BE:Parteitag/2012.2/Kandidaten/SimonLange

Aus Piratenwiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Vorlage
Kandidatur auf
LMV Berlin 2012.2
Piratsimonlange.jpg
Name Simon lange
Name im Wiki Simonlange
Geburtsjahr 1971
Crew Zuse
Squads/AGen Presse, Bundespresse
Mitglied seit 01.09.2008
Beruf Senior IT Consultant, Journalist
Kandidatur für
Beisitzer im LaVo

Spielregeln

Ich beantworte alle Fragen nach besten Wissen und Gewissen, sofern sie den Spielregeln zivilisierter Diskutanten entsprechen.
PS: Das Layout der Page habe ich mir raubmordkopiert von Schmiddie. ^^

  • nicht verifizierte wikiprofildatensätze. z.B.: Simon Lange

LandesSimon BezirksSimon CrewSimon

  • Stellvertretender Bundespressesprecher und Bundespressekoordinator 2009
  • Bundeskampagne Zugangserschwerungsgesetz
  • Pressekonferenz FreiheitStattAngst 2009 (FSA2009)
  • Bundespressesprecher 2009-2010
  • Bundesparteitag Bingen 2010.1
  • Leiter Bundespressestelle 2009-2010
  • ca 3 Monate Navigator der Crew Konrad Zuse
  • Kapitän der Crew Konrad Zuse
  • Bundeskampagne Urheberrecht
  • Organisator Urheberrechtsdialog
  • Bundeskampagne Datenschutz
  • Bundeskampagne Leistungsschutzrecht
  • Lokalkampagne Mauerpark
  • Lokalkampagne Falkplatz
  • Presse-Feuerwehrmann
  • und viel Kleinkram, der hier jeglichen Rahmen sprengen würde (Podien, Interviews, Hilfe, Beratung)

Wo hast du dich bisher engagiert?

  • Plakate aufhängen
  • Flyer verteilen
  • Unterstützerunterschriften hinterherwuseln, erbeuten und abliefern
  • Orga PK FsA 09
  • Zweitältester Crewcaptain wo gibt (Zuse August09)
  • Plakate abhängen
  • Administrator des Presse-VoIP-Systems
  • Aufbau Pressearbeit (Struktur, Delegationen, Fachbereiche, Kontaktpflege, Ticketsystem, Mediendatenbank)
  • Orga Pressekonferenzen
  • Orga Kampagne Urheberrecht
  • Orga Kampagne Leistungeschutzrecht
  • Orga Kampagne Datenschutz
  • Sozialer Netzwerker (Kontakt zu NGO, Parteien, ...)
  • Schuldiger Orga bundesweiter Demonstration gegen Nacktscanner 2010
  • Presseschulung und Beratung Bundesvorstand
  • Terminierung für Bundesvorstand-Mitglieder
  • Recherche Pressekontakte und Anfragen
  • Mitgründer der Gruppe42 (www.gruppe42.net)

Warum macht ihr den Scheiß eigentlich?

Zu den Piraten kam ich 2008, nachdem die Vorratsdatenspeicherung dem Fass endgültig den Boden ausgeschlagen hatte. Wissend, dass man politisch nur etwas von Innen bewirken kann, suchte ich eine Partei ohne sinnbefreite Ideologien oder Moralisten und fand sie in den rational und nüchtern agierenden sachverständigen Piraten.
Später, als ich 2009 wegen meiner Töchter nach Berlin zog, keimte in mir der Wunsch der Partei im Kampf gegen die dunkle Seite der Macht zu unterstützen. Aufgrund meiner Crew Aktivität und meinem bisherigen Werdegang wurde ich sofort mit Fabio Reinhardt bekannt gemacht. Bereits drei Tage später saß ich im Bundestag im Büro von Jörg Tauss zusammen mit Fabio und wir organisierten von dort die gesamte Pressearbeit der Bundespartei.
Von nun an sollte ich kaum noch Freizeit, viel nicht entlohnte Arbeit und den Undank der Menschen im Nacken haben.

Mitgliedschaften in anderen Vereinen

  • DPV - Deutscher Presse Veband
  • BdP - Bundesverband deutscher Pressesprecher
  • BDMP - Bund der Militär- und Polizeischützen e.V.
  • EWTO - Europäische WingTsun Organisation
  • DJJB - Deutsche Jiu Jitsu Bund
  • ORSO Berlin - Orchestra & Choral Society
  • SoVD -Sozialverband Deutschland e.V.

