Vorlage:AG Jagd/Ergebnisse Vorschau

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Ergebnisse, Protokolle und Grundsätze

Gemäß den Vorläufige AG Status sind folgende Angaben zu machen:
  • Die AG Jagd ist eine politische AG.
  • Der Output der AG Jagd besteht aus Erarbeitungen von Stellungsnahmen zu jagdpolitischen Fragen, die dem Bundesparteitag als Vorschläge für Beschlüsse bzw. Programmänderungen vorgestellt werden, und Informationen für die Parteibasis über Jagd und Wildtiermanagement in der Kulturlandschaft mit hoher Infrastrukturdichte
  • Der Mehrwert für die Partei besteht aus der Möglichkeit, zum hochemotionalen und ideologisierten Thema "Jagd" sachlich zu argumentieren und einen Konsens zu anderen Themenfeldern wie Landwirtschaft und Tierschutz zu finden. Damit wird das Profil der PIRATEN als sozialliberale und basisdemokratische Bürgerrechtspartei geschärft.

Die ganze Ergebnisseite wird als Vorlage in der AG Politik eingebunden.

Diskussionsgrundlagen


Protokolle werden ebenfalls hier verlinkt werden.

Präambel der AG Jagd

Die Jagd hat im Zuge der Zivilisationsgeschichte ihre Bedeutung für den Menschen stark verändert. Von der ursprünglich notwendigen Nahrungsmittelbeschaffung ist sie zu einem Bestandteil menschlicher Kultur geworden.

Die AG Jagd betrachtet die Jagd und das damit verbundene Naturerlebnis als eine legitime Form der Nutzung unserer natürlichen Ressourcen. Sie bekennt sich zu dem Recht, die Jagd nach abgeschlossener staatlicher Prüfung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen des Bundesjagdgesetzes und der Landesjagdgesetze auszuüben und fordert deshalb eine verbesserte, kontinuierliche und einheitliche Ausbildung der Jäger.


Die AG Jagd der PP hat eine Präambel verabschiedet, mit dem Ziel, diese auf Programmparteitagen von den Parteimitgliedern als Grundsatzprogramm der PP zum Thema Jagd beschliessen zu lassen. Die Präambel ist somit zum jetzigen Zeitpunkt noch keine offizielle Position der PP.


Wir stehen für eine moderne Jagd, in der Tradition und neue wildbiologische Erkenntnisse miteinander verflochten werden. Tierschutz und Naturschutz sowie die weidgerechte Ausübung der Jagd nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen sind das Fundament für ein zukunftsorientiertes Jagdwesen, welches auch als Instrument zur Hege und Begrenzung der Wildtierpopulation dient.

Wir fordern den Ersatz bleihaltiger Munition soweit möglich und sinnvoll und die Entwicklung von Alternativen, die Ökologie, Sicherheit und Tierschutz besser berücksichtigen, als die aktuell verfügbaren.

Der Haustierabschuss muss gesetzlich auf absolute Ausnahmen beschränkt und einzelfallmeldepflichtig werden.

Die knapper werdende Ressource Natur wird für immer mehr Aktivitäten, meist Freizeitaktivitäten, genutzt. Die Überschneidung spezifischer Anforderungen der Interessengruppen erzeugt immer häufiger Konflikte, auch mit der Jagd.

Die AG Jagd setzt sich für Reformen ein, welche einen Ausgleich zwischen den verschiedenen Nutzungsformen der Natur schaffen, indem sie die Akzeptanz eines modernen, wissenschaftsgestützten Wildlife-Managements bei allen Beteiligten erhöhen.

Im Sinne einer freizügigen Zivilgesellschaft lehnt sie Verbote von Freizeitaktivitäten in Wald und Flur ab, es sei denn, diese sind sachlich genügend begründet. Die Belange der Forst- und Landwirte, Imker und Jäger dürfen jedoch nicht über das Unvermeidliche hinaus beeinträchtigt werden.