SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2012.4/Antragsfabrik/Programmänderung Entwurf 009
Antragstitel
Rauchmelderpflicht auch für Bestandsbauten Antragsteller
Jose Ignacio Rodriguez Maicas Antragstyp
Programmänderung Antragstext
Es wird beantragt im Wahlprogramm folgenden Text einzufügen
Neue Fassung
Die Piratenpartei Saarland fordert die Umsetzung der Rauchmelderpflicht gem. Landesbauordnung auch für Bestandsbauten umzusetzen. Antragsbegründung
Eine Rauchmelderpflicht für Bestandsbauten ist aus der Landesbauordnung nicht eindeutig zu erkennen Datum der letzten Änderung
04.10.2012 |
Anregungen
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Diskussion
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Pro/Contra-Argument: ...
... Mit einer Rauchmelderpflicht haben wir eine weitere staatliche Rekelmentieung. die ich nicht hinnehmen kann und will. Zunächst einmal sei darauf hingewiesen, dass Rauchmelder, wenn überhaupt nur einen Sinn machen, wenn diese in jedem Raum, in Fluren und Bädern, in Kellerräumen und Mansarden installiert und miteinander vernetzt werden. Ein großer Aufwand, von deren Nutzen ich nicht überzeugt bin. Weiterhin müssen Rauchmelder, wenn man sich denn auf sie verlassen will, minsestens täglich auf ihre Funktion hin überprüft werden. Manche Rauchmelder geben bei schwacher Batterie einen Signalton von sich. Aber wenn die Funktion gestört ist, dann passiert eben nichts. Rauchmelder können also niemals Ersatz für Eingenverantwortung im Umgang mit offenem Feuer oder elektrischen Geräten sein. Die häufigsten Brandursachen in Wohngebäuden sind laut Brandursachen Statistik der fahrlässige Umgang mit offenem Feuer (die meisten Brände entstehen durch brennende Kerzen besonders in der winterlichen Zeit) und durch den unsachgemäßen Umgang mit elektrischen Geräten, bzw. mit defekten elektrischen Geräten. Im noch aktuellen Fall der vier toten Kinder in Saarbrücken/Burbach war es nach bisherigen Ermittlungen also der unsachgemäße Umgang mit ener brennenden Kerze. Ob ein Rauchmelder, der im Ürigen normalerweise ja nicht in Kinderzimmern oder Schlafzimmern installiert wird, schon weil es dort nur wenige Möglichkeiten der Brandenstehung gibt,den Schaden abgewendet hätte, ist doch stark zu bezweifeln. Eigentlich müssten wir Kerzen verbieten, mobile Mehrfachsteckdosen oder auch stark wärmebildende Geräte, wie elektrische Heizgeräte. Zumindest sollte täglich von einem Fachmann die Funktion und sachgemäße Handhabung überprüft werden. Ich übertreibe absichtlich, weil wir in der Republik ja gerne mit allem übertreiben, uns gerne in Aktivismus verlieren und gerne über´s Ziel hinausschießen. Wer weiß schon, dass z.B. die in Baumärkten frei verkäuflichen Gasöfen die oftmals zum Beheizen von Räumen verwand werden., an Gefährlichkeit kaum noch zu überbieten sind. Es handelt sich dabei um sogenannte GAs - Katalyt - Öfen, in denen das Gas offen verbrennt. Auch mit Alkohol befeuerte Öfen, die ebenfalls nicht an einen Abgasabzug nach außen angeschlossen weerden müssen, werden in den Baumärten angeboten. Der Suauerstoffverbrach ist immens hoch und bei geschlossenen Räumen kann dies schnell zum Tod durch Ersticken führen. Rauchmelder können hier nicht warnen, weil es keinen Rauch gibt. Machen wir uns nichts vor, nach meiner festen Überzeugung verdienen sich in erster Linie die Hersteller dabei eine goldene Nase und die politik kann sich beruhigt zurücklehnen, weil sie wieder einmal bewiesen hat, dass sie rasch handeln kann. Wir lassen jährlich Heizungsanlagen von nicht Fachmännern überprüfen,(eigentlich werden sie ja gar nicht auf ihre sichere Funktionhinüberprüft, sondern nur der Abgasabzug), müssen absurde, durch nichts zu rechtfertigende teure Messungen an Heizungsanlagen über uns ergehen lassen und leisten uns dann eine solche Fahrlässigkeit. Wer überprüft eigentlich die elektrische - oder Gasinstallation in Gebäuden. Niemand, der Gesetzgeber überläßt es der Eigenverantwortung des Nutzers oder Eigentümers, an den Anlagen sachgerecht zu hantieren.bzw. einen Fachmann zu Rate zu ziehen. Noch ein Letztes. In letzter Zeit häufen sich wieder Vorfälle, wo Gegenstände von Autobahnbrücken auf fahrende Fahrzeuge geworfen werden. Warum eigentlich kommt niemand auch die Idee zu fordern, dass alle Brücken mit hohen unüberwindlichen Zäunen vershen werden sollten, die solche Vorfälle unmöglich machen? Ach ja, das kostet den Staat, den Bund, die Kommunen oder die Länder Geld, dass sie nicht haben. Wenn´s da mal gelegentlich einen oder mehrere Tote gibt, ist das gemessen an dem Aufwand noch erträglich?!
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
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Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
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Piraten, die sich vrstl. enthalten
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