Mitgliedschaften in anderen Parteien

Vor den Piraten war ich keiner politischen Partei angehörig. Während meiner Mitgliedschaft bei den Piraten wurde ich auch Mitglied Sonneborn's "Die Partei!". :)

The most legendary Simon of All

Ich bin ein extrem geradliniger Bürgerrechtler in seiner extremsten Ausbildung. Grundrechte und Bürgerrechte sind das höchste Gut und dürfen nur in extremsten und gut begründeten Fällen beschnitten werden. Ich halte nichts von ideologisch und moralisch begründeten Grundrechts-Beschneidungen. Schaut man sich die Konflikte dieser Erde an, sind die Hauptverantwortlichen immer ideologischen oder moralischen Gründen in die Schlacht gezogen. Die Altparteien sehen sich leider außer Stande, den Verlockungen der Ideologien und den populistischen Effekten der Moral zu widerstehen, weshalb wir Piraten mit unserem betont unideologischen Geist und ethischen Grundwerten eine gute Alternative sind.
Ich kämpfe stets dafür, das wir uns dieses sensible Alleinstellungsmerkmal erhalten und uns nicht aus Bequemlichkeit Einflüssen jedweden Spektrum willenlos hergeben. Ich denke ein Grundsatz der Motivation einer jeden Entscheidung sollte Rationalität und das nüchterne Abwägen von empirischen Sachverhalten sein und nicht eine irrationale Ideologie oder ein moralischer Kodex, der sich durch die Gesellschaft überlebt hat.
Ich habe immer viel mit Presse zu tun gehabt, wenn auch viele Jahre von der anderen Seite. Ich arbeitete seit 1997 als Journalist und Herausgeber eines kleinen aber feinen Online-Mediums, welches ich aus Zeitmangel 2007 eingestampft habe. In meiner Tätigkeit als Journalist traf ich Künstler, Politiker und sogar Staatsoberhäupter und habe meine Erfahrung und mein Wissen später und bis heute in die Pressearbeit versucht einzubringen.
Noch heute bin ich extrem aktiv in der Pressearbeit der Bundespartei. Auch in Berlin möchte ich eine ebenbürtige Presse hinbekommen und will unsere Stärken fördern und ausbauen und unsere Schwächen in Stärken verwandeln.

Was noch wichtig wäre: Gerne wird auf der ML Berlin gegen mich mit pers. Unterstellungen von einigen Protagonisten vorgegangen. Ohne Amt, ohne Funktion und Beauftragung, habe ich in solchen Fällen von meinem Selbstverteidungsrecht Gebrauch gemacht und zugegebenermaßen die Trolle mit deutlich mehr Feuer in ihre Schranken verwiesen. Mir ist selbstverständlich bewußt, dass sollte die Versammlung ihr Vertrauen mehrheitlich aussprechen und ich repräsentativ für die Partei in der öffentlichen Wahrnehmung stehen sollte, ich dieses Verhalten nicht mehr an den Tag lagen werde und in solchen Fällen moderat und zivil auf die Faktenlage verweisen. Bei besonders schlimmen Angriffen gegen meine Person werde ich den Rat der anderen LaVo-Mitglieder einholen. Ich bin sehr wohl in der Lage, wie bereits in der Vergangenheit, auf einem professionellem Niveau selbst mit unbeliebten Personen konstruktiv und zielgerichtet arbeiten zu können. Ich habe sicherlich in der Vergangenheit Fehler gemacht, wie die meisten Menschen, aber ich habe stehts daraus gelernt. Und ich habe verdammt viel gelernt.

flausch

aufs Maul?

