SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2012.4/Antragsportal/Programmänderung 022

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Tango-locked.svg Dies ist ein Antrag für den Landesparteitag Saarland 2012.4. Die Antragsseiten wurde durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich.


Antragsnummer

PA-022

Einreichungsdatum

2012/10/12 13:51:48 UTC (unverbindlich, entscheidend für Frist ist Eingang bei der Antragskommission)

Antragstitel

Änderung des Programmpunktes "Inklusion"

Antragsteller

Jasmin

Antragsart

Programmänderung


Antragsgruppe

Bildung

Antragstext

Hiermit wird beantragt folgende Punkte unter Inklusion im allgemeinen Bildungsprogramm der Piratenpartei Landesverband Saarland zu streichen

"Recht auf Bildung zur sozialen Teilhabe und gleiche Bildungschancen liegen den PIRATEN am Herzen. Durchlässigkeit, kostenlose Förderangebote und Bildungschancen von Behinderten und chronisch Kranken sind ein Kernanliegen der Bildungspolitik saarländischer Piraten. Daher setzen sich die PIRATEN energisch für eine Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention von 2008 ein und werden die Umsetzung der Inklusion in der saarländischen Bildungslandschaft kritisch beobachten. Gemeinsamem Lernen soll damit der Vorzug gegenüber getrenntem Lernen in Förderschulen gegeben werden. Die PIRATEN werden sich auch dafür einsetzen, auf Schüler mit besonderen Bedürfnissen einzugehen und Lehrer entsprechend weiterzubilden. Sie werden sich für eine Anerkennung der Dyskalkulie neben den schon anerkannten Zuständen wie Legasthenie oder AD(H)S einsetzen."

und durch folgende zu ersetzen:


Die Piratenpartei Deutschland, Landesverband Saarland, setzt sich für eine Inklusion in Frühkindlicher Bildung und Schulbildung ein, möchte Menschen mit besonderen Bedürfnissen aber auch die Möglichkeit geben, sich in einen geschützten Bereich zurück zu ziehen. Wir fordern die Bildung von Kindertagesstätten und Schulen, in denen gesunde als auch körper- sowie geistig behinderte Kinder betreut und unterrichtet werden. Durch gemeinsame Pausen- Aufenthalts- und Spielräume sollen nicht behinderte und behinderte Kinder miteinander in Kontakt kommen, um so die behinderten Kinder besser zu integrieren. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass es eine Rückzugsmöglichkeit für die Kinder sowohl mit Behinderung als auch ohne Behinderung gibt. Die PIRATEN werden sich auch dafür einsetzen, auf Kinder mitbesonderen Bedürfnissen einzugehen und Pädagogen entsprechend zu schulen.

Aktuelle Fassung (nicht Teil des Antrags)

Recht auf Bildung zur sozialen Teilhabe und gleiche Bildungschancen liegen den PIRATEN am Herzen. Durchlässigkeit, kostenlose Förderangebote und Bildungschancen von Behinderten und chronisch Kranken sind ein Kernanliegen der Bildungspolitik saarländischer Piraten. Daher setzen sich die PIRATEN energisch für eine Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention von 2008 ein und werden die Umsetzung der Inklusion in der saarländischen Bildungslandschaft kritisch beobachten. Gemeinsamem Lernen soll damit der Vorzug gegenüber getrenntem Lernen in Förderschulen gegeben werden. Die PIRATEN werden sich auch dafür einsetzen, auf Schüler mit besonderen Bedürfnissen einzugehen und Lehrer entsprechend weiterzubilden. Sie werden sich für eine Anerkennung der Dyskalkulie neben den schon anerkannten Zuständen wie Legasthenie oder AD(H)S einsetzen.

Neue Fassung (nicht Teil des Antrags)

Die Piratenpartei Deutschland, Landesverband Saarland, setzt sich für eine Inklusion in Frühkindlicher Bildung und Schulbildung ein, möchte Menschen mit besonderen Bedürfnissen aber auch die Möglichkeit geben, sich in einen geschützten Bereich zurück zu ziehen. Wir fordern die Bildung von Kindertagesstätten und Grundschulen, in denen gesunde als auch körper- sowie geistig behinderte Kinder betreut und unterrichtet werden. Durch gemeinsame Pausen- Aufenthalts- und Spielräume sollen gesunde und behinderte Kinder miteinander in Kontakt kommen, um so die behinderten Kinder besser zu integrieren. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass es eine Rückzugsmöglichkeit für die Kinder sowohl mit Behinderung als auch ohne Behinderung gibt. Die PIRATEN werden sich auch dafür einsetzen, auf Kinder mitbesonderen Bedürfnissen einzugehen und Pädagogen entsprechend zu schulen.

Antragsbegründung (nicht Teil des Antrags)

Da behinderte Menschen oftmals ganz besondere Bedürfnisse haben, ist es nicht möglich, sie komplett in gemischten Gruppen zu betreuen. Einerseits brauchen sie oftmals bedeutend mehr Zeit um etwas zu lernen (was ein 7 Jahre altes gesundes Kind kann, kann ein behindertes Kind oftmals erst mit 12 oder 13), andererseits benötigen sie häufigere Ruhephasen, um sich wieder konzentrieren zu können. Ebenso leiden sie durch große Gruppen schneller an einer Reizüberflutung. In Schulen soll für das Leben gelernt werden, was bei behinderten und nicht behinderten Menschen komplett verschiedene Dinge sind.


Datum der letzten Änderung

13.10.2012

Status des Antrags

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