NRW Diskussion:Arbeitskreis/Drogenpolitik/Arguliner2010
Zitat:
"Egal welche Substanz und egal ob krankhaftes Konsummuster oder nicht: der Verkauf von Drogen jeglicher Art gehört in staatliche Hände und nur dorthin. Hier müssen Gremien walten, die der öffentlichen Kontrolle unterliegen, und nicht die russische Mafia, o.ä. Ich bin da etwas anderer Meinung: staatliche Kontrolle ja, aber kein Monopol (etwa wie Monopolläden für Alkohol und Tabak in versch. europ. Ländern), sondern Wettbewerb, wie bei sonstigen Produkten auch. Kontrolle zu Qualität ect. analog zu Medikamenten, ebenso Sachkundenachweis für die Inhaber (in etwa so wie bei Apothekern, aber kein vieljähriges Studium, allerdings auch keine 'Schnellsiedekurse' bei IHK oder sonstwo, sollte das Niveau mindestens eines Fachabiturs, besser eine ca. 4-semestrigen Fachhochschule haben)"
Also das ist ja mal ein Vorschlag, den ich sehr bedenklich finde Staatlich organisiert? Ist eigentlich Quatsch Staatlich kontrolliert macht ja Sinn aber niemand will, daß die Wirtschaft Staatlich kontrolliert wird. Das Geschäft mit Drogen ist ein Geschäftszweig, der wegen seiner Illegalität derzeit von kriminellen Organisationen organisiert wird. Um unter Anderem das zu beenden, versuchen wir ein Tragfähiges Programm zur Legalisierung zu erarbeiten Thema_Umsetzung_einer_Freigabe
Der allgemein in Deutschland verbreitete Regelwahn, übertriebenes Sicherheitsdenken und viel zu eng gesetzte Berechtigungen grenzen nicht nur die Freiheit ein, sondern schaffen auch unnötige Hürden für die Wirtschaft (nicht nur im Drogenbereich)
Till Uhlmann 06:35, 9. Dez. 2011 (CET)