PM-BRV-2013-01-07

Aus Piratenwiki
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Stop hand.svg Der Benutzer Wiskyhotel ist der Meinung, dass auf diese Seite folgende Mängel zutreffen:
keine Kategorie, Abkurzungsmonster
Ausführliche Beschreibung:
Da einige buchstaben abhandengekommen sind und keine Kategorie angegeben wurde, kann man wenig damit tun
(Anmerkung: idR wird mit dieser Vorlage die Arbeit an Wikigärtner delegiert, Diskussion ist daher zumeist überflüssig, da diese für ihren Bereich selbstverantwortlich das Wiki aufräumen. Solltest du dennoch Diskussionsbedarf zu diesem Mangel-Bericht haben, so kannst du deine Anmerkungen selbstverständlich auf der Diskussions-Seite dieser Seite hinterlassen. Es spricht natürlich nichts dagegen, wenn Du die Mängel beseitigst und dann diese Vorlage entfernst.

Was will Klaus Bolte von den Piraten für den Wahlkreis 54?

Ich war viele Jahre bei Greenpeace Aktiv. Zu den Piraten bin ich gegangen, weil mein Eindruck ist, dass die Politik an sich nicht in der Lage ist die Probleme der Gegenwart zu lösen. Sie ist von Interessengruppen unterwandert und dient deshalb zu wenig den Interessen der Bürger.

Es gibt eine Unzufriedenheit der Bürger. Sie spüren das etwas nicht stimmt und wissen noch nicht was zu tun ist. In den letzten Jahrzehnten gehören etwa 10% weniger Menschen der Mittelschicht an. Die Anteile der Armen und Reichen haben sich jeweils etwa verdoppelt. So kann es nicht weitergehen – es muss etwas passieren. Leistungsträger in unserem Land ist die Mittelschicht und nichts sonst.

Die Parteien sind auf eine Finanzierung durch Großunternehmen angewiesen. Die eigentlich ohnehin sehr reiche CDU ließ sich sogar ihren letzten Parteitag Sponsoren. Weil die Parteien nicht basisdemokratisch organisiert sind ist es möglich das die Führungsclique beeinflusst wird. Die Piratenpartei funktioniert zu 100% ehrenamtlich. Alles was wir haben sind engagierte Bürger und gute Inhalte. Keines unserer Mitglieder wird jemals durch Politik reich werden.

Die geplante Deponie in Haaßel, die vorgesehene Zerstörung des Moores in Gnarrenburg und die Projektierung einer Riesenbiogasanlage in einem Wasserschutzgebiet sind nur durch Hinterzimmer Machenschaften zu erklären. Eine durchschaubare an den Interessen der Bürger interessierte Politik würde so etwas nicht zulassen.

Die Großunternehmen geben hunderte Millionen aus, um z.B. durch Lobbyisten unsere Parlamentarier zu beeinflussen. Das muss ans Licht. Es verstößt dagegen, dass Parlamentarier nur ihren Wählern und ihrem Gewissen verantwortlich sein sollten. Besonders der Fraktionszwang bricht eindeutig das Grundgesetz und ist leider trotzdem ein Grundelement unserer heutigen Demokratie.

Für unsere Region brauchen wir nachvollziehbare und nur am Bürgerwillen entschiedene Entscheidungen. Bisher ist die Verlockung groß, dass unsere Vertreter sich in Hannover nur noch an ihren reichen Freunden orientieren und ihre Wähler vergessen.

Wir brauchen einen verbindlichen Regelrahmen, in dem Unternehmen und Landwirte wirtschaften können ohne aus Profitgier zum Raubbau verführt zu werden. Kapitalismus kann segensreich für alle sein. Er braucht nur Leitplanken.

Der aktuelle Raubbau an unserem Planeten muss aufhören. Ein durchschnittlicher Bürger bei uns verbraucht etwa doppelt so viel Ressourcen wie bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Planteten verantwortbar wären. Außerdem blasen wir durchschnittlich pro Kopf etwa 3 Mal so viel co2 in die Atmosphäre, wie der Planet abbauen kann. Es bleibt dort etwa 500 Jahre. Damit zerstören wir die Zukunft unserer Kinder – das wollen wir nicht!


In Hannover würde ich mich für eine saubere Politik einsetzten. Die restlichen Standpunkte ergeben sich daraus.

Auf folgenden Internetplattformen habe ich mich geäußert:

http://agrarbuendnis-niedersachsen.de/ergebnisse/wahlkreis/Bremervoerde.html

http://www.abgeordnetenwatch.de/kandidierende-1408-0----w6714.html

http://bremen-nds.mehr-demokratie.de/9075.html

Hier können sie auch sehen, was meine Mitbewerber wollen.

Mit freundlichen Grüßen Klaus Bolte Direktkandidat der Piratenpartei im Wahlkreis 54 (Bremervörde)