NDS:Ostfriesland/Regionalverband/Presseschau/PM 2012-11-16

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Direktkandidatin der Piratenpartei zieht sich zurück


Der Direktkandidatin der Piratenpartei im Wahlkreis 83, Irmgard Gravemann, ist es nicht gelungen, den für eine Direktkandidatur notwendigen Rückhalt in der Bevölkerung mittels 100 Unterstützungsunterschriften zu dokumentieren.


Als Konsequenz daraus zieht Gravemann ihre Kandidatur zurück und beendet gleichzeitig ihre Mitgliedschaft bei der Piratenpartei. Der Vorstand des Regionalverbands Ostfriesland bedauert diesen Schritt und wünscht Frau Gravemann alles Gute und viel Erfolg bei ihrem weiteren ehrenamtlichen Engagement.

»In einem Landstrich wie unserem politische Überzeugungsarbeit für eine innovative und unkonventionelle Partei wie die PIRATEN zu leisten, ist eine echte Herausforderung. Das hat Frau Gravemann leider unterschätzt«, erklärt Frank Wiggershaus, Vorsitzender des Regionalverbands Ostfriesland. »Wir werden aber auch ohne Direktkandidatin für Leer mit voller Kraft in den Wahlkampf zur Landtagswahl starten.«

Die Piraten in der Region Ostfriesland setzen sich für mehr Bürgerbeteiligung und gläserne Politik ein. Dass dies in Ostfriesland gefragt ist, zeigen aktuelle Beispiele wie nicht ausreichend frei zugängliche Strände, die fehlgeschlagene Installation der "Georgsbank" in Aurich, die Einsparmaßnahmen bei der Notfallchirurgie der Ubbo-Emmius-Kliniken in Norden sowie der "Netzentwicklungsplan Strom 2012" des Landkreises Aurich und nicht zuletzt Forderungen nach Sperrzeiten in Emden und Moormerland.


Verantwortlich für diese Pressemitteilung:

Heiner Bartjen
- Pressesprecher und Beisitzer im Vorstand -
Piratenpartei Niedersachsen
Regionalverband Ostfriesland
Mail: presse@piraten-ostfriesland.de
Mobil: +49 (0) 160 / 90 172 108
Tel.: +49 (0) 49 75 / 99 99 809
Web: www.piraten-ostfriesland.de


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Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) beschäftigt sich mit entscheidenden Themen des 21. Jahrhunderts. Das Recht auf Privatsphäre, eine transparente Verwaltung, eine Modernisierung des Urheberrechtes, freie Kultur, freies Wissen und freie Kommunikation sind die grundlegenden Ziele der PIRATEN.

Die Piratenpartei hat mittlerweile ca. 34.000 Mitglieder, hat zahlreiche Sitze in den Kommunalparlamenten und ist in den Landesparlamenten in Berlin, Saarbrücken, Kiel und Düsseldorf vertreten.

Die PIRATEN Niedersachsen haben derzeit ca. 3.000 Mitglieder, bei den Kommunalwahlen 2011 wurden 59 Piraten in die Kommunalparlamente gewählt. Die PIRATEN Niedersachsen heben sich gegenüber den traditionellen Parteien durch ihre Ansprüche an die Transparenz des politischen Prozesses ab. So kann jeder interessierte Bürger bundesweit an allen Angeboten und Diskussionen der politischen Arbeit im Internet ( http://www.piratenpartei.de ) und bei den regelmäßigen Stammtischen in seiner Region ( http://wiki.piratenpartei.de/Treffen ) teilnehmen. Damit ist gesichert, dass Interessen und Probleme der Wähler aufgenommen und vertreten werden und nicht an ihren Bedürfnissen vorbeigeplant wird.