NRW:Landesparteitag 2016.1/Anträge/PaP006.0
Antragsübersicht | |||
Antragstyp: | Parteiprogramm | Antragsnummer: | PaP006.0 |
Antragsteller: | Einreichungsdatum: | 2016/02/05 20:33:00
via RT-Nr.: 178457fristgerecht | |
Autor: | WupperJojo / Kai Boxberg | letzte Änderung: | 20.03.2016 16:14:21 UTC von MacGyver1977 |
Antragsgruppe: | Bildung | Abstimmungsergebnis: | Abgelehnt Hinweis: Die Vorlage prüft NRW Anträge und bewertet den Stand nach:<br />-6 von vorherigem LPT übernommen<br />-5 formal ungenügend<br />-4 nach Fristablauf gestellt<br />-3 vor Fristablauf Zurückgezogen<br />-2 innerhalb der Frist Zurückgezogen<br />-1 Unklar<br />0 neu eingestellter Antrag<br />1 Zugelassen<br />2 Angenommen<br />3 Abgelehnt<br />4 Zurückgezogen<br />5 Antrag verändert oder Teilweise angenommen<br />6 Angenommen & Eingepflegt<br />7 Antrag verändert oder Teilweise angenommen & Eingepflegt<br />8 formal abgelehnt<br />9 verschoben auf nächsten LPT<br />10 "Altlast" die noch mal geprüft werden muss<br />11 nicht behandelt<br />12 an BPT verwiesen<br /><br /><br /><br /><br />Details |
Antrag | |
Antragstitel: | Schulsozialarbeit stärken |
Antragstext: | |
Die AG Kinder- und Jugendrechte beantragt: der Landesparteitag möge beschließen, den folgenden Text an geeigneter Stelle in das Wahlprogramm zu übernehmen:
'Aktuell wird die Sozialarbeit in Nordrhein-Westfalen viel zu wenig gefördert. An vielen Schulen fehlen Stellen; Schüler benötigen dringend Unterstützung durch Sozialarbeiter*innen. Schulsozialarbeiter sind jedoch wichtig, um ein Ansprechpartner für die unter dem hohen Leistungsdruck einer Schule stehenden Schüler*innen zu sein, der ihnen mit beruhigenden Gesprächen oder Hilfe bei Problemen mit Lehrern oder den Eltern zur Seite steht.
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Antragsbegründung: | |
Es ist unverantwortlich, Schülerinnen und Schüler unter den hohen Leistungsdruck einer Schule zu setzen und ihnen dabei nicht präventiv eine schul- und elternhausfremde, fachlich kompetente Person zur Seite zu stellen. Desweiteren bieten Schulsozialarbeiter die Möglichkeit für Kinder und Jugendliche, einer Person Dinge anzuvertrauen, ohne, dass Eltern das mitbekommen.
Die Frage der Finanzierung stellt sich auch nicht. Ein zerstörtes Leben eines / einer Schüler*in kostet den Steuerzahler wesentlich mehr als ein Schulsotzialarbeiter. Weiter noch: Er kann sogar Steuereinnahmen generieren, indem er Schüler*innen motiviert, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. |
Zusätzliche Angaben | |||
Schlagworte: | Bildung, Schulsozialarbeit, soziale Arbeit | ||
Piratenpad: | https://ag-kjr.piratenpad.de/16 |