Wahlkampfseite von Sven Riedel

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Kandidatur

Stellvertretender Vorsitzender.

Kampfschrei/Slogan

[KMFDM-Hauruck!]

Personalien

Wie bei allen: auf der Benutzerseite

Statement

Meiner Meinung nach ist die Amtsperiode des nächsten Bundesvorstands das "make-or-break" für die Partei. Wir brauchen einen starken Vorstand mit dem Willen und der Fähigkeit Dinge anzupacken und die Partei aktiv nach außen zu repräsentieren. Innerparteiliche Querelen und persönliche Fehden können wir uns an dieser Stelle nicht leisten, wenn wir als Partei überleben wollen.

Daher bitte ich an dieser Stelle alle, ungeachtet dessen ob ich gewählt werde (oder ihr mich wählen würdet) euer Ego erstmal für eine gewisse Zeit dem gemeinsamen Wohl der Partei hinten an zu stellen. Es ist mir bewusst, dass wir als Partei mit vielen Geeks viele Leute haben, die ihre Ansicht als das Reine, Wahre, ansehen, und diese Meinung lautstark vertreten. Dagegen ist nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil. Nur seid euch bitte auch bewusst, dass wir hier die Ansichten von einigen Hundert (hoffentlich bald einigen Millionen) unter einen Hut bringen müssen. Da muss jeder Abstriche machen, und diese auch akzeptieren können. Wir müssen jetzt pragmatisch und mitunter mit Quick-and-Dirty-Methoden vorgehen, um überleben zu können. Eine Mona Lisa können wir hier noch nicht abliefern.

Wie man sehen kann: ich bin kein Diplomat; Egostreicheln, Gruppenkuscheln und Warmluftwälzen sind (gelinde gesagt) Problemfelder von mir. Ich möchte Dinge anpacken und erledigen, nicht nur drüber reden.

Motivationshintergrund

In den letzten 20 Jahren bin ich mehr und mehr enttäuscht von den etablierten Parteien und ihrer Politik - insbesondere im Hinblick auf IT, Internet und der resultierenden Datensammelwut bei den eigenen Bürger. Die Enttäuschung resultierte zunächst in aktiver Wahlenthaltung und später in ernsthafte Überlegungen in eine Partei einzutreten und die politischen Richtungen zu beeinflussen. Diese Überlegungen wurden jedoch durch die Einsicht gebremst, dass meine Ansicht in der Minderzahl sein würde. Ebenso durch die Tatsache, dass ich durch die Parteimaschine genauso beeinflusst werden würde, wie ich die Partei beeinflussen kann.

In der Piratenpartei sehe ich die realistische Möglichkeit, Dinge zu bewegen und Aufmerksamkeit für gewisse Misstände in der aktuellen Politik aller etablierten Parteien zu wecken.

Veränderungswünsche

Dies bitte wirklich nur als Wishlist betrachten. Ob die einzelnen Punkte realistisch realisierbar (oder sinnvoll) sind, wird sich noch herausstellen.

  1. Beschleunigung der Gründung der Landesverbände
  2. Zügiger Aufbau einer funktionierenden organisatorischen Hierarchie, bei der klar ist, wer wofür zuständig ist, und was wohin delegiert werden kann.
  3. Ein Vorstand, der aktiv Politik betreibt und dies auch nach außen Kommuniziert. Ein Vorstand, der auf Impulse der Basis wartet, die ihrerseits auf Richtungsvorgaben des Vorstandes wartet, ist in meinen Augen nicht tragfähig. Irgendwo muss die anfängliche Masseträgheit überwunden werden.
  4. Abkehr von der Themenpartei hin zur generellen Partei. Das wird viel Arbeit, Zeit, Schweiß und Blut kosten, uns aber danach bedeutend attraktiver machen. Zu häufig habe ich schon beim Missionieren die Aussage "Eine Themenpartei würde ich nie wählen" gehört.

bisherige Projekte

Siehe Benutzerseite.

Fragen

Zitat: "... Abkehr von der Themenpartei ..."

  1. Ich gehe da durchaus konform mit dir - aber die Diskussionen in den letzten Monaten haben gezeigt, dass das vehement wegdiskutiert wurde oder werden soll. Wenige machen ich Gedanken, was der Gang in die Politik wirklich bedeutet. Wie also stellst du dir vor, die Piraten hierfür zu sensibilisieren, hiervon überzeugen zu können? blatze 11:12, 17. Mär 2007 (UTC)
    Hierzu ist zunächst einmal einiges an vorbereitenden Arbeiten notwendig; insbesondere werde ich mir ein Bild der Meinungen der anderen Vorstandsmitglieder machen müssen. In solch grundlegenden Dingen ist weder ein einsamer Kampf förderlich, noch ein Vorstandsmitglied, das gegen die vorherrschende Meinung der anderen vorprescht.
    Dann sollten auch möglichst viele Landesverbände und untergeordnete Strukturen aus der Taufe gehoben werden, um ein schnelles, zuverlässiges und umfassendes Meinungsbild der Basis einholen zu können (Bundesvorstand gibt dem Landesvorstand auf, Meinungen und Argumente zu XYZ seiner Basis einzuholen, der LV leitet das an die Regional- oder Kreisverbände weiter, etc. und die Meinungen durchlaufen auf dem Weg zurück wieder den selben Weg im Organisationsbaum und werden entsprechend zusammengefasst). Erst wenn das der Fall ist, kann man in meinen Augen von einer qualitativ beachtbaren Aussage kommen.
    Ist das alles soweit eingerichtet, kann ein Meinungsbild der Basis zu diesem Kernthema eingeholt werden, insbesondere mit den Argumenten dafür und dagegen. Wenn dies geschehen ist und vor allem auch die Argumente dagegen bekannt sind, und der Rest des Vorstandes auch für diesen Punkt gewonnen werden konnte, können ein oder zwei Runden Überzeugungsarbeit begonnen werden, wenn die Meinung der Basis nicht von vorne herein deutlich gegen dieses Anliegen ist. Davon gehe ich aber nicht aus, da ich eigentlich aus der Basis keinen kenne, der nicht schon über den Punkt "Themenpartei" geschimpft hat. I
    Wie man an diesem Punkt weitermacht kann erst abgeschätzt werden, wenn wir dort angekommen sind. Alles andere wäre Kartenhäuser ohne Fundament bauen. --Sr 15:41, 17. Mär 2007 (UTC)
  2. Worin siehst Du in Abgrenzung zu anderen Ämtern des Vorstands die Aufgaben und Kompetenzen des stellvertretenden Vorsitzenden, vor allem im politischen Alltagsgeschäft (zu deinen Zielen und Visionen hast Du ja bereits Stellung genommen)?--Pdg 17:49, 17. Mär 2007 (UTC)
    Wie die Aufgabenteilung im gewählten Vorstand letztendlich vorgenommen wird, werden wir sehen wenn es soweit ist. Ich denke nicht, dass sich dogmatisch an die bekannten Richtlinien gehalten wird. Da wird eher nach den Stärken und Schwächen der einzelnen Personen im Vorstand entschieden, und die Grenzen zwischen den einzelnen Ämtern werden verwischen.
    Mit diesem Caveat vorweg, sehe ich die die Aufgaben des S.V. bei Einhaltung der Regelung in abgeschwächter Form von denen des Vorsitzenden, jedoch mit mehr Betonung auf die Unterstützung des Vorsitzenden, dem Vorsitzenden möglichst viel Arbeit und Repräsentationsaufgaben nach innen abzunehmen, damit der Vorsitzende sich mehr (und besser) um die externe Repräsentation kümmern kann. Und natürlich den Vorsitzenden zu vertreten, wenn dieser verhindert ist oder Terminkollisionen vorliegen.Kurz gefasst: Adjudant, rechte Hand oder eben Stellvertreter des Vorsitzenden. --Sr 07:47, 18. Mär 2007 (UTC)
  3. Bitte definiere was Du meinst die "Partei aktiv nach außen zu repräsentieren". Hintergrund: Manchen reicht dazu schon der Name auf einem Briefkopf, andere (wie ich) fragen sich, welches Bild ein Kandidat wohl bei Michael Friedmann usw. abgeben würde und wie es allgemein um die Repräsentanz der Partei in den Medien bestellt wäre, wenn Du Dir den Vorsitz mit nanuk teilst. Wie ist Deine Einschätzung dazu? gruuß inkorrupt
    Mit "nach außen repräsentieren" meine ich vor allem Medienpräzenz zeigen, sei es durch Pressemitteilungen, Aktionen über die die Presse berichtet oder auch Leute zu Talgshows schicken (wobei ich mir nicht sicher bin, ob wir bei Friedmann oder Schreinemakers gut aufgehoben wären). Aber gerade im Bereich Pressemitteilungen muss sich dringend etwas tun. Wir haben einige Steilvorlagen im Sand verlaufen lassen, was ich sehr schade finde. Sowas müssen wir künftig zu verhindern suchen. --Sr 19:17, 19. Mär 2007 (UTC)
    Lassen wir die quasi "anonyme" PR mal beiseite. "Leute zu Talgshows schicken" ist das Stichwort. Wen willst Du schicken, wenn nicht Dich selbst, und traust Du es Dir persönlich zu einem ausgebildeteten Journalisten und Interviewer live vor ´ner Mio. Zuschauer Rede und Antwort zu stehen? Traust Du es nanuk zu? Ist das überhaupt eine wichtige Aufgabe und wer wird sie in Zukunft übernehmen? -- inkorrupt
