2015-08-09 - Protokoll AG Inklusion

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Edit-paste.svg Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

 

Protokoll vom 09.08.2015

TOP 1 Begrüßung

TOP 1.1 Wahl / Bestimmung der Versammlungsleiter

David zum Versammlungsleiter bestimmt

TOP 2 Teilhabe-Flyer / TeilhabeGesetz

http://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/d/d9/PP-Bund-Flyer-Teilhabe.pdf

https://dl.dropboxusercontent.com/u/94100989/Bund.docx

Flyer (Seitennummerierung) - Bitte gleiche Nummierung für Seiten verwenden!

https://drive.google.com/file/d/0B6ZJOFCBTOKEZmF3dDREWnZqeU0/view?usp=sharing

Flyer - Außen (Seiten: A1 - A3):

Zu Seite A1:

Flyer Titelbild: Markus & David

   Foto: https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/17551974315/in/album-72157652664403712
     Bitte rechts und links beschneiden (die beiden Rollstühle), damit Hochformat passt.

weitere Mögliche Fotos:

https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/16931562453/in/album-72157652664403712/

https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/17551974315/in/album-72157652664403712/

https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/14135863188/in/dateposted/

https://secure.flickr.com/photos/133965296@N02/20265435581/in/dateposted-public/

https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/16178535169/in/photostream/

https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/15164984482/in/dateposted/

Bin für https://secure.flickr.com/photos/66542666@N02/17551974315/in/album-72157652664403712

oder http://wiki.piraten-thueringen.de/Datei:DavidMakus.jpg

Ende Seite A1


Zu Seite A2:

[Ganz groß:] Inklusion ist eine Frage der Menschenrechte

Das fordern die Piraten:

Wir Piraten weisen ausdrücklich darauf hin, das die UN-Behindertenrechtskonventionen geltendes Recht in Deutschland sind. Sparmaßnahmen sind deswegen in diesem Bereich (eine Missachtung deutschen Rechts / nicht akzeptabel).

Wir sind für:

- eine größtmögliche Freiheit und Selbstbestimmung

- eine größtmögliche Bürgerbeteiligung und Teilhabe

- physische, informationelle und kommunikative

Barrierefreiheit

- das Recht auf persönliche Assistenz (Persönliche Budget) in allen Lebenslagen als behinderungsbedingten Nachteilsausgleich, unabhängig von Einkommen und Vermögen

- wohnortnahe, barrierefreie und inklusive Schulen

- das Recht auf freie Wahl der Schulart

- die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen und politischen Leben

- das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger

die Stärkung von Ausländer- und Integrationsbeiräten

- Stärkung von Behindertenbeiräten und Behindertenbeauftragten und transparente Wahl der Landesbehinderten-Beauftragten

Manfred hat gesagt wir müssen den Begriff TEILHABE besetzen. Es wird ab Mitte zweite Seite im Flyer der größte Teil des bisherigen Textes entfernt; wird von Manfred mit hermi abgesprochen.

Text: manchmal weniger ist mehr.

Ende Seite A2


Zu Seite A3:

Wahlrecht und Bürgerbeteiligung für alle Menschen

WAHLRECHT UND BÜRGERBETEILIGUNG FÜR ALLE MENSCHEN Wir setzen uns dafür ein, dass Nicht-EU-Bürger, unabhängig von ihrer Nationalität, das gleiche kommunale Wahlrecht erhalten wie EU-Bürger. Unabhängig von Staatsangehörigkeit soll auch die Beteiligung an weiteren politischen Prozessen möglich sein. Dies umfasst beispielsweise Volksbegehren, -initiativen und -entscheidungen, sowie das Einbringen und Unterzeichnen von Petitionen. STÄRKUNG DER INTERESSENVERTRETUNG ALLER MENSCHEN Solange Menschen vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, setzen wir uns für die Stärkung von demokratisch gewählten, mit ausreichenden Ressourcen ausgestatteten, kommunalen Ausländervertretungen zur Artikulation der eigenen Interessen ein. Auch die Ausländerbeiräte und Integrationsbeiräte auf allen Ebenen sollen als Interessenvertretung finanziell und personell gestärkt werden

(Absatz streichen)

Folgendes gehört in Migrationsfleyer und nicht hier her

Stattdessen mehr Bezug auf die UN BRK und z. B.:

[Headline] Stärkung der Interessenvertretung aller Menschen

Solange Menschen vom Wahlrecht ausgeschlossen sind (kein Wahlrecht für Menschen mit Betreuung in allen Angelegenheiten) setzen wir uns für die Stärkung von demokratisch gewählten Landesbeauftragten und kommunalen Behindertenbeauftragten zur Artikulation der eigenen Interessen ein. Auch die Behindertenbeiräte auf allen Ebenen sollen als Interessenvertretung finanziell und personell gestärkt werden.

