SH:LPT2012.1/Anträge/WP09.02 Sozial5

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Dies ist ein Antrag zur Änderung des Wahlprogramms zur Landtagswahl an den Landesparteitag 2012.1.

Antrag Nummer WP09.02 an den LPT 2012.1.
Beantragt von
datenritter
Titel 
Sozialpolitik - Änderung des Unterabschnitts 'Gewalt als gesellschaftliches Problem'
Empfehlung der Antragskommission
formal ok
betrifft Abschnitt/Kapitel 
Sozialpolitik

Antragstext

Das Wahlprogramm wird im Abschnitt Sozialpolitik wie folgt umformuliert:

Aktuelle Fassung:

Gewalt als gesellschaftliches Problem

Gewalt ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Computerspiele und Paintball tragen nicht zur Entstehung von Gewalt bei. Daher spricht sich die Piratenpartei gegen ein Verbot solcher Spiele und die Kriminalisierung der Spieler aus.

Zusätzlich zu funktionierenden Familienstrukturen ist der Ausbau der Gewaltprävention und Medienkompetenz an Schulen, in Beratungsstellen und Jugendzentren notwendig. Hierzu bedarf es der flächendeckenden Tätigkeit pädagogisch-psychologischer Fachkräfte in diesen Einrichtungen, die mit dem verabschiedeten Doppelhaushalt 2011/12 erheblich eingekürzt wurden.

Neue Fassung:

Gewalt als gesellschaftliches Problem

Wir erachten Gewalt als ein gesamtgesellschaftliches Problem. Wir lehnen es ab, Computerspieler zu kriminalisieren oder Computerspiele, Paintball oder vergleichbare Freizeitaktivitäten zu verbieten.

Stattdessen wollen wir auf funktionierende Familienstrukturen setzen, Medienkompetenz fördern und Programme zur Gewaltprävention ausbauen. Pädagogisch-psychologische Fachkräfte sollen flächendeckend in Schulen, Beratungsstellen und Jugendzentren tätig werden können. Die Kürzung der hierfür zur Verfügung stehenden Mittel im Doppelhaushalt 2011/12 muss rückgängig gemacht werden.

Begründung

  • Die alte Version enthält im ersten Absatz eine Behauptung, die zu beweisen wäre. Die neue ist weniger angreifbar.
  • Der zweite Absatz war zu missverständlich und schwurbelig. Jetzt stehen dort klare Aussagen.
  • Hinweis: Das mit den "funktionierenden Familienstrukturen" könnte man sicher noch besser ausdrücken. "Darauf setzen" ist ein bisschen schwach. Ich bin für Vorschläge offen. (Allerdings sollte unser eher liberales Familienbild hierbei im Hinterkopf behalten werden.)
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