Archiv:2011/AG Project Watchdog

Diese AG ist inaktiv.
Wenn du diese AG weiterführen willst: Reaktiviere sie (und nimm Kontakt zur Koordinatorenkonferenz auf)!
Mehr zum AG-Status

Inhaltsverzeichnis

1 Status
2 Regeln für die Gründung einer AG
3 Kommunikation
4 Mitglieder
5 Konzept
6 Struktur
7 Funktion
8 Fazit

Status

In Gründung befindlich

Regeln für die Gründung einer AG

1. Mindestens drei offizielle Parteimitglieder
2. Benennung von drei Koordinatoren, die als Ansprechpartner dienen
3. Die AG muss einen Zweck erfüllen (politisch, organisatorisch oder dienstleistend)
(neuen Regeln)

Kommunikation

Aktueller Diskussions-Thread

Mitglieder

Jeder der sich an dieser AG beteiligen möchte, kann sich hier eintragen. Bitte vermerkt mit einem (K?) hinter eurem Namen, ob ihr euch für die Wahl zum Koordinator aufstellen wollt. Die 3 ersten AG-Teilnehmer die sich hier eintragen und Mitglied der Piratenpartei sind, schreiben bitte entsprechend der formellen Anforderung an eine AG (Gründungsmitglied) hinter ihren Namen.

Konzept

Idee ist es, innerhalb der Domain piratenpartei.de ein Watchdog-Modul zur Überwachung der Überwacher zu schaffen. Dieses sollte drei Ebenen besitzen:

eine Sammelebene (Forum), in welcher gezielt alle Beschlüsse der neuen, schwarz-gelben Koalition durch Piraten zusammengetragen und auf ihre Vereinbarkeit mit Grundgesetz und Piratenidealen diskutiert werden
eine Auswertungsebene, auf welcher Informationen geprüft und gebündelt werden
eine Veröffentlichungsebene, die als Referenz für Piraten zur Diskussion im Wahlkampf, aber auch für Bürger zur Selbstinformierung an prominente Stelle platziert wird

So entsteht im Laufe der Zeit nicht nur eine Kritikliste sondern eine politische Plattform, die ein Gegengewicht zur (Ver)-bildungspolitik der Massenmedien darstellt. Auf diesem Wege kann die Piratenpartei einen konkreten, fassbaren Beitrag zur Demokratie in unserem Lande leisten, sich damit von anderen Parteien positiv abheben und dem Wähler einen guten Grund geben uns bei der nächsten Wahl ein Mandat zu erteilen.

Struktur

Das Prinzip des Watchdog Moduls sei ähnlich wie das von Bildblog.de, welches konstantes Feedback auf Falschmeldungen der Bildzeitung liefert.

Erste Ebene (Sammelebene) Ein reguläres Forum mit eigener Kategorie in der alle Piraten, Sympathisanten und Informaten ihre Kritikpunkte, Informationen und absehbare Konsequenzen darlegen können und miteinander diskutieren. Alles zum Thema Schwarz-Gelbe Koalition.

Zweite Ebene (Auswertungsebene) Es bedarf einer Person oder Gruppe innerhalb oder im Umfeld der Parteiführung, die sowohl die Qualifikation zur Bewertung besitzt als auch das Vertrauen der Führung genießt. Diese Qualifikation müsste rechtliche, politische, mediale und kommunikative Fähigkeiten einschließen.

Dritte Ebene (Veröffentlichungsebene) Eine nicht editierbare, an prominenter Stelle platzierte Liste, geordnet nach politischen Themen, welche die Ergebnisse der Auswertungsebene und gleichzeitig die offizielle Kritik der Piratenpartei darstellt.

Funktion

Das Watchdog-Modul dient zur Schaffung einer Plattform, die

auf hohem Niveau Kritik an der Regierung in leicht zugänglicher aber schwer angreifbarer Form bietet.
als Referenzmatereial dient, wo immer Piraten Wahlkampf machen, mit der Presse reden oder sich verteidigen müssen.
von der Presse als gewichtiges Argument wahrgenommen werden muss.
eine für die Bürger kostenlose Quelle der Information bietet.
Recherchearbeit auf viele Schultern verteilt und so mehr Wissen in kürzerer Zeit zusammenträgt.

Fazit

Meiner Meinung nach ist das Watchdog-Modul ein grunddemokratisches Werkzeug, was wir zusammen erschaffen und auf dem in Zukunft Aktionen aufbauen, von dem Strategien abgeleitet werden können und das eine konkrete Reputation der Piraten schaffen wird, die unserem gemeinsamen Kurs nützt. Vor allem anderen ist es aber etwas ganz Konkretes, was wir tun können, sobald die neue Koalition im Amt ist.

Aktive Bundes-Arbeitsgemeinschaften in der Piratenpartei Deutschland