SL:Mitgliederversammlungen/Landesparteitage/Landesparteitag 2011.2/Anträge/002 Redaktionskommission

Antrag

Der LPT möge beschließen, den (neuen) Vorstand zu beauftragen, eine Redaktionskommission auszuschreiben und nach entsprechenden Bewerbungen einzusetzen. Der LPT möge beschließen, ob eine Personenzahl für diese Kommission festgesetzt wird und wenn ja welche. Zuletzt möge der LPT dieser Kommission Befugnisse, Auflagen und Aufträge gemäß der Beschreibung "Redaktionskommission" erteilen.

Redaktionskommission

1. Ziel der Redaktionskommission ist die Vorbereitung der Korrektur von Rechtschreib- und Grammatikfehlern in Satzung, Grundsatzprogramm, Wahlprogrammen und Positionspapieren, die sprachliche und textsatzmäßige Angleichung neu hinzugefügter Elemente sowie die Erarbeitung geeigneter Stellen für das Einfügen neu hinzugefügter Punkte, Absätze und sonstiger Elemente.
2. Nur Piraten im Sinne der Satzung können in die Kommission berufen werden.
3. Die Redaktionskommission erarbeitet Vorschläge und beantragt diese beim nächsten LPT so, dass dieser sie nach eigenem Ermessen getrennt oder en block abstimmen kann.
4. Änderungen sollen mit allen Leuten, die an der Entstehung des entsprechenden Textes mitgewirkt haben, zumindest aber mit dem Antragsteller oder der Antragstellerin abgesprochen werden. Liegt keine Einwilligung aller Antragsteller[innen] vor, so muss die Redaktionskommission dies beim Einreichen des Änderungsantrags kenntlich machen.

Begründung

Momentan ist niemand dafür zuständig und auf der Mailingliste gibt es entsprechend Mails, die versanden. Mit der Einsetzung einer solchen Kommission hätte man eine Stelle, die Vorschläge selbst erarbeiten, aber auch Vorschläge und Hinweise anderer sammeln kann. Sie selbst ist nicht berechtigt, die offiziellen Positionen zu bearbeiten, sondern sammelt lediglich Korrekturen, die dann am nächsten LPT zur offiziellen Position werden können.

Durch die Verpflichtung zur Kenntlichmachung von Anträgen, bei denen kein Konsens mit den anderen Beteiligten gefunden wurde, wird es einfacher, alle anderen Punkte en Block durchzuwinken.

Der Umweg der Benennung durch den Vorstand dient dazu, bei Rücktritten frei gewordene Positionen auffüllen zu können, ohne dafür einen LPT einberufen zu müssen.

Ich empfehle 3-5 Personen für diese Kommission.

Die Zulassung zur Redaktionskommission auf Mitglieder zu beschränken begründet sich darüber, dass die Kommission auch Satzungsänderungen erarbeiten soll und zumindest mir als Antragsteller ist unwohl bei dem Gedanken, wenn Außenstehende an unserer Satzung rumschreiben dürfen sollen, selbst wenn entsprechende Änderungen noch vom LPT abgesegnet müssen.

Eine Empfehlung für einen geeigneten Ausschreibungstext auf Basis des Ausschreibungstextes des LV Brandenburg liegt bei.

Ausschreibungstext

Zur Korrektur sprachlicher Fehler und zur stilistischen Angleichung des vom Parteitag geänderten Programms und der beschlossenen Positionspapiere wird vom Landesvorstand eine Redaktionskomission eingesetzt. Interessierte Piraten können sich mit einem kurzen Anschreiben an vorstand@piratenpartei-saarland.de unter dem Betreff “Bewerbung Redaktionskommission” zur Teilnahme an dieser Kommission bewerben.

Die Ausschreibungsdauer beginnt mit der Veröffentlichung und läuft bis zur nächsten ordentlichen Sitzung des Landesvorstandes. Die Bewerbung steht jedem interessierten Piraten frei, über die Zusammensetzung der Redaktionskommission entscheidet der Landesvorstand in der nächsten ordentlichen Vorstandssitzung. Der durch die Redaktionskommission sprachlich überarbeitete Gesamtentwurf des Landesprogramms wird dann dem nächsten Landesparteitag in Gänze zum nochmaligen Beschluss vorgelegt.