SN:Wahlkampf/BTW2009/Sachsen

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Tango-dialog-warning.svg Dieser Artikel ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei; die Idee ist von Thomas Krohn

Wenn du meinst diese Idee erweitern zu können, tu es. Diskutiert ihr zu mehreren an der Idee, könnt ihr auch die Vorlage:Diskussion setzen.

Die Geschichte von der Bundestagswahl

Vor langer langer Zeit schrieben wir das Jahr 2009. Im Januar kamen 3 tapfere Piraten in eine Spelunke, um einem Landesverband der Piraten beizutreten. Dabei erfuhren sie, dass es in ihrem Land nur drei aktive Piraten gab.
Und sie sahen, dass es schlecht war.
Daher luden sie einen 7. Piraten ein mitzumachen, der auch prompt seine Spelunke zur Verfügung stellte. Daraufhin sah man, dass von den drei Oberpiraten nur noch einer auf Kapertour war.
Und sie meinten, dass dies schlecht war.
Daraufhin beriefen sie sich auf ihre Grundsätze, klauten die Ämter provisorisch und verkündeten eine Versammlung aller Piraten dieses Landes. Und weil die See rauh und der Pirat schlecht zu Fuß war, achteten sie auf eine Frist von 6 Wochen.
Und sie freuten sich, weil es gut war.
So warteten sie am verabredeten Tag auf das Kommen zahlreicher Piraten, jedoch erschienen nur die erwähnten 7, ohne Holzbein, rechtzeitig.
Dort wurden der Oberpirat Christian zum Vorsitz gewählt, der Internetmaler Thomas zum Generalsekretär und Hobbyzauberer Thomas.K wurde zum Schatzmeister gewählt.
Und sie öffneten das Tor zur Route der Landtagswahl. Der Obermaat war hier Mirco, seine Gefolgsleute folgten mit lautem Hurra.
Für einen Abstecher zur Bundestagswahl sahen die Piraten keinen Sinn, da es schwere Klippen zu umschiffen gab, da es im mit 7 Seglern nicht ausreichend besetzten Schiff zu schwer war, diese zu umsegeln. Einen Untergang wollte man nicht riskieren. Trotzdem vermerkte man auf dem Pergament, an allen nationalen und internationalen Wahlen der Landratten teilzunehmen.
Darauf hin verstreuten sich die Piraten in alle Winde.
Zusammen kam man jede Woche in unterschiedlichen Spelunken, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Es wurde klar, dass der Segelkurs zur Landtagswahl fast aussichtslos war, die 1000 nötigen Zulassungen rechtzeitig in allen Ämtern des Landes zu erreichen. Daraufhin besetzte man zum ersten Mai öffentlich wirksam einen Platz in der Hauptstadt. Dieses führte zu mehreren neuen aktiven Mitseglern. Drei aktive Piraten wagten sich danach 2 Monate lang an Land und sammelten über 300 Zulassungen. Eine Teilnahme an der Wahl des gesamten Bundes war nicht zu denken.
Auf der internationalen Wahl konnte man einen Überraschungserfolg erreichen. Es folgten dutzende neue Mitstreiter, mit denen man konzentriert an die Wahlzulassung zur Landtagswahl ging.
Dann geschah das Wunder. Vom Oberpiraten gab es dass Signal, ein Fest in der fernen Stadt Neustadt zu kapern, in der eine Bunte Republik herrschte. Nun wurden Stimmen laut, auch an der Wahl der Landratten zum Bund teilzunehmen. Der finstere Hobbyzauberer Thomas.K wälzte tagelang alte Bücher und fand einen Zaubertrank dafür:

  1. Man lade alle Piraten des Landes ein, gebe ihnen sechs Wochen Zeit sich mental vorzubereiten
  2. wähle willkürlich Opfer für eine Liste aus
  3. man stimme geheim ab, ob man sie der Öffentlichkeit zum Fraß vorwerfen kann.
  4. man sammle 2000 adressale Fingerabdrücke


und mixe alles zusammen und gebe es dem Brauereimeister ab, der dann über die Zulässigkeit des Trankes entscheidet.
Jedoch würde ohne die mentale Vorbereitung der Zaubertrank nicht funktionieren.
Daraufhin schlug einer der Mitpiraten vor, dass wenn der Trank nicht wirke, man andere Rezepte zaubern könnte. Erst schlug man vor, sorbische Minderheiten dem Trank zuführen. Dies hätte aber ebenfalls das Aroma zerstört. Der andere Vorschlag (der einer neuen Organisation mit Instant-Tränken) wird wahrscheinlich an der Allmacht des Rechtes scheitern.

Die Kurzfassung in Beamtendeutsch

Auf dem Landesparteitag wurde von 7 aktiven Mitgliedern (eingeladen waren über 20) eine Liste für die Landtagswahl aufgestellt. Es wurde beschlossen, wenn möglich an allen vier Wahlen teilzunehmen. Im Laufe der Zeit wurde klar, dass selbst die Teilnahme an der Landtagswahl mit dieser Mitgliedermitarbeit auf der Kippe stand. Der Run auf die Piraten nach der Europawahl und damit bei der Bunten Republik Neustadt war in keinem Falle vorher abzusehen und es wurde dementsprechend keine Liste für die Bundestagswahl aufgestellt. Erst nach Ablauf aller möglichen Fristen für die Bundestagswahl (wegen der 6 Wochen Ladezeit für den Landesparteitag) wurden Stimmen laut, die eine Teilnahme forderten. Für die Teilnahme von Direktkandidaten sind die Ortsverbände zuständig. Da diese nicht existieren, wäre wieder der LV zuständig und damit gilt die Ladefrist.

Es sollte berücksichtigt werden, dass der LV erst seit der Europawahl über genügend Mitglieder verfügte, um dies bewerkstelligen zu können und die Mitglieder(auch der Vorstand) nur aus Menschen bestehen, die kein Geld dafür bekommen und zum großen Teil noch nebenbei arbeiten gehen. Trotzdem stehen wir zu unserer Verantwortung als Vorstand und sehen dies als Makel an.

Zu den neuesten Vorschlägen (Neugründung des LV/Auflösung des Alten): Ein neuer LV ist ein anderer LV. D.h. das Konto muss aufgelöst werden, die Landtagswahl wird hinfällig, da sich die bestehende/anmeldende Organisation aufgelöst hat. Nur weil die neue Organisation genauso heißt und die selben Aufgaben hat, kann sie nicht die Aufgaben der Alten einfach fortführen.

Schlusswort

Ich möchte bitte noch persönlich zu bedenken geben, dass wir hier kein Lego spielen, sondern dies eine Wahl zu einem demokratischen Gremium ist.

Mit freundlichen Grüßen Thomas Krohn (im Namen des Vorstandes)