SH Diskussion:LPT2014.1/Anträge/P001 Überarbeitung Grundsatzprogramm 2012

• Es ist nicht vollkommen schwachsinnig und ich finde es nicht gut, dass harte Arbeit hier so pauschal verunglimpft wird. Wäre schön es stetig weiter zu pflegen, wie du es forderst, aber nicht es vorher zu streichen. Proofy (Diskussion) 23:48, 2. Jul. 2014 (CEST)
• So ein Programm fällt nicht vom Himmel. Bisher wurde es aus Anträgen zusammen gestellt, die von Parteimitgliedern (Plural!) kamen. Ich halte es für eine "schlechte Idee"(tm), wenn wir dies nun über einen einzelnen Beauftragten machen. Oder ist der Plan, dieses so geschriebene Programm dann als Ganzes zur Abstimmung zu stellen? (Wenn ja, dann würde diese Aussage dem Antrag gut tun.) Die weiteren formulierten Anforderungen ("bürgernahe Regeln und Mittel der Meinungsbildung", "Anforderungs- und Verhaltenskodex für Funktions- und Mandatsträger") gehören aus meiner Sicht nicht in ein Grundsatzprogramm. Henry (Diskussion) 20:09, 3. Jul. 2014 (CEST)

Argumente ?

Zu Proofy:

Ok, also: "Es ist nicht vollkommen schwachsinnig" ist kein Widerspruch zu "Entsprechend ist es voller Kleinkram und abschreckendem Schwachsinn."

Die Anteile - 95% Schwachsinn und 5% Kleinkram ? - dürften jedenfalls hoch genug sein, um jeden Normalbürger abzuschrecken. Die letzten Wahlergebnisse interpretiere ich so.

Der wesentliche Punkt aus meiner Sicht ist, daß die "harte Arbeit" in die falsche Richtung einer typischen etablierten (Links/Mitte-)Partei gegangen ist. Ein paar Aktive/ Bonzen pfeifen und alle Schafe machen Määäh.... Mein Anliegen ist mehr laufende! Partizipation der Bürger als Programm. Das ist bzw war das wesentliche Unterscheidungsmerkmal der Piraten. Narreteien wie das BGE oder Zeitreisen oder auch "Urandünger"-Verbot kann man ja vertreten. Ohne Diskussion oder Einzelabstimmung bei den Grünen oder Linken tendenziell zu haben. Dafür braucht aber niemand die Piraten.

Besser wäre Werkzeug wie Liquid Feedback mit dem man Bürger während einer Wahlperiode um ihre Meinung zu Einzelfragen bitten kann. Piraten sollten meiner Meinung nach diesen Umbruch anstreben. Das tut sonst niemand und das sollte ins Programm. Wer dann die Mehrheit zu so wichtigen Fragen wie dokumentenechten Stiften in der Wahlkabine (oder reissfestem Klopapier...) zusammenbringt: Glückwunsch.

Zu Henry:

Inhaltsleer bis zu dem Beauftragten, da scheint mir ein Missverständnis vorzuliegen. Gemeint war von mir, dass der das mit möglichst vielen Mitgliedern organisieren und nicht selber schreiben soll. Ein Verbesserungsvorschlag fehlt.

Ob man das besser als Ganzes oder -laufend?- abschnittsweise mit Argumentesammlung zur Abstimmung stellt? Ich bin für Letzteres. Im Gegensatz zu früher ist das heute wohl technisch machbar.

Diese Punkte "...gehören aus meiner Sicht nicht in ein Grundsatzprogramm." Nun, wohin dann? Ich fände es genau da richtig. Das, was da bisher steht, kann der Bürger sich jedenfalls besser formuliert, vollständiger und ohne Berliner Spinner woanders holen. Klara (Diskussion) 10:36, 6. Jul. 2014 (CEST)