Antrag:Bundesparteitag 2013.2/Antragsportal/WP027
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2013.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | WP027 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Wirtschaft und Finanzen |
Zusammenfassung des Antrags | Spekulation mit Nahrungsmitteln und Agrarrohstoffen und Wasser soll verboten werden. |
Schlagworte | Spekulation, Nahrungsmittel, Derivate, Warentermingeschäfte, Leerverkäufe, Optionen |
Datum der letzten Änderung | 28.10.2013 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelSpekulation mit Nahrungsmitteln, Wasser und Agrarrohstoffen verbieten AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, den folgenden Text im Wahlprogramm zur kommenden Europawahl unter dem Kapitel "Wirtschaft und Finanzen" einzufügen: Grundnahrungsmittel und Wasser sind die Lebensgrundlage aller Menschen, oft genug entscheidet die Verfügbarkeit und ein bezahlbarer Preis über Menschenleben. Die Piratenpartei fordert daher ein Verbot von Geschäften mit Nahrungsmitteln, Wasser und Agrarrohstoffen (insbesondere Saatgut) sofern sie nicht der Produktion, der verbrauchsbestimmten Verteilung oder der Bereitstellung dienen. Details sollen durch internationale Abkommen geregelt werden. Warentermingeschäfte müssen zwingend zu einer physischen Erfüllung führen und jegliche Differenzgeschäfte, Optionen und Leerverkäufe sowie der entsprechende Derivatehandel müssen ausgeschlossen werden. AntragsbegründungUrsprünglicher Zweck der Warentermingeschäfte mit Nahrungsmitteln und/oder Agrarrohstoffen war es, Landwirte und Verarbeiter vor extremen Preisschwankungen abzusichern und eine zinslose Vorfinanzierung, sowie transparente Preisgestaltung zu ermöglichen. Durch verschiedene Gesetztesänderungen wurde jedoch der reinen Finanzspekulation der Zugang geschaffen. Auch deutsche Großbanken haben in der Vergangenheit Produkte angeboten, die diese Art der Spekulation nutzten, teilweise verpackt in attraktive Geldanlageprodukte. Dies betrifft insbesondere Warentermingeschäfte (ohne reale Güter, Derivatehandel), deren Ziel nicht die Warenlieferung zum weiteren Verkauf an den Endkunden, sondern die Spekulation ist. Ziel Insbesondere die Eindämmung von Derivatehandel und das Senken der Profitabilität von künstlicher Verknappung bei Nahrungsmitteln. Diskussion
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