RP:Kreisverband Trier Trier-Saarburg/Ständige Antragsfabrik/Mehr Lebensqualität durch weniger Autos in der Stadt

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Grundsatzprogrammänderungsantrag: Mehr Lebensqualität durch weniger Autos in der Stadt (zurückgezogen)
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Antragsteller:

Thomas Heinen

Titel:

Mehr Lebensqualität durch weniger Autos in der Stadt

Antragstext:

Eine Studie des Fraunhofer-Instituts geht davon aus, dass im Jahr 2050 statistisch nur noch auf jeden vierten Bundesbürger ein Pkw kommt, statt wie jetzt auf jeden Zweiten. Gründe sollen laut Studie die sinkende Bevölkerungsdichte, steigenden Kosten für den Pkw-Unterhalt und vor allem der mangelnde Platz in den weiter wachsenden Städten sein.

Unsere Verkehrspolitik zielt darauf ab, in der Stadt echte Alternativen zum Privatauto zu schaffen. Erfahrungen mit Modellprojekten in Städten wie Düsseldorf zeigen, dass diese Angebote gut vom Bürger angenommen werden.

Die Verringerung der Zahl privater PKWs in Städten bietet die Chance für mehr Freiraum und damit mehr Grünflächen sowie mehr und ruhigeren Wohnraum. Ein Wechsel der Prioritäten im Stadtverkehr weg vom Auto und hin zu ÖPNV sowie Fuß- und Radverkehr dient dem Umwelt- und Klimaschutz und steigert außerdem die Lebensqualität in der Stadt, insbesondere im Wohnumfeld.

Darüber hinaus wird der soziale Umgang miteinander durch mehr Fußverkehr gesteigert. Straßencafés und Begegnungsstätten sind so nicht mehr nur im Stadtzentrum attraktiv, die Menschen kommen eher ins Gespräch miteinander, als wenn sie sich im Auto einschließen, um selbst kurze Strecken mit dem PKW zurück zu legen. Begründung: