NRW:Landesparteitag 2016.2/Anträge/WP083.0
Antragsübersicht | |||
Antragstyp: | Wahlprogramm | Antragsnummer: | WP083.0 |
Antragsteller: |
AegirP |
Einreichungsdatum: |
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Autor: | AegirP | letzte Änderung: | 26.06.2016 15:54:05 UTC von MacGyver1977 |
Antragsgruppe: | Inneres und Justiz | Abstimmungsergebnis: | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Antrag | |
Antragstitel: | Änderung der Gebietsreform NRW |
Antragstext: | |
Die Piratenpartei NRW fordert, die NRW-Gebietsreform zw. 1966 und 1975 in Teilen neu zur Disposition zu stellen. | |
Antragsbegründung: | |
Die Gebietsreform, die - nach einigen vorangegangenen Zwischenstufen - abschließend zum 1.1.1975 in Kraft trat, hatte seinerzeit in vielen Kreisen und Gemeinden erbitterte Gegner. Die Gründe waren vielfältig :
- Keine Ersparnis für die Staatsfinanzen, da es zu Doppelungen in der Verwaltung beim Zusammenschluss von Kreisen kam (Beispiel Märkischer Kreis, vorher Kreis Iserlohn und Lüdenscheid), - da viele Gemeinden und z.T. größere Städte nun anderen Städten zugeschlagen wurden, dominierten die Interessen der größten ehem. Gemeinde, zu Lasten der kleineren Dörfer, - Identitätsverlust bei den Bewohnern der z.T. uralten Gemeinden, deren Namen nunmehr verschwanden. Die Tatsache, dass bei den Autokennzeichen seit einiger Zeit, auf breitem Wunsch der Bevölkerung, die alten Kreise wieder auflebten (z.B. BE für Beckum, LÜN für Lünen, GLA für Gladbeck) und diese Neuregelung breitesten Zuspruch in Form von Ummeldungen hatte, beweist, dass viele Menschen immer noch, oder sogar wieder ihre alte Gemeinde/ihren Kreis wiederhaben möchten. Gewünscht ist mit diesem Antrag nicht, dass alles rückgängig gemacht wird, sondern dass im Einzelfall eine Rückabwicklung zur Debatte und diese dann, evtl. durch einen Bürgerentscheid zur Abstimmung gestellt wird. |
Zusätzliche Angaben |