mit einer proaktiveren Pressearbeit unsere Themen wieder mehr in die Medien zu bekommen. Die Themen sind da, der Rest ist dann wieder Parteiorga und Parteistruktur... Bertapetra 16:07, 18. Feb. 2014 (CET)