Antrag:Bundesparteitag 2024.1/Antragsportal/PP004
<- Zurück zum Antragsportal
Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2024.1. Anträge werden 7 Tage nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt und im Forum in der Kategorie Antragsdiskussion zur Diskussion gestellt. Im Forum sollen Argumente für und gegen den Antrag diskutiert werden.
Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission. |
Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
---|---|
Antragsnummer | PP004 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Antragstyp | Positionspapier |
Antragsgruppe | Innere Sicherheit„Innere Sicherheit“ befindet sich nicht in der Liste (Liquid Democracy, Arbeitsgruppen, Parteiinternes, Programmdebatte, GO-Antrag, Allgemeine Werte und Menschenbild, Arbeit und Soziales, ALG-II/Hartz-IV, BGE, Senioren, ...) zulässiger Werte für das Attribut „AntragsgruppeSoA“. |
Zusammenfassung des Antrags | Die Verschärfung des Waffenrechts ist unsinnig und wird nur für Probleme sorgen, ohne mehr Sicherheit zu schaffen. |
Schlagworte | Messer, Waffenrecht, Sicherheit, Anschlag |
Datum der letzten Änderung | 13.09.2024 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelKeine Verschärfung des Waffenrechts AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, nachstehendes Positionspapier unter dem Titel “Keine Verschärfung des Waffenrechts” anzunehmen: Das Waffenrecht wurde in den letzten Jahren immer wieder als Reaktion auf Gewalttaten verschärft, ohne jemals eine ordentliche Evaluierung vorzunehmen, um die Wirksamkeit dieser Änderungen zu überprüfen. Insbesondere wurde auch im Vorfeld nie betrachtet, ob die vorgenommenen Verschärfungen denn tatsächlich die jeweilige Tat hätten verhindern, oder wenigstens abmildern können. Tatsächlich war es in vielen Fällen so, dass die bestehende Gesetzeslage von den zuständigen Behörden nicht umgesetzt worden ist. Weitere Verschärfungen könnten also nur dann irgend eine Wirkung entfalten, wenn auch sichergestellt wird, dass die gültige rechtliche Lage in der Realität durchgesetzt wird. AntragsbegründungMit unschöner Regelmäßigkeit werden Gewalttaten die viel Aufsehen erregen zu Gesetzesverschärfungen benutzt, die zwar keine positive Wirkung auf die Sicherheit haben, aber unbescholtene Bürger einschränken, oder sogar mit ihren unlogischen Konsequenzen kriminalisieren. Das "Sicherheitspaket" der Bundesregierung ist ein typisches Beispiel dafür. Diskussion
KonkurrenzanträgeZuständige AGDieser Antrag wurde von einer Arbeitsgruppe der Piratenpartei entwickelt: AG Waffenrecht |