Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA366
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA366 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Demokratie |
Zusammenfassung des Antrags | Der Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin soll durch das Volk direkt gewählt werden. |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelDemokratie: Direktwahl des Bundeskanzlers AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, im Wahlprogramm unter dem Punkt "Direktwahl des Bundeskanzlers", folgenden Text einzufügen. Die Abschnitte sind modular abzustimmen: Modul 1Wie auch den Bundespräsideten wollen die Piraten den Bundeskanzler direkt durch das Volk wählen lassen. Dadurch, dass Bundestagswahlen dann keine Kanzlerwahlen mehr sind, werden die einzelnen Abgeordneten gestärkt, freiere Entscheidungen zu treffen. Die Regierung muss durch die Entkopplung von der Parlamentsmehrheit stärker die Debatte und den Kompromiss suchen. Dadurch sind wechselnde Allianzen über Parteigrenzen notwendig und der sachbezogene Diskurs wird gefördert. Kandidieren können soll jeder zur Bundestagswahl wahlberechtigte. Eine Nominierung durch eine Partei soll nicht notwendig sein. Damit ein Kandidat zugelassen wird, soll er 4.000 Unterstützerunterschriften sammeln. Dabei orientieren wir uns an den geltenden Hürden für Bundeslisten für Europawahlen. Erreicht ein Kandidat im ersten Wahlgang nicht die absolute Mehrheit, gibt es einen zweiten Wahlgang. In diesem Wahlgang entscheidet die einfache Mehrheit. Modul 2Wie auch den Bundespräsideten wollen die Piraten den Bundeskanzler direkt durch das Volk wählen lassen. Dadurch, dass Bundestagswahlen dann keine Kanzlerwahlen mehr sind, werden die einzelnen Abgeordneten gestärkt, freiere Entscheidungen zu treffen. Die Regierung muss durch die Entkopplung von der Parlamentsmehrheit stärker die Debatte und den Kompromiss suchen. Dadurch sind wechselnde Allianzen über Parteigrenzen notwendig und der sachbezogene Diskurs wird gefördert. Kandidieren können soll jeder zur Bundestagswahl wahlberechtigte. Eine Nominierung durch eine Partei soll nicht notwendig sein. Damit ein Kandidat zugelassen wird, soll er 4.000 Unterstützerunterschriften sammeln. Dabei orientieren wir uns an den geltenden Hürden für Bundeslisten für Europawahlen. Erreicht ein Kandidat im ersten Wahlgang nicht die absolute Mehrheit, gibt es einen zweiten Wahlgang. In diesem Wahlgang entscheidet die einfache Mehrheit. Die Amtszeit soll fünf Jahre betragen und damit entkoppelt von der Legislaturperiode des Bundestages sein. Antragsbegründung- Diskussion
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