SH:LPT2023.1/Anträge/WP0008 Stärkung der Rechte Sexarbeitender

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Dies ist ein Antrag zur Änderung des Wahlprogramms an den Landesparteitag 2023.1.

Antrag Nummer   an den Landesparteitag 2023.1.
Beantragt von
ABC i407250234i Jonas
Titel 
WP0008 Stärkung der Rechte Sexarbeitender
Empfehlung der Antragskommission
 
Hinweise der Antragskommission
 
betrifft Abschnitt/Kapitel 
1-17

Antragstext

Es wird beantragt, im Wahlprogramm an geeigneter Stelle den folgenden Text "Stärkung der Rechte Sexarbeitender" hinzuzufügen.

"Stärkung der Rechte Sexarbeitender Die Piratenpartei Schleswig-Holstein setzt sich für die Stärkung der Rechte Sexarbeitender ein. Die Entscheidung zur freiwilligen Ausübung der Sexarbeit fällt • unter das Recht auf freie Berufswahl sowie • unter das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

Die Entscheidung zur Ausübung der Sexarbeit ist daher von Staat und Gesellschaft zu akzeptieren. Eine Diskriminierung und Kriminalisierung von Sexarbeitenden und ihren Kunden lehnen wir ab. Selbstbestimmt tätige Sexarbeitende sind keine Opfer. Vielmehr üben sie ihren Beruf eigenverantwortlich auf der Grundlage einer freien Entscheidung aus. Ihre Tätigkeit bedarf besonderer Fähigkeiten und Kenntnisse und verdient gesellschaftliche Anerkennung. Deshalb werden wir alle Sonderregelungen zur Reglementierung von Sexarbeit dahingehend prüfen, ob sie geeignet, erforderlich und angemessen sind, die Anerkennung und die Rechte von Sexarbeitenden sicherzustellen.

Die Stärkung der Rechte selbstbestimmt tätiger Sexarbeitender ist das beste Mittel gegen jedwede Fremdbestimmung. Sie dient der rechtlichen Gleichbehandlung sowie der freien und ungehinderten Berufsausübung."

Aktuelle Fassung:

-

Neue Fassung:

Stärkung der Rechte Sexarbeitender

Die Piratenpartei Schleswig-Holstein setzt sich für die Stärkung der Rechte Sexarbeitender ein. Die Entscheidung zur freiwilligen Ausübung der Sexarbeit fällt • unter das Recht auf freie Berufswahl sowie • unter das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.

Die Entscheidung zur Ausübung der Sexarbeit ist daher von Staat und Gesellschaft zu akzeptieren. Eine Diskriminierung und Kriminalisierung von Sexarbeitenden und ihren Kunden lehnen wir ab. Selbstbestimmt tätige Sexarbeitende sind keine Opfer. Vielmehr üben sie ihren Beruf eigenverantwortlich auf der Grundlage einer freien Entscheidung aus. Ihre Tätigkeit bedarf besonderer Fähigkeiten und Kenntnisse und verdient gesellschaftliche Anerkennung. Deshalb werden wir alle Sonderregelungen zur Reglementierung von Sexarbeit dahingehend prüfen, ob sie geeignet, erforderlich und angemessen sind, die Anerkennung und die Rechte von Sexarbeitenden sicherzustellen.

Die Stärkung der Rechte selbstbestimmt tätiger Sexarbeitender ist das beste Mittel gegen jedwede Fremdbestimmung. Sie dient der rechtlichen Gleichbehandlung sowie der freien und ungehinderten Berufsausübung.

Begründung

Danke an Piraten NDS und AG Sexarbeit für den Wortlaut. Sexarbeit wird viel zu oft noch im beleidigenden Stil verwendet und eine Entkriminalisierung dieser hilft dem Beruf mehr Respekt entgegenzubringen.


Diskussion
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