SH Diskussion:LPT2012.1/Anträge/WP08.10 WohnortnaheHebammenhilfe
In der Wikipedia steht:
"2010 erhöhten die Haftpflichtversicherungen ihre Beiträge von ca. 450 €/Jahr auf ca. 3700 €/Jahr. Grund seien die gestiegenen Kosten für Personenschäden. Der Berufsstand der Hebammen gerät dadurch in Gefahr, da diese Versicherungssummen in keinem Verhältnis zu den Einnahmen stehen."
Soweit so gut. Was ich mich aber frage ist: Wieso sind die Kosten für Personenschäden gestiegen? Man könnte annehmen, dass bei der Geburtshilfe vieles falsch läuft. Hat mal irgendjemand die Position der Versicherer geprüft?
datenritter 19:29, 13. Jan. 2012 (CET)
Ich finde den Antrag wirklich gut. Die Geburt eines Menschen im Krankenhaus darf nur eine Möglichkeit sein! Es besteht tatsächlich nicht die Möglichkeit der freien Wahl, weil es flächendeckend viel zu wenig Hebammen gibt! 4 meiner Kinder sind zu Hause geboren worden. Die Geburten/Entbindung unter Anleitung einer inzwischen pensionierten Hebamme verliefen alle glatt und problemlos. Ich bin sehr froh, daß ich meinen Kindern den Geburtsort "Krankenhaus" ersparen konnte. mfg ukw Ukw 01:52, 15. Jan. 2012 (CET)