BE:Crews/Faraday 13/Protokolle/2013-02-19 - Protokoll Faraday 13

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Inhaltsverzeichnis


Faraday 13 Protokoll vom Dienstag, 19. Februar 2013

 

Sonderstammtisch am 19.02.13

  • Beginn: ääh vergessen ca. 19:30 bis 19:45 oder so.
  • Versammlungsleitung: Cornelia
  • Protokoll: Piratinchen67

Begrüßung und Vorstellung (Rebekka fängt an sich bei uns einzuschleimen)

  • Crewmitglieder: Grisu, Bellis, Rebekka, Cornelia, Piratinchen
  • Gäste/Crewhopper: Sigi, T. Henry (Beischeisser aus Thüringen), Emu (20:45)

Kandidaten:

stellen ihr Projekt/Idee Dreiköpfiger Affe vor. http://www.wider-die-windmuehlen.de/2013/01/hinter-dir-ein-dreikopfiger-affe/

(Sigi fand das Essen lecker)

Nach der intensiven Vorstellung der beiden Kandidaten gehen wir über zum Projekt Dreiköpfiger Affe.

  • Frage: Wie ist denn das Szenario, wenn einer davon sagt, ich möchte diese Vereinbarung nicht mehr haben?

Andreas: letztes Wort hat immer der Mandatsträger. Wir sind uns klar, dass es nur einen Arbeitgeber gibt. Miriam: der Mandatsträger ist eben der Arbeitgeber und kann kündigen.

  • Frage: Ich seh die Gefahr der Unstimmigkeiten.

Miriam: Wir kennen uns ja schon sehr lange, wir haben schon viel zusammengearbeitet. Uns ist klar, dass immer was schief gehen kann. Es ist auch geplant, in solchen Situationen eine Mediation zu machen. Das ist geplant bevor es krachen würde. Andreas: es ist definitiv ein Experiment.

  • Frage: Gesetzt dem Fall Miriam erster Platz, Lena zweiter und Andreas dritter. Wie habt ihr euch das dann gedacht?

Miriam: noch mehr Leute dann ins Boot holen und erst recht geile Arbeit machen. Wir halten diese Situation aber als unwahrscheinlich.

  • Frage: Paar Punkte wo du (Andreas) nicht mitmachst. Wie regelt ihr das untereinander?

Andreas: es muss abgestimmt werden untereinander. Es muss dann wiederum eine Mediation (also eine Art Konfliktgespräch) durchgeführt werden. Miriam: der Mandatsträger ist erstmal der der entscheidet. Ansonsten kennen wir uns so gut dass wir uns gegenseitig gut einschätzen können und einigen.

  • Frage: Was hälst du von Auslandseinsätzen (Mriam)?

Miriam: Blauhelmeinsatz ja, aber bewaffnet nein. Aber alle Entscheidungen sind schwierig auch für mich. Tendiere zur Ablehnung.

  • Frage: Was haltet ihr von Blauhelmmission (humanitärer Kontext, ohne Waffeneinsatz) und robustem Blauhelmmandat (d.h. mit Waffeneinsatz)?

Andreas: Waffengewalt geht gar nicht. Miriam: humanitär immer. Robustes, bei extremer Ungerechtigkeit sollte doch ein Gleichgewicht geschaffen werden (Schutz Flüchtlingscamp usw.)

  • Frage: Welche Gesetzgebung/Diskussion beschäftigt euch mehr und welche Widersprüche?

Andreas: Gleichgeschlechtliche Ehe Miriam: Das Thema hat mich auch beschäftigt, Betreuungsgeld ist Banane, sollte abgeschafft werden. Abstimmung zum Meldegesetz fand ich auch ätzend (Anm.P.:sie gibt auch Vorschläge zu diesen Themen), Bundestrojaner unmöglich, Geld wird zu sehr verpulvert.

  • Frage: Betreuungsgeld, die jetzige Form ist mist. Kindergärten und Bezahlung zu niedrig.

Miriam: auch das steht auf unserem Plan zur Änderung. Andreas: Kinder-BGE soll ins Programm, Ziel sollte auch nicht sein, welche in den Beruf drängen Miriam: es gibt viele Punkte wo angesetzt werden muss

Henry, Miriam und Andreas unterhalten sich hier seeeehr intensiv übers Betreuungsgeld, Ehegattensplitting usw. (und ich schlaf gleich hallo, ich bin seit 5 wwaaaach). Und Cornelia klinkt sich auch ins Gespräch ein.

Also wir bestellen grade: 1 große Cola fürs Piratinchen, Frank will ein grooooßen Kaffee und Bellis eine große Cola light.

  • Frage: Ihr sitzt in Ausschüssen. Presse ruft an. Wer macht was..

Andreas: gut wäre Basispirat hinschicken der für das Thema geschaffen ist. Miriam: na jemand z.B. aus dem Squad, AG der zu dem Thema passt.

Es schneit!!!!

  • Frage: Welche Ausschüsse wollt ihr?

Miriam: Wikiseite steht z.B. wer was gerne möchte. Andreas: ich denke ich kann mich in jedem Ausschuss einarbeiten. Miriam: uns ist schon klar, dass sie uns erstmal ständig ablehnen werden im Bundestag. Aber wenn was durch geht, ist das bereits ein Erfolg.

  • Frage: Was ist wenn sich was familiär bei euch ändert. Tretet ihr dann zurück?

Andreas: es kommt jetzt auf die Lage an, aber eher nein. Miriam: äääh ich denke ich bin jung und naiv. Kann ich so noch nicht abschätzen, was wäre wenn ich ein Kind habe. Bin ja erst 26. Es kommt eben auf die Situation an. Andreas: Arbeit und Familie sollten vereinbar sein.