    Also bis wir soweit sind, dass wir so ernst genommen werden, dauert es wohl noch etwas. Das gibt uns allen Zeit zum Üben, die wir denke ich alle dringend in Vorbereitung für so etwas brauchen. Und lieber hab ich nen ausgebildeten Journalisten vor mir stehen, der sich an gewisse Konventionen hält, als an nen sensationsgeilen Möchtegern, der nur Tiefschläge verteilen möchte. Am liebsten wärs mir aber, wenn wir jemanden finden, der mental agil, jugendlich, charmant ist, mit einer fiesen sarkastischen Ader, den wir zu solchen Events schicken können. --Sr 16:57, 20. Mär 2007 (UTC)
    "Du kannst es nicht selbst, traust es Nanuk nicht zu, weißt nicht wen Du sonst schicken sollst und hälst es eigentlich auch nicht für nötig." So oder so ähnlich könnte man Deine Antwort auch lesen, wenn man Wert auf präzise Informationen legt und sich nun nun fragt wie man Deine für einen Informatiker ungewöhnlich unpräzise Antwort zu interpretieren hat. 1.) Stimmst Du dem zu? 2.) Warum die Doppelmoral? inkorrupt
    1) Jein. 2) Wo glaubst du Doppelmoral zu erkennen? --Sr 21:41, 20. Mär 2007 (UTC)
    1.) 0 oder 1? Fuzzy Logic funktioniert bei mir (noch) nicht auf Distanz. 2.) Einerseits versucht Du Dich mit Einschätzungen zu Konflikten zu profilieren, deren Form Du kritisierst, andererseits bedienst Du Dich der vermeintlich gleichen Mittel um eben dies zu tun. Erkennst Du sie (die DM) selbst, oder war sie (die DM) nur Werkzeug um von einer nicht gegebenen unzweideutigen Antwort abzulenken? 3.) Glaubst Du, daß dies eine Übung ist? inkorrupt
    1) 0 und 1. Mal nicht-deterministisch betrachtet. Aber im Klartext: Du wirst keinen konkreten Aktionsplan aus mir rauskitzeln können, ohne dass ich die Umstände kenne. Und da die Umstände noch in der Zukunft, jenseits des Parteitages liegen, verlangst du grad von mir Nebel an die Wand zu nageln. Ferner wirst du mich in diesem Kontext nicht zu emotionalen Äußerungen über meine Mit- und Gegenkandidaten hinreißen können, die man als Grundlage für eine Schlammschlacht im Wahlkampf nutzen kann. 2) Ich verstehe deine Erklärung nicht. Zeig mir doch bitte die von dir wahrgenommene Doppelmoral auf. Aber eine schöne Fragenformulierung, sehr kafkaesque. 3) Natürlich. Du hast ja auf deiner (inzwischen nicht mehr existierenden?) Wahlkampfseite ja gesagt, dass deine "bösen" Fragen gar nicht so "böse" sind, und dass sie nur missverstanden werden. Siehst du es auch so? --Sr 17:01, 21. Mär 2007 (UTC)
    1.) ok 2.) ok 3.) ok & ja, auch wenn der Lerneffekt bei größerer Bereitschaft sich darauf einzulassen und ein bißchen weniger Abwehrhaltung gewiß für alle Beteiligten größer sein könnte. Aber wir üben ja noch. ;-) dank & gruuß inkorrupt 17:13, 21. Mär 2007 (UTC)
  4. du bist ja zur zeit die leitung der it infrastruktur. wie sieht es da mit 'klarheit wer wofuer zustaendig ist' aus? -- mauk 14:24, 19. Mär 2007 (UTC)
Ich bin gerade dabei mir einen Überblick zu verschaffen. Der Zugriff auf Shell-Ebene wird auf den neuen Servern komplett neu vergeben, damit bekannt ist, wer welche Rechte hat. Ebenso sieht es auf CMS-Ebene für die neuen Webseiten aus. Auf Applikationsebene müssen wir warten, bis die Datenbank migriert wurde. Ich werde dann mal dort reinschauen und die vorgemerkten Admins für den Wiki und Forumsbereich anschreiben und schauen, wer überhaupt noch aktiv ist und weiter machen will. Abschließend sollte ein dokumentierter Verantwortungszustand vorhanden sein.
--Sr 19:17, 19. Mär 2007 (UTC)
  1. Auf was kannst du zeigen wenn ich dich Frage was du bisher geleistet hast?--zack
    Ich gehe mal davon aus, dass du nicht mein gesamtes Lebenswerk meinst, sondern die Parteiarbeit. Falls ich mich in dieser Annahme irre, müsstest du nochmal nachhaken. Zunächst sind da natürlich die IT Aufgaben des LV Bayern (Mailinglisten, Webspace, Mailadressen und Forum) und seit ein paar Monaten auch auf Bundesebene die ich übernommen habe. Im Rahmen der IT Aktivitäten auf Bundesebene habe ich die Server abgesichert, Wiki, Forum und Planet mit Hilfe der anderen IT Infrastruktur Mitarbeiter migriert und das internationale Wiki aufgesetzt, sowie die Mailinglisten verwaltet. Bei konkreten Dingen war ich an der Klausurtagung beteiligt, die die erste Rohfassung der Satzung des LV Bayerns aus der Taufe hob, war an der Organisation der Gründungsveranstaltung des LV Bayern beteiligt und bin bei den Aktionen der Bayern bislang als Hofphotograph immer dabei gewesen. --Sr 20:32, 6. Mai 2007 (CEST)

