Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/PA365
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | PA365 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Mitantragsteller |
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Antragstyp | Wahlprogramm |
Antragsgruppe | Demokratie |
Zusammenfassung des Antrags | Der Bundespräsident oder die Bundespräsidentin soll durch das Volk direkt gewählt werden. |
Schlagworte | |
Datum der letzten Änderung | 01.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelDemokratie: Direktwahl des Bundespräsidenten AntragstextDer Bundesparteitag möge beschließen, im Wahlprogramm unter dem Punkt "Direktwahl des Bundeskanzlers", folgenden Text einzufügen. Die Abschnitte sind modular abzustimmen: Modul 1Wir Piraten möchten uns dafür einsetzen den Bundespräsidenten direkt durch das Volk wählen zu lassen. Dabei sollen nicht nur Parteien Kandidaten aufstellen dürfen. Auch Einzelbewerber sollen die Möglichkeit erhalten zu kandidieren. Als faire Hürde für eine Kandidatur sehen wir die Sammlung von 4.000 Unterstützungsunterschriften an. Hier orientieren wir uns an den bisherigen Regelungen für Bundeslisten bei den Europawahlen. Bei der Wahl soll ein Kandidat, im ersten Wahlgang, die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. Hat kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht, findet ein zweiter Wahlgang statt. In diesem soll die einfache Mehrheit ausreichen. Da der Bundespräsident vom Volk direkt gewählt wird, und somit von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt werden kann, wollen wir die Begrenzung der Amtszeit auf zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden abschaffen. Auch die besondere Altersgrenze wollen wir auflösen. Jeder bei Bundestagswahlen wählbare Bürger soll kandidieren können. Modul 2Wir Piraten möchten uns dafür einsetzen den Bundespräsidenten direkt durch das Volk wählen zu lassen. Dabei sollen nicht nur Parteien Kandidaten aufstellen dürfen. Auch Einzelbewerber sollen die Möglichkeit erhalten zu kandidieren. Als faire Hürde für eine Kandidatur sehen wir die Sammlung von 4.000 Unterstützungsunterschriften an. Hier orientieren wir uns an den bisherigen Regelungen für Bundeslisten bei den Europawahlen. Bei der Wahl soll ein Kandidat die absolute Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen. Hat innerhalb von zwei Wahlgängen kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht, findet ein dritter Wahlgang statt. In diesem soll die einfache Mehrheit ausreichen. Da der Bundespräsident vom Volk direkt gewählt wird, und somit von den Bürgerinnen und Bürgern abgewählt werden kann, wollen wir die Begrenzung der Amtszeit auf zwei aufeinanderfolgende Amtsperioden abschaffen. Auch die besondere Altersgrenze wollen wir auflösen. Jeder bei Bundestagswahlen wählbare Bürger soll kandidieren können. Antragsbegründung- Diskussion
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