  1. Da Du gestern in der Diskussionsgruppe news://news.piratenpartei.de/pirates.de.region.be.misc durch etliche unfundierte aggressive Äußerungen aufgefallen bist, hast Du mein Vertrauen fürs erste verspielt und ich könnte Dich dieses Jahr noch nicht guten Gewissens ins Amt eines Pressesprechers wählen: Roman Czyborra 08:13, 4. Sep. 2012 (CEST)
    • Du musst mich verwechseln. Weder kenne ich diese Gruppe, noch habe ich in ihr "unfundierte aggressive Äußerungen" postuliert. Ich habe gestern insgesamt nur 4 Beiträge (auf der ML Berlin) getätigt. Man kann sie hier lesen! Ich sehe da keine Aggressivität sondern Argumente und Fragen zu Deinem Thema Zoophilie und Deinem Wunsch dies zu legalisieren. Desweiteren würde ich gewählt, wäre ich *nicht* der Pressesprecher. Pressesprecher werden grundsätzlich beauftragt und nie gewählt.--Simonlange 10:43, 4. Sep. 2012 (CEST)
      • Dein Dropbox-Link beweist, dass ich Dich nicht verwechselt habe, sondern dass Du ein und derselbe Simon Lange bist. Ich habe nur die NNTP-URL der Mailingliste angegeben, damit auch Nichtabonnenten nachlesen können. Ich verwehre mich gegen Deine Unterstellung, mein Thema sei Zoophilie oder da sei etwas zu legalisieren. Abgesehen davon gebe ich Dir Recht und danke Dir für die Antwort. Grüße: Roman Czyborra 11:19, 4. Sep. 2012 (CEST)
        • Nun denn, das kann ja dank meines Dropbox Links jeder selbst nachlesen. Im Thread erwecktest Du den Eindruck das Du für die restliche Legalisierung von Sodomie (was umgangssprachlich in Deutschland für Zoophilie steht) eintrittst. Wenn das nicht Deine Absicht ist, solltest Du das im ML Berlin Thread entsprechend kommunizieren. Ich war ja nicht der einzige, der den Sinn dieser Diskussion in Frage gestellt hat (siehe Beleg). Jedenfalls ist Deine Unterstellung von "unfundierten aggressiven Äußerungen" unbelegt. --Simonlange 11:26, 4. Sep. 2012 (CEST)
          • Entschuldige Roman, Aber ich habe Deinen Beitrag entfernt. Er enthält nichts Neues. Das hier ist KEIN Diskussionsforum. Die Diskussion läuft auf der ML Berlin und meine Beiträge sind komplett einsehbar im hier von mir gebotenen PDF. Dort können wir gerne weiterdiskutieren. Hier ging es nur um Deine Behauptung die mit meinen gesamten Posts als PDF widerlegt ist bzw. sich jeder selbst ein Bild machen kann. Ich bitte Dich daher freundlich dies zu respektieren. Danke für Dein Verständnis! --Simonlange 11:40, 4. Sep. 2012 (CEST)

ich lehne diese binäre Einteilung ab

Ja mach mal

Ja mach mal obwohl ich nich aus Berlin bin

StarFire 11:07, 10. Sep. 2012 (CEST)

Lass ma stecken

Michael Konrad (@icke2AIDA) 01:25, 6. Sep. 2012 (CEST)

