RP:Antrag/0000.0/ENTWURF/Integration und pluralistische Gesellschaft
Dies ist ein zurückgezogener Grundsatzprogrammantrag für den Landesverband RLP.
Dieser Antrag steht hier zur weiteren Verwendung zur Verfügung.- Grundsatzprogrammantrag Nr.
- 0000.0/ENTWURF
- behandelt bei
- LMV2013.1
- Beantragt von
- Bodo Thiesen
- Kurzbeschreibung
- Unser Ziel ist eine friedliche, freiheitliche und pluralistische Gesellschaft.
- Vermerk
- archiviert, da Entwurfstadium nach LPT2013.1 abgelaufen ist
Antrag
Dem Programm des Landesverbandes wird ein neuer Abschnitt mit dem Titel »Inklusion« und folgendem Wortlaut hinzugefügt: »Unser Ziel ist eine friedliche, freiheitliche und pluralistische Gesellschaft, denn es ist unsere Überzeugung, dass alle Menschen wertvoll für die Gesellschaft sind. Eine Ausgrenzung einzelner Menschen ist niemals in der Lage, Probleme zu lösen. Wir setzen uns daher ausdrücklich für jede Form der Inklusion ein, die auf dem Konzept des Dialoges aufbaut und werden solche Bestrebungen unterstützen. Ebenso lehnen wir alle Bestrebungen, die dazu dienen, einzelne Menschen oder Menschengruppen aus der Gesellschaft auszugrenzen entschieden ab. Solche Bestrebungen führen zu Subkulturen und Radikalisierung der ausgegrenzten Menschen. Das ist aber nicht das Anliegen der Piraten.«
Begründung
Der Antragstext enthält seine Begründung.
Unterstützung / Ablehnung
Piraten, die vrstl. FÜR diesen Antrag stimmen
- Bodo Thiesen 17:20, 21. Apr. 2012 (CEST)
- ...
Piraten, die vrstl. GEGEN diesen Antrag stimmen
Piraten, die sich vrstl. enthalten
- --SirThomasMarc 10:18, 12. Okt. 2012 (CEST)
- ?
Diskussion
Bitte hier das für und wieder eintragen.
- Vorschlag: "Inklusion" statt "Integration" schreiben. Oibelos 21:37, 21. Apr. 2012 (CEST)
- done --Bodo Thiesen 22:58, 21. Apr. 2012 (CEST)
- Tikky: Sorry, aber den Begriff Inklusion lehne ich ab, da damit normalerweise die soziologische Inklusion beschrieben wird, die im Schwerpunkt wiederum auf Menschen mit Behinderung abzielt. Dann sollten wir den Antrag auch entsprechend erweitern.
- Meine Meinung:
- Flüchtig betrachtet ein sehr guter Antrag und absolut unterstützungswürdig.
- Auf den zweiten Blick sehe ich das jedoch wesentlich differenzierter.
„Eine Ausgrenzung einzelner Menschen ist niemals in der Lage, Probleme zu lösen.“
–
- Leider gibt es Situationen wo genau diese Ausgrenzung erforderlich ist.
- Zum Beispiel wenn ein Straftäter ausgegrenzt wird indem er in ein Gefängnis gesperrt wird.
- Oder wenn bei einem Schwerverbrecher anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet wird, weil man davon ausgehen muss das er nach Verbüßung seiner Strafe z.B. wieder ein Kind missbrauchen und töten wird.
- Dies sind nur zwei Beispiele wo meiner Meinung nach zum Schutz einer friedlichen, freiheitlichen und pluralistischen Gesellschaft eine Ausgrenzung leider notwendig ist.
- Wir Piraten haben eine Ziel/Ideal das wir anstreben. Dies ist eine demokratische, sozial gerechte, freiheitlich selbstbestimmte, globale Ordnung.
- Wenn nun einzelne versuchen unter dem Deckmantel unseres Verständnis von Freiheit, dieses Ziel/Ideal kaputt zu machen und es den Piraten trotz intensiver Bemühungen nicht gelingt diese Personen von ihrem Tun abzubringen bleibt nur als letzte Möglichkeit das wir uns von denjenigen abgrenzen.
- Auch wen es bedeutet sie auszugrenzen. LarsM 13:39, 22. Apr. 2012 (CEST)
- +1 PP Baum 15:09, 22. Apr. 2012 (CEST)
- Hier möchte sich nach meinem Eindruck Jemand seinen eigenen Toleranzparagraphen schaffen. Die Diskussion ist nicht neu. Christen haben sie seit Jahrhunderten geführt. Es fehlen vollständig die Voraussetzungen für eine Vergebung früherer Verfehlungen, nämlich Umkehr und im günstigsten Fall Reue. PP Baum 18:52, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Letzter Satz: "Solche Bestrebungen führen zu Subkulturen und Radikalisierung der ausgegrenzten Menschen, helfen aber niemandem." könnte man aufteilen, um das Anlagen deutlicher zu machen. Vorschlag: "Solche Bestrebungen führen zu[...]Menschen. Das darf nicht das Anliegen der Piraten sein." o.ä. AdianAntilles 13:42, 24. Apr. 2012 (CEST)
- done, allerdings habe ich das Konjunktiv weg gelassen und es im Indikativ geschrieben. --Bodo Thiesen 17:52, 24. Apr. 2012 (CEST)
- Argument
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