Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/P049
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Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Anträge werden 7 Tage nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt und im Forum in der Kategorie Antragsdiskussion zur Diskussion gestellt. Im Forum sollen Argumente für und gegen den Antrag diskutiert werden.
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Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag. |
Antragsübersicht | |
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Antragsnummer | P049 |
Einreichungsdatum | |
Antragsteller | |
Antragstyp | Positionspapier |
Antragsgruppe | Wirtschaft und Finanzen |
Zusammenfassung des Antrags | Den Aspekt der Teilhabe auch auf das Wirtschaftsleben uebertragen |
Schlagworte | Teilhabe, Wirtschaft, Innovationen, Ideen, Partizipation |
Datum der letzten Änderung | 06.11.2012 |
Status des Antrags | |
Abstimmungsergebnis |
AntragstitelTeilhabe an der Wirtschaft AntragstextGenauso wie eine lebendige Demokratie von der Teilhabe der Menschen lebt, so lebt eine lebendige und den Menschen zugewandte Wirtschaft von Ideen, Innovationen und Neuerungen, die von Menschen durch aktives wirtschaftliches Handeln in den Wirtschaftsprozess in Form von Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren gebracht werden. Eine Wirtschaft nach unserer Vorstellung ist demnach kein abgeschotteter Prozess, sondern wird von Menschen für Menschen gestaltet. Um dies zu gewährleisten, muss der Bürger jedoch die Möglichkeit haben, aktiv am Wirtschaftsleben teilzunehmen. Dazu ist einerseits Wissen und eine umfassende Bildung nötig, andererseits Ressourcen und der Zugang zu Kapital. Wir Piraten sehen es als die Aufgabe staatlichen Handelns an, den Menschen diese Möglichkeiten bereitzustellen, um sie in die Lage zu versetzen als aktiv Handelnder am Wirtschaftsprozess teilzunehmen. AntragsbegründungMir ist aufgefallen, zum Beispiel bei der Durchsicht vieler Anträge zum Thema Wirtschaft für das Grundsatzprogramm des Bundes, dass die Piraten oft dazu tendieren von außen auf "die Wirtschaft" zu schauen, der man passiv gegenübersteht und von der man etwas "erwartet". Das ist meiner Meinung nach keine geeignete Herangehensweise. Ziel sollte es eher sein, den Begriff der Teilhabe nicht nur auf Gesellschaft, Kultur und Demokratie sondern auch auf die Wirtschaft zu beziehen. Weiter gedacht kann in diesem Sinne auch ein bedingungsloses Grundeinkommen als Ressource betrachtet werden, die es dem Menschen ermöglicht aktiv in der Wirtschaft zu handeln, nicht nur als Konsument sondern auch als jemand der zum Beispiel Investitionen in eigene Ideen tätigt. Diskussion
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