Fragestunde

  • Frage: Deine Einschätzung: Wieviele Leute gibt es, die Dich für Deine bisherige Arbeit schätzen, wieviele, mit denen Du es Dir aufgrund von Streits oder aggressivem Ton (auf ML, FB, Twitter etc.) verscherzt hast? Gib mal ungefähre Prõzentangaben bitte. Noujoum 10:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Ich habe da natürlich keine verwertbaren Zahlen und kann nur Feedback werten, welches ich kommuniziert bekomme. Tatsächlich bekomme ich mehr Zuspruch als Widerspruch kommuniziert. Auch sind interessanterweise die meisten Leute in der Lage zu differenzieren. Von daher lass ich mich ehrlich gesagt überraschen. Noch habe ich Vertrauen in die Mitglieder das sie ML, FB, Twitter etc. im Kontext lesen können. :) --Simonlange 10:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wie schätzt Du Deine Unterstützung im LV Berlin ein? Haben Dir bereits Leute ihre Unterstützung zugesichert? Noujoum 10:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Klares Ja. Sonst hätte ich nicht kandidiert. Ich kandidiere nicht für mich sondern für die Mitglieder um nen guten Job zu machen. Ich pers. brauche keine unbezahlte 40Stunden-Woche. Aber ich bin bereit, für meine Ideale (Grundrechte, Bürgerrechte, und die aus diesen Kommplexen entstehenden weiteren Themen) Opfer zu bringen. In diesem Fall Freizeit. ;) --Simonlange 10:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wie ist Dein Verhältnis zu sogenannten "Neupiraten"? Hast Du mit vielen Kontakt? Wie stehst Du dazu, solche in Vorstände/auf Listen zu wählen? Wer ist für Dich überhaupt ein "Neupirat"? Noujoum 10:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Erstmal zum Verständnis "Neupirat". Ein Neupirat ist für mich jemand, der weniger als 1 Jahr Mitglied ist und/oder weniger als 1 Jahr aktiv mitarbeitet. Nichts schlimmes, denn wir alle haben mal als "Neupiraten" angefangen. Etwas das einige leider vergessen. Ich habe mit vielen "Neupiraten" Kontakt und versuche ihnen innerhalb der Partei bei ihren jeweiligen Projekten zu helfen, denn unser Vogonen-Informations-System ist für viele "Neupiraten" kaum zu packen. Ich pers. denke nicht das man für Ämter oder Mandate kandidieren sollte, sofern man nicht mindestens ein Jahr Mitglied ist. Der Hintergrund ist einfach: Fehlendes intimes Wissen über das Innenleben der Partei. Die meisten sind noch nicht genug vernetzt, haben keine Erfahrung wie wir intern funktionieren und so ist es eher kontraproduktiv jemanden in ein Amt zu wählen (was traditionell gerade mal ein Jahr ist), der dann Monate braucht um ansatzweise produktiv arbeiten zu können. Außerdem sind ein Großteil der Super-Karrieristen vom Tisch, denn "mal eben" Mitglied werden, schnell ne Crew gründen, nen Monat Crew-Hopping und dann kandidieren, wäre dann nicht drin. Es braucht erfahrene Skipper auf der Brücke, nicht Leute, die erst ne Woche zur See fahren und den noch beim kleinstem "Sturm" schlecht wird. Dennoch kann man "Neu-Piraten" gerne beauftragen. Beauftragungen sind nicht an Personenwahlen geknüpft, weshalb sie problemlos erteilt werden können. Ein gutes Beispiel ist der Pressesprecher oder ein Sprecher für ein bestimmtes Thema. --Simonlange 10:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Kannst Du mir überzeugend versichern, dass Du in Deiner Vorstandszeit keinerlei sexistische Äußerungen tätigen wirst? Noujoum 10:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Weiß ich nicht ob ich Dich überzeugen kann. Ich kann Dir nur versichern, dass ich Frauen, Männer, Transsexuelle, Intersexuelle, ... gleichbehandeln werde. Bislang bin ich allerdings nicht gerade für sexistische Äußerungen bekannt, von daher mache ich mir da wenige Sorgen. Einzig habe ich mal die Doppelmoral einige Sprach-Polizisten (was Sexismus angeht) angeprangert auf FB. Ich fand es sonderbar Sexismus bei Frauen anzuprangern aber wenn Frauen sexistisch gegenüber Männern sind, dies als "lustig" abzutun. Doppelmoral ist mir zuwider. --Simonlange 10:40, 10. Sep. 2012 (CEST)


