Antrag Diskussion:Bundesparteitag 2016.1/Antragsportal/SÄA002

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Warum soll dieses Recht auf Änderung nur der Antragsteller bekommen?

Gegenvorschlag:

"Zu jedem Antrag können bis zur Entscheidung noch Änderungen in Form von Ersatzanträgen durch die Antragsteller bzw. deren Bevollmächtigte bzw. Änderungsanträge von mind. 5 stimmberechtigten Piraten eingereicht werden. Geändert werden können einzelne Wörter und Formulierungen, Textpassagen können gestrichen oder ergänzt werden. Dabei darf die grundsätzliche Intention des Antrags nicht verändert werden. Diese Änderung muss schriftlich eingebracht, die Änderungen sind dabei hervorzuheben."

1. Das Bochum-Beispiel zeigt mir, dass mit der 60-Min-Regelung das Problem nicht zu lösen wäre. Defizite an der Formulierung können während der Debatte eintreten. Deshalb soll während der Debatte eine Änderung auch vorgenommen werden können. 2. Dieses Privileg sollten nicht nur Antragsteller haben, sondern alle.

RE: Warum soll dieses Recht auf Änderung nur der Antragsteller haben?

Nun der Antragssteller und seine Unterstützer sollten die Hoheit über den Antrag behalten, damit haben Sie die Möglichkeit zu sagen so oder garnicht.
Bei der Diskussion über den Antrag besteht ja die Möglichkeit Änderungsvorschläge einzubringen.
Die 60 Minuten Frist hat unter anderem den Sinn, daß die Leute die Änderungen einbringen möchten, diese mit den Antragstellern diskutieren und formulieren können.
Außerdem soll der Versammlung die Möglichkeit gegeben werden, sich mit dem geänderten Antrag zu beschäftigen und sich für die Abstimmung eine Meinung zu bilden.
Zu 1. Man kann nicht sagen ob das sinnvoll gewesen wäre, man braucht dafür eine neutrale Versammlungsleitung, die war in Bochum nicht gegeben.
Zu 2. Wenn ein Antrag in die 60 Minuten Regel, läuft haben ja alle die gerne Änderungen möchten, die Möglichkeit den Antrag zu verbessern, das ist dann kein Closed Shop, sondern da sollen alle die dies möchten mitarbeiten.