Danke -- zack

  1. Frage: Ein Fremder bittet dich, Ihm die Piratenpartei in drei Sätzen zu erklären. Was sagst du Ihm? zack
    1. Wir sind eine junge aufstrebende Partei, die sich hauptsächlich für die Belange der "Digitalen/Wissens-Gesellschaft" engagiert. Wir kämpfen für Transparenz in der Politik und in den Behörden anstelle eines transparenten Bürgers sowie für die Wiederherstellung des Kräftegleichgewichts die Bürger und Wirtschaft auf die Politik ausüben. Wenn du noch Zeit für ein paar weitere Sätze hast, kann ich auch gerne weiter ins Detail gehen.
Danke für die Antwort, aber:
Ich hätte sehr gerne diese drei Sätze von dir. Meinst du nicht auch das es schwierig wird einem drittem unser Anliegen verständlich zu machen wenn man sich diese Frage nie gestellt hat?! zack
PS.: Ich frage nochmal nach, weil mir die ersten beiden Sätze schon recht gut gefallen haben!
Das sind doch drei Sätze ;). Den letzten habe ich schon mit bedacht so gewählt. Irgendwie muss man auch mal die Leine einholen, wenn der Haken sitzt :).--Sr 15:19, 16. Mai 2007 (CEST)


Bei den folgenden Fragen habe ich Dir unterstellt, dass Du nach Sachsen umgezogen bist und dort erfolgreich für den Landtag kandidiert hast. :-) Hosea

Juhu! Endlich eine Diät die meine Figur erhält ;). Die Fragen nach den Koalitionen sind immer stark abhängig von der Situation und dem vorgeschlagenen Koalitionsvertrag. Wenn z.B. die CDU schlagartig den Fehler in ihrer bisherigen Sicherheitspolitik erkennt und sich stark an Piratenziele annähert, wäre eine Koalition eher denkbar als jetzt. Ich stelle daher für die Antworten für meine Fragen die Rahmenbedingungen, dass die betriebene Politik der jeweiligen Parteien in etwa so weiter läuft wie bisher und dass die Piratenpartei Juniorpartner in einer Koalition ist. Da eine Koalition der Piraten in einem Bundesland (egal welchem) eine starke bundesweite Signalwirkung hat, beziehe ich auch stark die Bundespolitik der jeweiligen Parteien in meine Entscheidungsfindung mit ein. --Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)