  • Frage: Kannst Du mir überzeugend versichern, dass Du Dich in Deiner Vorstandszeit nicht im Rahmen eines Streits mit irgendjemandem zu aggressiven und gewaltvollen Äußerungen hinreißen lassen wirst? Noujoum 10:15, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Kann ich ruhigen Gewissens. Warum? Nun, im Gegensatz zu manchen Amtsinhabern und/oder Kandidaten bin ich seit Jahrzehnten erfolgreich berufstätig. Differenzierungsfähigkeit, Teamfähigkeit, professionelles Auftreten und ein dediziertes Rollenverständnis sind der Grund dafür warum ich erfolgreich bin. Genau diese Fähigkeiten kommen mir im Amt zu Gute. Ich kann selbst dann mit Personen zusammenarbeiten, selbst wenn sie mir pers. zuwider sind. Ich unterscheide beispielsweise strikt zwischen Streit-Kultur Privat und Amt. Bisher waren meine Erwiderungen aufgrund von unmotivierten persönlichen Angriffen gegen meine Person, privat und ich habe privat geantwortet. Als Amtsinhaber und somit Repräsentant einer Mehrzahl von Mitgliedern, werde ich anders reagieren. Wenn Du nun fragst, warum ich dann nicht immer so amtlich "weich" geantwortet habe, dann ist die Antwort einfach: Weil ich kein Amt hatte und weil ich es somit konnte. :) Ich hoffe das war ehrlich genug. :) Ansonsten verweise ich auf den zweiten Absatz meiner Selbstbeschreibung auf dieser Seite. --Simonlange 10:40, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Also "im Amt" = Dr. Jekyll, "privat" = Mr. Hyde? Wenn Du Vorstandsmitglied bist, wirst Du aber auch als solches wahrgenommen mit Deinen Äußerungen, auch wenn Du selbst der Meinung bist, dass Du grade (auf Twitter, FB, sonstwo) privat schreibst. Könnte das zu Problemen führen? Noujoum 10:59, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Nein. Mr Hyde war ja unmotiviert böse. :) Die Analogie passt also nicht. Sondern eher ich bin "Mary Reilly" und "privat" darf sich Mary erwehren und im "Amt" darf sie sich nur niedermetzeln lassen und maximal nach Followern rufen. :D Scherz beiseite. Ich unterscheide privat (jetzt) und Amt (sollte ich gewählt werden). Wenn ich also im Amt bin, gibt es keine öffentlichen privaten Äußerungen. Sondern nur öffentliche Äußerungen die auch immer im Zusammenhang mit dem Amt gesehen werden. Privat rede ich dann nur noch im privaten Kreis. :) Damit wird zwar mein "Kreis" elitärer, aber das ist dann wohl so. Solange ich so bleibe wie ich bin, ist alles gut. Ehrlichkeit währt halt am längsten. :D --Simonlange 11:27, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Könntest Du Deine Vorhaben im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht auch gut im Rahmen einer Beauftragung umsetzen? Ohne das Generve des Tagesgeschäfts? Warum ausgerechnet Vorstand? Warum keine Beauftragung? Warum nicht Presse-Squad? Noujoum 10:59, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Gute Frage! Zum einen bin ich bereits seit 2009 Teil des "Presse-Squads" im LV Berlin. Als Pressesprecher ist man Sprachrohr und Türsteher des Vorstands. Der Vorstand fällt Entscheidungen mi Tagesgeschäft. Diese Entscheidungen werden unter anderem dann zB vom Pressesprecher umgesetzt. Um also das Gute der Pressearbeit zu behalten und die Defizite zu bekämpfen benötigt es eine dedizierte verantwortliche Position im Vorstand. Dies ist nicht ungewöhnlich. So habe ich in meiner Eigenschaft als Bundespressesprecher die Beauftragung des Bundesvorstands umgesetzt und das strategische Tagesgeschäft mit meinem Ansprechpartner im Vorstand Thorsten Wirth damals koordiniert (später dann Daniel Flachshaar). Die strategische und organisatorische Ausrichtung funktioniert nur mit der Kompetenz durch die Versammlung ausgestattete Vorstands-Tätigkeit. Desweiteren ist die Tätigkeit im Vorstand nicht nur auf den lokalen Bereich Berlin ausgelegt. Es geht vielmehr auch um die Kommunikation zu anderen LV und zum Bund. Hier ist in den letzten Jahren viel Porzellan zerbrochen worden. Ohne jetzt Schuldzuweisungen heranzuziehen, sehe ich mich als die richtige Person hierfür. Ich pflege ein sehr gutes Verhältnis zu den anderen Landesverbänden und zum Bund. Gerade die jüngsten Kommunikations-Brüche (siehe AGH UrHr-Reförmchen) zeigen dass es gilt alte und bewährte Verbindungen zu stärken. Gerade in Hinblick auf das Wahljahr 2013 müssen wir, die 16 LV und der Bund an EINEM Strang in EINE Richtung ziehen. Nur so können wir unsere Kritiker Lügen strafen und unsere Wähler in ihrer Wahl bestärken und gleichzeitig uns treu bleiben. --Simonlange 11:17, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: "Um also das Gute der Pressearbeit zu behalten und die Defizite zu bekämpfen (...)". Was ist für dich das Gute derzeitigen Pressearbeit und wo liegen deiner Meinung nach Defizite? Mercutio 13:42, 10. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Vorweg: Personell empfinde ich das Team derzeit gut ausgestattet. Defizite sehe ich in der Kommunikation zu den anderen LV und dem Bund, aber auch in den Fachbereichen und der damit verbundenen Koordination der Fach-Termine und Themen. Auch die Kommunikationsstruktur hin zum Bürger muss intensiviert werden. Zwar wird ein Großteil durch die tolle Arbeit der zahlreichen Crews aufgefangen, aber dennoch gibt es immer noch eine Online-lastige Struktur, welche für nicht Online-affine Bürger eher undurchsichtig scheint. Auch das interne Schulungsangebot sollte obligatorisch sein für alle repräsentativen Mitglieder. Vieles wurde sicher in der Vergangenheit schon mal begonnen, aber oft nicht zu Ende geführt. Alle Details aufzuführen würde den Rahmen bei weitem sprengen. Ich habe jetzt primär Defizite aufgeführt, weil ich genau diese ja anpacken will. :) --Simonlange 15:35, 10. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Was verstehst du unter innerpateilicher Transparenz? Baharry
    • Antwort: Transparenz bedeutet Entscheidungswege/prozesse zeitnah und unaufgefordert nachvollziehbar zu machen. Das Mitglied muss verstehen können wer, wann, aus welchen Gründen, welche Entscheidung wo gefällt hat. Transparenz ist ausdrücklich nicht an der Existenz von Kameras, Mikrofonen oder Wort-Protokollen gebunden. Dies wäre eine Bühne. Bühnen sind wenn es um Inhalte gehen soll, wenn rationale nüchterne Lösungen verlangt werden, suboptimal. Aus der Soziologie weiß man, dass Menschen, die wissen das sie beobachtet werden, sich anders verhalten. Sie verwandeln sich in reine Populisten. Populismus ist aber in einem Prozess wo es um rational nüchterne und lösungsorientierte Ansätze geht kontraproduktiv.
    • Bedeutet das nun, dass es keine Streams, keine Live-Berichterstattung geben darf? Nein! Aber es bedeutet das Transparenz dies eben nicht erfordert. Dennoch kann über die Transparenz hinaus es durchaus sinnvoll sein Prozesse live sichtbar zu machen. Aber der Schwerpunkt sollte im piratigen Weg, dem rationalen Weg, den nüchternen unideologischen Weg, liegen. --Simonlange 15:34, 5. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Was hälst du von einem Transparenzbeauftragten? Baharry
    • Antwort: Das käme auf die konkrete Beauftragung an. Soll er die vieler Orts falsch verstandene "Transparenz" durch Information und Aufklärung gerade rücken? Sinnvoll. Soll er überwachen, ermahnen und gar anprangern? NICHT sinnvoll! Denunziantentum haben wir glücklicherweise abgelegt. Ich bin generell jedem rationalen und vernünftigen Antrag offen zugewandt. Allerdings muss klar erkennbar sein, wohin die Reise geht und nicht nur, dass sie gut klingt. --Simonlange 15:34, 5. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wie sollen sich Parteimitglieder verhalten, wenn der Vorstand sich nicht an Abstimmungsergebnisse im Liquidfeedback von Berlin hält, Initiative i1776: Schreibrecht auf dem Blog für alle Mitglieder des LV - Vier-Augen-Prinzip, https://lqpp.de/be/initiative/show/1776.html und nach einigen Stunden einen Artikel vom Blog nimmt, obwohl das 18 Augenprinzip angewendet wurde und 10 Paar Augen ihr oky gaben.
  • Wenn Admins die Adminrechte für den Blog verlieren, weil sie Autoren zulassen die dem Vorstand anscheinend nicht gefallen.
  • Wenn Pseudonyme von Autoren eigenmächtig, wenn nicht gar gesetzwidrig, auf Klarnamen gesetzt werden? Baharry
  • Wie sollte sich der Vorstand oder einzelne Mitglieder des Vorstandes bei solchen Vorfällen verhalten? Baharry
    • Antwort: Das Liquid Democracy Tool "LQFB" welches derzeit im Landesverband Berlin verwendet wird, hat ein Nutzungs-Problem. Nicht ohne Grund ist auch in der Satzung des Landesverbands geregelt welchen Stellenwert das Tool haben darf. Genau in diesem sehr eng umfassten Maße werde ich LQFB-Meinungsbilder in meine Entscheidungen wohlwollend einfließen lassen. Zum Abwägungsprozess für eine wie auch immer gewichtete Entscheidung gehört mehr als ein LQFB-Ergebnis einer Minorität der Landes-Mitglieder. Es gilt auch rationale Erwägungen, Beschlüsse, Programm, aber auch Satzung und fachliche Parameter zu beachten. Erst aus der dann folgenden Gewichtung, mittels Austausch von Argumenten mit den anderen Vorstands-Kollegen, aber auch mit Sprechern der Fachbereiche und der Basis, wird daraus eine nachhaltige rational begründbare Entscheidung.
    • Die Vergabe oder das Entziehen von Kompetenzen muss klar geregelt sein um jegliche Willkür auszuschließen. Um einem beauftragten Admin teilweise oder gänzlich Rechte zu entziehen, bedarf es guter Argumente (Behaupten, Begründen, Belegen). Da Admins idR Beauftragte sind, liegt - sofern nicht durch andere Beschlusslage definiert - die Entscheidungskompetenz beim Vorstand. Die Entscheidung ist dann transparent auf offiziellem Wege zu kommunizieren.
    • Pseudonyme bzw. Anonymität ist ein Grundrecht in der Bundesrepublik Deutschland. Auch beim Tool LQFB ist die Möglichkeit der Anonymität entscheidend. Das gilt insbesondere auch für solche Installationen, bei denen die Datenbank-Snapshots heruntergeladen werden können und so beispielsweise Speicherfristen als unendlich gelten. --Simonlange 15:34, 5. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Würdest du dich verpflichten, solltest du in den Vorstand gewählt werden, an einem Wochenende an einer Vorstandsklausur teilzunehmen, bei der sich die zukünftigen Vorstandsmitglieder gegenseitig besser kennenlernen? Stephan 13:00, 6. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Sofern diese in Berlin stattfindet und mit anderen wichtigen Piraten-Terminen nicht kollidiert, JA. Sich als Vorstand zu "kennen" ist nicht unwichtig, da wir ja als Team zusammen arbeiten sollen. Da gilt es sich gegenseitig von den Fähigkeiten einschätzen zu können, damit man im Tagesgeschäft adhoc weiterdelegieren oder Subteams bilden kann. --Simonlange 13:19, 6. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Was sind deine Stärken? Was sind deine Schwächen? (Sorry für die späte Frage.) Björn 01:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Schwierig, da ich derartiges zu beurteilen lieber anderen Menschen überlasse. Meine Schwächen: Ich habe ein bescheidenes Namens und Gesichertgedächtnis. :) Wen ich nicht mindestens 2mal bewusst wahrgenommen habe, zB weil ich mich länger mit ihm unterhalten habe, der wird von meiner kognitiven Garbage-Collection gnadenlos ausgesiebt. Ich betrachte mich als schlechten Lehrer, weil ich gelegentlich zu ungeduldig bin, wenn ein junger Padawan rationale Dinge nicht versteht. Meine Stärken: Konsequent ehrlich und ich bevorzuge Ehrlichkeit gegenüber Speichelleckerei. Ich respektiere Ehrlichkeit auch wenn sie darin besteht mit zu sagen, dass man mich nicht mag. Das ist um Dimensionen besser als hinten rum zu lästern. Ich bin ein Anhänger von Loyalität. Von mir Beauftragte lass ich unter keinen Umständen alle (im Shitstorm) stehen. Was ich von anderen einfordere, bin ich auch bereit selber zu liefern. Ich bin integer. Mich überzeugen ausschließlich Argumente (BBB) und nicht Druck, egal in welcher Form er auch ausgeübt wird. Ich bin ein Teamplayer: Ich kann unter professionellen Gegebenheiten mit wirklich jeder Person zusammenarbeiten, weil ich ein Team als verteilte Aufgaben begreife. Diese unterschiedlichen Aufgaben sollen ineinander greifen und so die Stärken bündeln und gemeinsam etwas größeres erschaffen. Persönliche Vorbehalte spielen in einem Team keine Rolle. Ich bin ein Idealist: Ich trete aktiv für Grund und Bürgerrechte ein, wo ich kann. Dabei scheue ich auch nicht Reibungsmomente mit der Justiz. Ich helfe wo ich kann: Wenn man mich um Hilfe für eine gute Sache bittet und ich meinen Teil dazu beitragen kann, dann mache ich das auch. So das sind die Sachen welche gemeinhin von mir gesagt werden. Ich