SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2012.4/Antragsportal/Programmänderung 011
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Dies ist ein Antrag für den Landesparteitag Saarland 2012.4. Die Antragsseiten wurde durch die Antragskommission zum Bearbeiten gesperrt. Das Sammeln und Diskutieren von Argumenten für und gegen den Antrag ist auf der Diskussionsseite möglich. |
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Antragsnummer
PA-011 Einreichungsdatum
2012/10/10 11:02:45 UTC (unverbindlich, entscheidend für Frist ist Eingang bei der Antragskommission) Antragstitel
Moderne Heimmitwirkung im Seniorenbereich Antragsteller
Werner Groß Antragsart
Programmänderung
Antragsgruppe
Gesellschaft Antragstext
Der Landesparteitag der Piratenpartei möge beschließen und an geeigneter Stelle folgenden Text in das Programm aufnehmen: In Seniorenheimen ist für die geistig noch fitten Senioren eine basisdemokratische, selbständige Mitwirkung zu schaffen, zum Beispiel in Seniorenheimen in Form eines Heimbeirats der Bewohner, der Hinweise auf Misstände, Kritik, aber auch Verbesserungsvorschläge und Lob selbständig weitergeben kann und zwar - falls notwendig - auch direkt an die Heimaufsicht, ohne dass Träger oder Heimleitung davon Kenntnis bekommen. Aktuelle Fassung (nicht Teil des Antrags)
Derzeit gilt noch eine veraltete Verordnung über die Mitwirkung. Träger bzw. Heimleitung bestimmen danach, welche Form der Mitwirkung es sein soll. Menschlich kann vermutet werden, dass sie die dem Träger genehmste Form wählen. So gibt es in der Praxis erstaunlich viele Fürsprecher in den Heimen,d.h. die Senioren sind von aktiver Mitwirkung ausgeschlossen Neue Fassung (nicht Teil des Antrags)
Neu ist: Träger und Heimleitung dürfen keinen Einfluß auf die Mitwirkung der Senioren haben. Sie müssen eine selbständige Mitwirkung der Senioren tolerieren. Und ganz wichtig, wenn von den Senioren erforderlich erachtet, dann bleibt der Kritikgeber anonym und kann auch nicht mehr von der Heimleitung nachvollzogen werden Antragsbegründung (nicht Teil des Antrags)
Es gibt z.B. eine Schüler- und Elternvertretung. Warum keine selbständige Vertretung in Seniorenheimen? Viele Senioren sind körperlich zwar schwer beeinträchtigt, aber geistig noch fit. Sie brauchen keinen Fürsprecher oder ähnliche Konstrukte, wie kleine Kinder. Allerdings sind sie vom Träger und Pflegepersonal weitestgehend abhängig, Der Schutz vor Nachteilen wegen Mitwirkung im Heimbeirat ist deshalb Voraussetzung. Hilfestellungen z.B. bei Wahlen muss erfolgen durch die Heimaufsicht.Träger und Heimleitung bleiben dabei außen vor. Eine fortschrittliche, basisdemokratische Mitwirkung der Senioren wird so möglich Dies führt auch zu einer Weiterentwicklung des menschlichen Miteinanders im Seniorenbereich.
Datum der letzten Änderung
13.10.2012 Status des Antrags
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