Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA651

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA651
Einreichungsdatum
Antragsteller

Dirk Stolte

Mitantragsteller
Antragstyp Grundsatzprogramm
Antragsgruppe Umwelt und Verbraucherschutz
Zusammenfassung des Antrags Für sauberes und unversehrtes Grundwasser/Trinkwasser
Schlagworte
Datum der letzten Änderung 01.11.2012
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Für sauberes und unversehrtes Grundwasser/Trinkwasser

Antragstext

Es wird beantragt zur nächsten Bundestagswahl im Parteiprogramm — Grundsatzprogramm der Piratenpartei Deutschland an geeigneter Stelle einzufügen:

Die Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, dass das Grundwasser/Trinkwasser frei von Verunreinigungen bleibt, die durch das unterirdische Einlagern von Müll/Abfällen, wie z. B. Atommüll, chemischer Abfälle oder auch biologischer Abfälle in das Grundwasser/Trinkwasser gelangen können. Hierzu zählen auch Verfahren zur Gewinnung von Bodenschätzen/Energieträgern die z. B. chemische bzw. biologische Substanzen verwenden. Folgende Substanzen dürfen, sofern diese keine Schäden an der Erdoberfläche verursachen, verwendet werden:

- Kohlenstoffdioxid und Kohlensäure

- Weitere Substanzen, die in „Mineralwasser“ enthalten sind nur nach Einzelfallentscheidung, bei der die Menge zu berücksichtigen ist.

- Betriebsstoffe und Betriebshilfsstoffe, die für den Betrieb von Geräten im Bergbau benötigt werden

- Sprengstoff nur für Sprengungen im Bergbau

Antragsbegründung

Dieser Antrag soll sich nicht nur gegen das aktuelle Fracking aussprechen, sondern auch gegen künftige Verfahren, egal wie diese genannt werden. Nicht nur in der Vergangenheit und Gegenwart sondern auch in der Zukunft wurden bzw. werden Stoffe in fester Form wie z. B. Atommüll (sonstiger Müll) oder Chemikalien wie z. B. beim Fracking bewusst und vorsätzlich in die Erde verbracht. Diese Stoffe können das Grundwasser gefährden bzw. eine Gefährdung des Grundwassers kann unter keinen Umständen ausgeschlossen werden. Kohlenstoffdioxid bzw. Kohlensäure dürfen verwendet bzw. gelagert werden, da Kohlensäure aus der Reaktion von Kohlenstoffdioxid mit Wasser entsteht. Kohlensäure ist in „Mineralwasser“ enthalten. Weitere Substanzen, die in „Mineralwasser“ enthalten, dürfen nur nach Einzelfallentscheidung, bei der die Menge zu berücksichtigen ist, unterirdische gelagert bzw. verwendet werden, da es hierbei auf die Menge ankommt. Hierzu ein Beispiel: Salz ist für den menschlichen Organismus lebenswichtig aber zu viel Salz ist tödlich. So starb beispielsweise ein vierjähriges Mädchen 2005 an einer zwangsweise zugeführten Menge von 32 Gramm Speisesalz. Im Bergbau werden Maschinen und Fahrzeuge eingesetzt, die Betriebsstoffe und Betriebshilfsstoffe für Ihren Betrieb benötigen. Sprengstoff wird im Bergbau z. B. für den Abbau von, Salz verwendet. Quellen, ähnliche Anträge und Initiativen i2104: Gefahr durch Gasbohrungen – Fracking! https://lqfb.piratenpartei.de/lf/initiative/show/2104.html PA275 - Sofortige Einstellung der Suche nach einem “Atomaren Endlager“ Grundwasser http://de.wikipedia.org/wiki/Grundwasser Kohlenstoffdioxid, Kohlensäure http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid Salz http://de.wikipedia.org/wiki/Speisesalz

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge