Antrag:Bundesparteitag 2012.2/Antragsportal/P045

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Tango-preferences-system.svg Dies ist ein Antrag für den Bundesparteitag 2012.2. Anträge werden 7 Tage nach Erstellen durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt und im Forum in der Kategorie Antragsdiskussion zur Diskussion gestellt. Im Forum sollen Argumente für und gegen den Antrag diskutiert werden.

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Tango-dialog-warning.svg Dieser Text ist (noch) keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland, sondern ein an den Bundesparteitag eingereichter Antrag.

Antragsübersicht

Antragsnummer P045
Einreichungsdatum
Antragsteller

tunefish

Antragstyp Positionspapier
Antragsgruppe Wissenschaft
Zusammenfassung des Antrags Algen-Sprit fördern statt nur Elektromobilitätskonzepte
Schlagworte Algen-Sprit, Meeresalgen, Bio-Kraftstoff(E100), Bio-Ethanol aus Meeresalgen, Förder- und Forschungsgelder, Alternative zu Elektromobilität, Ergänzung zu Elektromobilitätskonzepten, ausgeglichene CO²-Bilanz, Umweltschutz
Datum der letzten Änderung 26.10.2012
Status des Antrags

Pictogram voting question.svg Ungeprüft

Abstimmungsergebnis

Pictogram voting question.svg Noch nicht abgestimmt

Antragstitel

Bio-Kraftstoff aus Meeresalgen fördern

Antragstext

Der Bundesparteitag möge dies als Positionspapier annehmen:

Die Piratenpartei Deutschland fordert die Förderung der Entwicklung und Markteinführung des alternativen Kraftstoffkonzepts auf der Basis von Meeresalgen.

Antragsbegründung

Bio-Ethanolkraftstoff (E100), auf Basis von Meeresalgen ist eine sinnvolle und umweltverträgliche Alternative, da Elektromobilitätskonzepte für den Individualverkehr nur eine kurzfristige Brückentechnologie darstellen und auf Dauer keine Lösung für ein massentaugliches Individualmobilitätskonzept sein kann, weil die dazu benötigten Rohstoffe nur begrenzt verfügbar und nicht regenerativ sind. Die Bundesregierung fördert die Automobilindustrie mit großen Summen Steuergeld bei der Entwicklung und Erforschung von Elektromobilitätskonzepten für den Individualverkehr. Für den Gütertransport stellt dies bisher keine Lösung dar. Die benötigten Rohstoffe (Industriemetalle/"seltene Erden" wie z.B. Lithium für die Speichertechnologie) sind nur sehr begrenzt und vermutlich und zumindest derzeit nicht annähernd in ausreichendem Maße auf diesem Planeten verfügbar. Ferner weisen Elektromobile eine katastrophale Öko-Gesamtbilanz auf. Die bereits sehr weit entwickelte und bereits erfolgreich markteingeführte (siehe z.B. Südamerika)Technologie Kraftstoff aus schnell wachsenden und leicht zu züchtenden Meeresalgen herzustellen stellt auch im Vergleich zu herkömmlichen, aus Erdöl gewonnenem Kraftstoff, eine regenerative, massentaugliche und höchst umweltverträgliche Lösung für den Individual- und Güterverkehr dar. Selbst die vorhandenen Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren können mit nur kleinen Modifikationen mit dem zu Bio-Ethanol vergorenem "Algen-Sprit" kostengünstig betrieben werden ohne dass für die Herstellung Agrarfläche für die Lebensmittelproduktion verloren geht. Der Bio-Kraftstoff aus Algen ist nahezu CO²-neutral (die Algen sind ein effizienter CO²-Speicher d.h. sie binden bereits in der Atmosphäre vorhandenes CO² statt wie bei der Verwendung fossiler Brennstoffe bereits gebundenes CO² freizusetzen) und weil die bereits existierenden Kraftfahrzeuge damit betrieben werden können und nicht durch Elektromobile ersetzt werden müssen hat das Gesamtkonzept eine noch bessere Öko-Gesamtbilanz.

In Kurzform für den Laien: Elektroautos sind keine massentaugliche Lösung und eine noch größere Umweltsauerei - Bio-Sprit aus schnell nachwachsenden Algen verträgt jedes normale Auto, ist nahezu unendlich verfügbar, billiger und statt die Umwelt noch mehr zu verpesten trägt es noch zu noch saubereren Luft bei. In anderen Ländern fahren die Menschen bereits entspannt damit durch die Gegend. Da sollte man endlich mal etwas Geld in Forschung und Entwicklung investieren statt nur sinnlos Unmengen an Geld in Elektroautos zu stecken, was am Ende einfach nichts bringt weil nur ein ganz kleiner Teil der Menschen mal damit fahren kann, weil einfach nicht genug Material für die Akkus auf dieser Erde vorhanden ist.

Diskussion

  • Vorangegangene Diskussion zur Antragsentwicklung: {{{diskussionVorher}}}
  • [{{{antragsdiskussion}}} Pro-/Contra-Diskussion zum eingereichten Antrag]


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