Informier Dich:

Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, was die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verlangt und die Piraten unterstützen, dann bekommst Du hier einen Überblick:

http://www.behindertenrechtskonvention.info/

Das Recht von der Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderungsbedarf und deren Erziehungsberechtigter auf freie Wahl der Schulart soll in möglichst allen Ländern festgelegt werden.

Ergänzung: Dazu gehört auch ein Recht auf einen Schul-Coach, wo gewünscht.

"Zum Weiterlesen" ganzen Absatz streichen

Ende Seite A3


Flyer - Innen (Seiten I1 - I3):

Zu Seite I1:

Thema des Flyers: Inklusion - Teilhabe für alle Menschen mit und ohne Behinderung

   1. Vorschlag - Änderung in:
   das Recht auf umfassendste Assistenz für alle, die [Eine / das ] brauchen, insbesondere taubblinde bzw. hörsehbehinderte Menschen; Bezahlung unabhängig von Einkommen und Vermögen.

Wir Piraten weisen ausdrücklich darauf hin, das die UN-Behindertenrechtskonvention ist seit 2009 geltendes Recht in Deutschland ist. Sparmaßnahmen sind deswegen in diesem Bereich [daher eine Mißachtung deutschen Rechts / nicht akzeptabel].

[Headline] Mitte: Inklusion ist eine Frage der Menschenrechte

Das fordern die Piraten:

   Für ein gutes Bundesteilhabegesetz BTHG
   Einkommens- und vermögensunabhänige Leistungen
     Menschen, die wegen ihrer Behinderung auf persönliche Unterstützung/Assistenz angewiesen sind, sollten nicht
     mehr mit ihrem eigenen Einkommen und Vermögen dafür aufkommen. Jeder soll das Recht haben, für seine Arbeit 
     gerecht entlohnt zu werden und sein Geld ansparen dürfen. Mit einer Vermögensgränze von 2600 Euro kann sich 
     Niemand eine Existenz aufbauen und damit ist auch keine gerechte Teilhabe an der Gesellschaft möglich.
     
   Freies Wunsch- und Wahlrecht
    Keiner soll gezwungen werden, in einer Einrichtung zu leben oder in einer 
    Behindertenwerkstatt zu arbeiten. Es soll jedem freistehen, wo und wie er leben und 
    welche Arbeit er machen möchte. Es müssen stärkere Anreize für Firmen geschaffen werden, 
    damit es sich auch für sie lohnt, Menschen mit Behinderung einzustellen. 
    Auch die Situation auf dem Wohnungsmarkt muss sich ändern und mehr barrierefreier 
    Wohnraum geschaffen werden.
    
   Teilhabe und Mobilität
    Um eine inklusive Gesellschaft zu gestalten, müssen Barrieren abgebaut werden, 
    dafür sind barrierefreie Zugänge in öffentlichen Einrichtung, Kinos, Vereinsheimen, 
    bei Bus und Bahn unbedingt erforderlich.
    
    Die Stärkung von demokratisch gewählten, mit ausreichenden Ressourcen
    ausgestatteten, kommunalen Vertretungen (Kommunale Beauftragte 
    für Menschen mit Behinderung und Kommunale Behindertenbeiräte für die Teilhabe von
    Menschen mit Behinderungen)

Ende Seite I1


Zu Seite I2:

Ende Seite I2


Zu Seite I3:

Ende Seite I3


Beschlüsse

Gegenreden und Enthaltungen keine. Es ist einstimmig beschlossen, wobei Manfred und Hermi kleine Änderungen betreffend Redaktion und Layout noch machen können.

Zusammenfassung

Tagesordnung

Zusammenfassung

Eckdaten

Was:      Treffen Inklusion
Ort:      Mumble
Datum:    09.08.2015
Uhrzeit:  19:00 Uhr bis XX.XX

Anwesend

Gäste

Gesamt

Beschlüsse

siehe Zeile 146

Nächster Termin

Was:      Treffen Inklusion
Ort:      Mumble
Datum:    11.08.2015
Uhrzeit:  19:30Uhr

So, das war's. Rechtschreibfehler dürfen gerne berichtigt werden, wenn inhaltlich Essenzielles fehlt, bitte ergänzen. Bei Unklarheiten bitte die Diskussionsseite für Nachfragen nutzen. Protokoll erstellt von: die Anwesenden


Menschen mit Behinderung haben gegenwärtig keine freie Arztwahl, weil Arztpraxen nicht Barrierefrei sein müssen.