SH:LPT2012.1/Anträge/WP07.30 Geeignete Angebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten und Hochbegabtenförderung

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Dies ist ein Antrag zur Änderung des Wahlprogramms zur Landtagswahl an den Landesparteitag 2012.1.

Antrag Nummer WP07.30 an den LPT 2012.1.
Beantragt von
Malte Seidler (MCS)
Titel 
Geeignete Angebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten und Hochbegabtenförderung
Empfehlung der Antragskommission
formal ok
betrifft Abschnitt/Kapitel 
9 Bildung

Antragstext

Es wird beantragt, den Abschnitt "Bildung" im Wahlprogrammentwurf einen Unterpunkt einzufügen der dann die Nummer 9.30 oder , eventuell auch eine andere Nummer haben kann. Der neue Unterpunkt soll den Titel "Geeignete Angebote für Schüler mit Lernschwierigkeiten und Hochbegabtenförderung" tragen. Der unten stehende Text wird als Text des Unterpunktes eingefügt.

Schüler sind unterschiedlich und haben individuelle Begabungen und Talente. Wenn diese Unterschiede nicht berücksichtigt werden, führt dies dazu, dass einzelne Schüler nicht ihrem Potential gemäß gefördert werden. Die Über- oder Unterforderung einzelner Schüler führt außerdem zu Verhaltensauffälligkeiten und einem schlechten Lernklima innerhalb der Klassengemeinschaft.

Die Piratenpartei setzt auf Individualität in der Bildung und spricht sich für geeignete Angebote und Förderungen sowohl für Schüler mit Lernbehinderungen als auch für sogenannte Hochbegabte ein. Die Erforschung der entsprechenden Phänomene und die Einbindung von Interessengruppen sollte Ziel sein, um ein Bildungsklima zu schaffen, dass sich an der individuellen Realität, statt an einem theoretischen Durchschnittsschüler orientiert.

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Begründung

Als Begründung will ich den ersten Absatz nochmals wiederholen, der eigentlich alles schon begründet:

Schüler sind unterschiedlich und haben individuelle Begabungen und Talente. Wenn diese Unterschiede nicht berücksichtigt werden, führt dies dazu, dass einzelne Schüler nicht ihrem Potential gemäß gefördert werden. Die Über- oder Unterforderung einzelner Schüler führt außerdem zu Verhaltensauffälligkeiten und einem schlechten Lernklima innerhalb der Klassengemeinschaft.

Für alle die fragen, wie so etwas finanziert wird: Durch Steuergelder, wie alles was mit Schulbildung zu tun hat. Aber natürlich ist diese Ausgabe eine Investition in die Zukunft. Außerdem sind in diesem Falle die Kosten, in Verhältnis zu den Gesamt-Bildungsausgaben, verschwindend gering, weil hier eine Minderheit der Schüler angesprochen wird.

Ich erinnere außerdem an einen Satz , der in er Diskursliste in anderem Zusammenhang genannt wurde: "Gleichmacherei ist ungerecht" hieß er sinngemäß.

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