  1. Frage: Was meinst Du mit "Juhu! Endlich eine Diät die meine Figur erhält"? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  2. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Milbradt bietet eine Koalition an, da seine Partei alleine nicht genügend Abgeordnete hat. Wie würdest Du entscheiden? Hosea
    1. Eine Koalition mit der CDU steht für mich aufgrund vieler Punkte jenseits des Erwägungshorizontes: Am offensichtlichsten und schwerwiegendsten ist natürlich der Punkt, dass die CDU von allen Parteien den Raubbau an den Bürgerrechten am intensivsten vorantreibt. Insgesamt erscheint es mir, als ob die CDU zur Zeit mit biegen und brechen den Geist des deutschen Grundgesetzes umgehen möchte, um ihre Agenda durchzudrücken: Bewaffnete Auslandseinsätze ausserhalb der NATO-Grenzen, illegale online Durchsuchungen, versuchtes vertuschen von illegalen Entführungen deutscher Staatsbürger durch US Behörden. Persönlich finde ich auch, dass die CDU sich durch ihre ablehnende Haltung gegen die Einführung eines Volksentscheids auf Bundesebene nicht zu unserer Partei passt. Dass die CDU Sachsen das Ergebnis des Volksentscheids 2001 ignoriert hat, zeigt nur noch deutlicher, was die CDU von der Meinung der Bürger hält.--Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)
  3. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Frau Hermenau bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
    1. Die Grünen sind von allen Parteien jenseits der 5% Hürde die Partei, deren Meinungen sich am ehesten mit dem Parteiprogramm der Piraten deckt. Ich würde vorsichtig-konstruktiv den Vorschlag begutachten, aber vor einem endgültigen Ja oder Nein eine Mitgliederbefragung der sächsischen Piraten anstrengen.--Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)
  4. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Apfel bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
    1. Mit extremistischen Parteien wird nicht koaliert. Egal ob rechts oder links. Wenn die NPD einen so großen Stimmenblock erhält, dass sie mit den Piraten eine Sitzmehrheit im sächsischen Landtag erlangen kann, würde ich schleunigst wieder umziehen. Mindestens aus Sachsen raus, vielleicht auch gleich um Deutschland zu verlassen. --Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)
  5. Frage: Wie vereinbarst Du Deine Fluchtpläne, also Sachsen bzw. Deutschland zu verlassen, wenn ein neofaschistisches Regime an die Regierungsmacht gelangt, mit Deinem bundesweitem Führungsanspruch? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  6. Frage: Sollen alle Piraten Deinem Vorbild folgen und auch weglaufen oder gilt das nur für Sachsen und ggfs. welche Bundesländer noch? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  7. Frage: Weißt Du wer erfahrungsgemäß als Erster und wer idealerweise als Letzter ein sinkendes Schiff verlässt? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  8. Frage: Welche Reihenfolge zur Flucht würdest Du vorschlagen und wann wärst Du dran? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  9. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Peter Porsch bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
    1. Negativ. Die SED - oh Pardon - PDS hat ja bereits gezeigt, dass sie pro-Polizeistaat ist.--Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)
      Vorhalt: Die PDS setzt sich heute in Sachsen als einzige parlamentarische Kraft gegen Überwachungsmaßnahmen ein. Ändert das Deine Meinung und wenn nein, warum nicht? inkorrupt 10:43, 17. Mai 2007 (CEST)
  10. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Zastrow bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
    1. Die FDP ist seit etlichen Jahren eine Partei dessen Hauptkriterium für ihre Meinungsbildung der Machtgewinn bzw. Machterhalt ist. Als Beleg hierfür muss man sich nur die sich ständig ändernde Meinung der FDP zum Thema Softwarepatente ansehen. Dennoch sehe ich nach den Grünen die FDP als diejenige der konventionellen Parteien an, mit denen die Piraten am ehesten koalieren könnten - je nach Koalitionsvertrag und anvisierten Zielen. Dieser Schritt muß sehr gut durchdacht sein, und mehr noch als bei den Grünen würde ich vor einem "Hopp oder Topp" die Meinung der Parteibasis einholen wollen.--Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)
  11. Frage: Die Piratenpartei sitzt nach Neuwahlen im sächsischen Landtag. Herr Prof. Dr. Weiss bietet eine Koalition an. Wie würdest Du entscheiden, wenn dadurch die derzeitige Regierung abgelöst werden könnte? Hosea
    1. Die SPD ist zur Zeit williger Helfershelfer der CDU beim Raubbau an den Bürgerrechten. Ferner passt eine Partei nicht zu uns, die auf Bundesebene eine Justizministerin stellt, die sich so eindeutig hinter die Interessen der Wirtschaft und gegen die Interessen des Volkes in Sachen Copyright und Patente stellt, dass man sich über das tatsächliche Spendenvolumen Gedanken machen kann.--Sr 14:50, 13. Mai 2007 (CEST)

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