Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA570

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA570
Einreichungsdatum
Antragsteller

Eric Manneschmidt

Mitantragsteller
Antragstyp Wahlprogramm
Antragsgruppe Wirtschaft und Finanzen
Zusammenfassung des Antrags Einführung einer progressiven Vermögenssteuer mit Volksentscheid
Schlagworte Vermögenssteuer, Volksentscheid
Datum der letzten Änderung 01.11.2012
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Einführung einer progressiven Vermögenssteuer mit Volksentscheid

Antragstext

Der Bundesparteitag möge beschließen, dass folgende Position an geeigneter Stelle ins Grundsatz- oder Wahlprogramm aufgenommen wird:

Die PIRATEN sehen die zunehmende Vermögenskonzentration und die daraus folgende soziale Ungleichheit mit Sorge, da diese die Marktordnung, den sozialen Frieden und letztlich die Demokratie gefährdet. Sie setzen sich daher für die Einführung einer progressiven Vermögenssteuer ein, bei der kleinere Vermögen geschont werden. Die PIRATEN streben dabei langfristig ein Verfahren an, das möglichst datensparsam und leicht verständlich ist, möglichst nachvollziehbare und belastbare Bewertungsverfahren verwendet und darüber hinaus auch in der Frage nach Art und Umfang der Verteilung der Bevölkerung in einer Volksabstimmung das letzte Wort lässt.

Antragsbegründung

Extrem ungleiche Vermögensverteilung ist sowohl eine Folge der aktuellen Krise als auch eine Ursache der nächsten. Vermögenssteuern sind nicht schön, aber leider absolut notwendig für ein funktionierendes Gemeinwesen. Sie sind namentlich unumgänglich, um den sozialen Frieden zu wahren und die Marktwirtschaft vor Ihrer Zerstörung durch übermächtige Einzelakteure zu schützen. Es geht hier nicht um "Verteilungsgerechtigkeit" oder darum, Reichtum zu verbieten. Aber gigantische Vermögen bedeuten Machtkonzentrationen, die keine Marktwirtschaft und keine Demokratie aushalten kann.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge