Orga:Umwelt RFC1 Energie

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RFC_1

Stellung zur Energie

  1. Eine gesparte kWh ist die beste kWh.
  2. Wir sind dafür, den Umstieg auf erneuerbare Energie voranzutreiben.
  3. Der Umstieg darf das Klima nicht noch mehr belasten.

Gedanken zur Energie aus Biomasse:

  1. Energie aus Biomasse steht bei der Landnutzung in Konkurrenz zu Lebensmittel und Naturschutz. Dieser Konflikt lässt sich nicht 100% zufriedenstellend lösen.
  2. Biomasse zur Energieerzeugung ist nichts neues. Vor der Motorisierung der Massen (nach dem 2.Weltkrieg) wurde etwa die Hälfte der landwirtschaftlich genutzten Fläche für die Energieerzeugung (Zugtiere, Heizmaterial) benutzt.
  3. Es sollten auch mehr Flächen, die primär nicht ertragreich sind, für den Naturschutz und die Energiegewinnung genutzt werden. Entsorgung von Mähgut, Buschwerk etc. z.B. über die Förderung von Biogasanlagen und Flächenprämien können diese Naturschutzflächen "konkurenzfähig" gemacht werden.
  4. (casianders ... schreib hier einfach rein ..... bitte verschieben, wenn das anders geschehen soll) Da Biomasse in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung steht und die Flächen begrenzt sind, ist es wichtig, dass bevorzugt die Biomasse angebaut wird, die am wenigsten Schaden verursacht, am meisten Ertrag bringt und am meisten Zusatznutzen. IMHO ist das in den meisten Fällen Wald und Holz: Zusatznutzen: Naherholung, CO2 Speicherung, Wasserspeicher Energieaufwand zur Bestellung: sehr gering Einsatz von Dünger und Pestiziden: nicht notwendig bis sehr gering jährlicher Ertrag: hoch, deutlich höher als Raps


Gedanken zur Atomenergie

  1. Atomkraft ist potentiell gefährlich
  2. Das „Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz – EEG)„ sorgt dafür, dass erneuerbare Energie bevorzugt vor Atomenergie und fossiler Energie benutzt wird. Es sorgt dafür, diese abgelöst werden, sobald genug erneuerbare Energie erzeugt wird. Es folgt allerdings auch daraus, dass nach Abschalten der KKW's jede der davon erzeugten kWh durch fossile Energie erzeugt wird und CO2 freisetzt. Wird genug erneuerbare Energie erzeugt müssen auch heute schon die KKWs vom Netz.
  3. Wir haben ein Endlagerproblem.
  4. Es ist nicht primär die Menge des Abfalls, sondern dass es Abfall ist an sich. (Ob ich eine oder zwei Müllsäcke runterbringen muss ist nicht so das Problem, sondern dass ich den Müll runtrerbringen muss.)
  5. Unter berücksichtigung von Sicherheits- und finanziellen Aspekten ist eine Laufzeitverlängerung diskutierbar.
  6. (casianders) mir gefällt das unidiologische argument, das akw mit einem auto vergleicht und fordert, dass die betreiber die risiken versichern müssen. also volle haftpflicht und zahlungen in einen fond für die entsorgung.rwe und co wird es in 300 jahren nicht mehr geben. für den strahlenden müll sollten sie daher in vorkasse gehen.

Gedanken zur Netzstruktur

  1. Die Leitungsnetze stellen ein Monopol dar.
  2. Monopole gehören in die Hand der Allgemeinheit oder müssen von ihr kontrolliert werden.
  3. Dezentrale Energieerzeugung ist zu fördern, besonders wenn sie in die Regelung des Netzes integriert sind und ein „virtuelles Kraftwerk“ bilden siehe ZuhauseKraftwerk von Lichtblick und VW. Auch andere Erzeuger sollten dabei mitmachen können.