Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA389

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich

Wende dich bei Fragen und (als Antragsteller) Änderungswünschen an ein Mitglied der Antragskommission.

Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer PA389
Einreichungsdatum
Antragsteller

Michael Müller (clown3k)

Mitantragsteller
Antragstyp Wahlprogramm
Antragsgruppe Umwelt und Verbraucherschutz
Zusammenfassung des Antrags Erweiterung der umweltpolitischen Ziele um einen Satz zur Erforschung von Transmutationstechnologien zur möglichen Verringerung der Radiotoxizität von hochradioaktivem Abfall.
Schlagworte Transmutation, Atommüll, Endlagerung, Entsorgung, Kernenergie
Datum der letzten Änderung 01.11.2012
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Möglichkeiten zur Reduzierung der Radiotoxizität von hochradioaktivem Abfall

Antragstext

Der Bundesparteitag möge beschließen, folgenden Satz ins Bundestagswahlprogramm unter dem Abschnitt Atommüll in dem Kapitel Umwelt- und Verbraucherschutz am Ende des ersten Absatzes einzufügen, falls der Antrag PA188 angenommen wurde:

Da Transmutation eine Möglichkeit bieten könnte, die Radiotoxizität von hochradioaktivem Müll um Größenordnungen zu reduzieren, spricht sich die Piratenpartei Deutschland für eine Förderung entsprechender Forschungsvorhaben aus.

Antragsbegründung

Eine rückholbare Lagerung, wie sie in Antrag PA188 befürwortet wird, ist sinnvoll, da nur dann gewährleistet ist, dass zukünftig entwickelte Technologien zur Entschärfung der Atommüllproblematik tatsächlich eingesetzt werden können. Die Umwandlung der langlebigen Nuklide aus hochradioaktivem Abfall in solche mit wesentlich kürzeren Halbwertszeiten (Transmutation [1]) könnte eine Möglichkeit bieten, die Zeiträume für eine Endlagerung auf ein technisch besser beherrschbares Maß zu senken. Da die nachhaltigen Entsorgung radioaktiver Abfälle eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft darstellt, sollte Forschung zur Transmutation aktiv gefördert werden, damit entsprechende Technologien möglichst zeitnah zur Verfügung stehen und die Risiken für zukünftige Generationen minimiert werden können.


Literatur:

[1] Lexikon zur Kernenergie, Karlsruher Institut für Technologie http://www.kit.edu/mediathek/print_forschung/Lexikon_Kernenergie_201209.pdf

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


Konkurrenzanträge