Andreas: na wenn ein 3er-Team, dann wäre das auch praktisch. Man kann sich gegenseitig entlasten.

  • Frage: habt ihr euch schon mal richtig gut gestritten?

Miriam: kennen uns seit 2007 ..nein eigentlich nicht. Andreas: nein wir wissen wie wir mit Konflikten umgehen

Miriam: wir haben ein halbes Jahr an diesem Konzept gearbeitet. Stunden über Stunden, jede Frage durchgearbeitet. Und es lief gut.

  • Frage: was könnte euch sprengen?

Miriam: Mandat Niederlegung somit sprengt es nur das Experiment. Aber persönlich nein.

Frage: Es muss euch klar sein, dass es eine recht grenzwertige Sache ist. Klingt gut aber zu gut. Wo ist der Haken? Ist mir zu sauber (kommt natürlich von Rebekka hehe)

  • Frage: Wie muss ich mir das vorstellen. Ich wähle euch drei. Aber, wenn einer aussteigt, dann nehmt ihr einen anderen. Den hab ich aber nicht gewählt. (in Bezug auf das Modell). Wie habt ihr das dann geplant?

Miriam: geplant ist in diesem Notfall eben ein Ersatz rein. Wir wollen das öffentlich machen. Keine Klüngelei wie es immer erscheint. Wollen wir nicht. Für mich ist absolut wichtig das öffentlich zu machen.

  • Frage: wenn beide ersetzt werden müssen, wären das Piraten?

Andreas: das entscheidet, wer übrig bleibt. Der Mandatsträger kann aus seinen privaten Geld einstellen, wen er möchte. Miriam: das Modell wäre gescheitert aber ihr hättet immer noch den gewählten Mandatsträger.

  • Frage: Warum tretet ihr alle an?

Miriam/Andreas: Wahlverfahren, bessere Chancen das Modell reinzubekommen.

  • Frage: Kritikpunkt, kommt die Basis an euch noch ran? Geplant die Bundes-AG mit einzubeziehen?

Andreas: der Kontakt muss auch persönlich aktiv bleiben und weiter ausgebaut werden. Mumble usw. Miriam: deswegen haben wir unsere Ideen zur politischen Arbeit im Mission Statement im Wiki verankert, so dass wir sie immer vor Augen haben.

  • Frage: fändet ihr das ok, wenn andere Kandidaten das Modell auch wollen?

Miriam: super, Andreas: jeder kann darf. Es ist aber klar das wir privilegiert sind dafür, da auch unabhängig. Es kann nicht jeder machen.

  • Frage: Promotet ihr andere oder wie seht ihr das? Ihr promotet euch ja gegenseitig.

Miriam/Andreas: möglichst neutral bleiben. In jeder Situation. Kritisch wenn andere andere pushen. Nix zu anderen Kandidaten äußern.

  • Frage: wenn die 2 Kandidaten nicht das Mandat haben. Schließt ihr aus, dass sie ein anderes Amt, z.B. in einem LaVo haben?

Andreas/Miriam: Finden wir kritisch.

  • Frage: Wollt ihr zur Europawahl mit diesem Modell antreten wenn wir nicht in den Bundestag kommen?

Andreas: hmm keine ahnung. Miriam: da müsste ich mir erstmal nochmal intensiv Gedanken dann machen.

  • Frage: Was passiert wenn wir es nicht schaffen? Was wird aus der Partei?

Miriam: nichts schlimmes. Mehrere Szenarien und egal welche, wir kommen weiter. Es wird Entspannung kommen. Es gibt immer neue Phasen. Andreas: wir haben uns immer aufgerappelt.

  • Frage: Vollprogramm oder nicht?

Miriam: für Programmerweiterung. Wenn was zu tun ist, wird es getan. Andreas: wir haben genau zu den Themen was zu sagen was zu sagen ist.

  • Frage: Angenommen wir kommen rein und ihr seid dabei. Muss eine gewisse Professionalisierung rein? Vorstände bezahlen usw.

Andreas: (P.:sorry aber er redet so schnell das ich den Inhalt weder verstehe noch begreife....) Miriam: sie möchte nicht, dass Leute den Job nur wegen des Geldes machen oder eben bekannt werden. Es soll mit Herzen gemacht werden. Vorstände sollten schon bezahlt werden.

OH jetzt hab ich glaub ich Andreas seine Antwort verstanden. Fast identisch mit Miriam´s

  • Frage: (Rebekka sucht immernoch den Haken.) Ihr werft euch gut die Bälle zu. Ihr funktioniert, eure Ideen gefallen mir, aber irgendwas fehlt mir noch. Ich weiss aber nicht was..

Andreas/Miriam: wir reden zu akademisch. Wir möchten auch versuchen das abzubauen, da man uns halt nicht so gut versteht.

Miriam: ich merke das wir uns 3 extrem gut ergänzen. Jeder passt auf jeden auf und möchte mich nicht verändern.


Piratinchen muss mal püppi machen .. So wieder da..

Oh scheint dem Ende zuzugehen...

  • Frage: würdest du beim Mandat weiterhin Sitzungsamt machen?

Miriam: nein, da fehlt mir dann die Neutralität. Unterstütze aber per Schulungen usw.

Emu zu Mriram: deine Nudeln sind kalt.

Owei jetzt wirds fäkalisch in der Sprache: Pfosten Pföstin, Arschkuh usw. boarrrrrr..

Ende: 21:34 Uhr

jetzt zum gemütlichen Teil. Piratinchen und Grisu sind sich einig: endlich bald wieder normale Crewarbeit. Jeayyy give five

Absolut Ending