habe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. :) --Simonlange 09:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wie und wo warst du im vergangenen Jahr parteipolitisch/politisch konkret aktiv? (Sorry für die späte Frage.) Björn 01:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Wenn Du diese Seite aufmerksam gelesen hast, dann findest Du die Antwort oben. Kurz: Ich bin zusammen mit Bruno Kramm in unserer Urheberrechts Kampagne sehr aktiv. Weitere "Kampagnen" wo ich aktiv bin sind LSR(ua auch mit Bruno Kramm) und Datenschutz(ua mit Jens Seipenbusch). --Simonlange 09:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Was für dich Transparenz bedeutet, hast du geschrieben. Deine Crew verzichtet aber auf Protokolle. Da du Navigator warst und Käpt'n bist, wie vereinbarst du diese Aussagen? (Sorry für die späte Frage.) Björn 01:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Crews sind keine Organe der Partei, haben keine Machtbefugnisse sprich keine Kompetenzen und fallen somit auch nicht unter den parteiinternen Transparenz-Anspruch. Wenn es Dich interessiert, komm halt vorbei. Gäste sind immer gern gesehen. --Simonlange 09:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Wie weit reichen deine Kontakte im Landesverband? Wie sollen dich die Mitglieder im LV Berlin kennenlernen? Was hast du bisher getan, damit sie dich kennenlernen? (Sorry für die späte Frage.) Björn 01:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Meine Kontakte im Landesverband sind recht umfassend. Natürlich kann niemand JEDEN, insbesondere Neupiraten kennen. Mitglieder konnten und können mich jederzeit kennenlernen. Meine Telefonnummer steht seit Jahren auf meiner Wikiseite, so auch die "Einladung" dass man sich gerne auf ein Bierchen mit mir treffen kann. Natürlich sind dann da noch die wöchentlichen Crewtreffen, bei welchen man mich ebenfalls treffen kann. Dann diverse Events (FairPlay Kampagne gegen Gemainheiten, CSD, FsA, Urheberrechtsdialog in Berlin) und vieles mehr. Ich bin über die Grenzen Berlin als Netzwerker bekannt, habe also wirklich viele Kontakte die nicht nur auf Kontakte innerhalb der Piratenpartei und des LV Berlin begrenzt sind. Zuletzt gestern bei meiner Kandidatenvorstellung und auch heute Abend kann man mich wieder live3d in der Konrad Zuse Crew kennenlernen. Möglichkeiten gibt es für Interessierte mehr als genug. Seit Jahren! --Simonlange 09:31, 14. Sep. 2012 (CEST)
  • Frage: Da oben steht das Presse-Squads, aber was hast du im letzten Jahr konkret dort gemacht? Ebenso in der Crew, der du dich zugehörig fühlst? (Sorry für die späte Frage.) Björn 01:24, 14. Sep. 2012 (CEST)
    • Antwort: Mit dem Presse-Squad Berlin habe ich im letzten Jahr primär zusammengearbeitet aus der Sicht der Bundespressestelle heraus. Beispielsweise zur Akkreditierung und Organisation des Urheberrechtsdialog in Berlin. Bereitstellen von Ansprechpartnern aus meinen Netzwerk, wenn nötig. Ich schreibe weniger PMs, weil mein Ego dies nicht verlangt. Ich habe mich seit jeher auf den Hintergrund konzentriert. Also: Netzwerk ausbauen (Kontakte herstellen und pflegen), Recherche, Strategie-Entwicklung, Kampagnen-Orga, ...). Ich lese aktiv auf der Presseliste Berlin bin und steige ein wenn ich etwas aus meiner Sicht konstruktiv anzumerken habe. Ggf. greife ich zum Telefon und rufe den Pressesprecher (Ben) direkt an. Ansonsten habe ich versucht innerhalb der Landespressestelle neue Angebote zu etablieren, was aber offenbar aus "Zeitmangel" beteiligter Personen nicht geklappt hat. Nicht alles was ich für die Partei in Berlin gemacht habe lief über die Landespressestelle, weil vieles im Rahmen meiner Urheberrechtskampagne gelaufen ist. So habe ich Bruno Kramm auf dem Filmwirtschaftsgipfel2012 in Berlin auf dem Podium vertreten, habe für die Partei auf FreeLense2012 gesprochen und dort auch an einer Podiumsdiskussion zum Thema Urheberrecht teilgenommen, habe Interviews für die Berlin Music Week2012 gegeben und werde auch diesen Monat wieder auf Podien sitzen und unsere Positionen nach Außen vertreten. Man darf nicht außer Acht lassen, dass Bundes und Landespresse mitunter Schnittmengen haben. --Simonlange 09:31, 14. Sep. 2012 (CEST)