NRW:Rhein-Erft-Kreis/Stammtisch/Bergheim/2010-05-10

Dies ist ein Protokoll und sollte nicht mehr verändert werden. Kleine Veränderungen wie Rechtschreibfehler, Layout-Anpassungen, etc. können natürlich weiterhin durchgeführt werden. Dieses Protokoll ist nicht maßgeblich, da es nicht unterschrieben ist. Hinweise auf Veränderung liefert die Versionsgeschichte.

Dieses Protokoll ist nicht nach den Namenskonventionen benannt! *

Protokoll vom 10.05.2010

Ort: Bergheim
Beginn: 19:00 Uhr
Ende: 22:00 Uhr

LTW 2010

Einordnung Ergebnis

Das Ergebnis der Landtagswahl wurde diskutiert. Das Ergebnis der Piraten wurde mit etwas Enttäuschung aufgenommen, da trotz aktivem Wahlkampf das Ergebnis schlechter war als zur Bundestagswahl. Es wurden auch die LTW-Ergebnisse in den einzelnen Städten und Gemeinden des Rhein-Erft-Kreises mit jenen der Bundestagswahl 2009 verglichen.

Plakate abhängen

Die aufgehängten Plakate müssen zeitnah wieder eingesammelt werden. Folgende Zuständigkeiten wurden vereinbart:

• Bedburg: Shino731
• Bergheim: Matthias & Chaquotay
• Pulheim: Echinacea & Chaquotay
• Hürth: Max & Chaquotay

Für die Zeit bis zur nächsten Wahl muss noch ein Lagerplatz gefunden werden.

Manöverkritik

Plakate

• Aufmachung suboptimal, da die Fragestellungen ohne die nur von nahem lesbaren Erklärung sehr provokant und reißerisch wirken.
• Verbesserung: kurze, positive These statt ironischer Frage mit viel Erläuterungstext
• Insbesondere aus der Ferne zu schlecht ersichtlich, welche Partei da überhaupt wirbt (entfällt, sobald ein Großteil der Bevölkerung weiß, dass orangene Plakate nur von den Piraten sein können)
• Plakatierung war zu spät, dadurch kaum noch gute Standorte frei (Grund: Material relativ spät)
• Verbesserung: Verantwortliche vor Ort, die auch regelmäßig die Plakate kontrollieren/richten.
• Verbesserung: "Feindbeobachtung", ob Plakatierungsregeln von anderen Parteien eingehalten werden.

Flyer etc.

• Es waren, im Verhältnis zu der Anzahl der Haushalte, zu wenig Flyer vorhanden? Dabei aber auch unklar, ob die Flyer im Briefkasten überhaupt etwas bringen oder sinnfrei sind? Persönliche Übergabe effektiver?
• Verbesserung: darauf achten, nicht am gleichen Tag wie bspw. Werbepost zu verteilen, weil die Flyer sonst zusammen direkt mit anderem Werbematerial im Müll landen.
• Themenflyer wurden kaum gebraucht und waren thematisch auch suboptimal (bspw. der Drogenflyer)
• Allgemeine Flyer (Wahlprogramm, Wer sind die Piraten, Landtag entern) waren hingegen gut gelungen.
• Postkarten vielleicht nicht das optimale Werbematerial?

Aktionen

• Gut: im Rahmen des Infostands mit Inlinern samt Piratenfahne rumfahren sowie Bodenschilder (dabei darauf achten, dass die Bodenschilder verständlich sind)
• Gut: Spraylogo
• Verbesserung: weitere Aktionen um mehr Aufmerksamkeit/Präsenz zu bekommen.

Infoständen

• Verbesserung: mehr und früher präsent sein (hängt natürlich ab von der Verfügbarkeit von Material wie Flyer oder Give-Aways), wofür aber zusätzliches Personal "angeworben" werden muss (dann auch lokaler aufteilen und autonomer agieren lassen)
• Verbesserung: Bootcamp für Infostände für bessere Vertrautheit mit dem Wahlprogramm, damit bessere Informationsvermittlung über Piratenthemen erreicht wird.

Sonstiges

• Direktkandidat für Wahlkreis, damit man sichtbarer wird und auch höher auf dem Wahlzettel steht
• Stammtisch-Präsentation erstellen
• Visitenkarten mit Kontaktkoordinaten für interessierte Bürger
• Kosten müssen anders gedeckt werden (Crew-Finanzmittel?)
• Web-Domain-Kram geht an Chaquotay, dann evtl. bessere Web-Präsenz/Blog? Matthias will sich mit darum kümmern.

Bundesparteitag

Echinacea und Chaquotay werden vermutlich am Samstag am Bundesparteitag in Bingen teilnehmen.

Diskussion

Es wurde engagiert darüber gestritten, ob wir als Piraten und Piratensympathisanten im Rhein-Erft-Kreis zukünftig Kommunalpolitik betreiben sollen und wie dies mit der nicht-kommunalen (bzgl. der Themen) Präsenz vor Ort zusammenhängt. Außerdem wurde die Thematik Kreisverband vs. Crew diskutiert. In beiden Bereichen konnte zwischen den Stammtisch-Teilnehmern kein Konsens hergestellt werden.

---

Chaquotay