NDS:Ostfriesland/Regionalverband/Presseschau/PM 2012-08-27
Piratenpartei Niedersachsen fordert ein Landesförderprogramm zur Unterstützung des Rückkaufs von Stromnetzen durch Kommunen
Die Energieversorgung gehört heute zur grundlegenden Daseinsvorsorge, zugleich ist ihr ökologischer Umbau eine der größten Herausforderungen der Gegenwart. Auf dem Landesparteitag am 26. August 2012 in Delmenhorst hat die Piratenpartei Niedersachsen beschlossen, sich für ein Landesförderprogramm einzusetzen, mit dem die Kommunen vor allem beim Rückkauf der Stromnetze unterstützt werden sollen. Darüber hinaus soll auch den Bürgern vor Ort ermöglicht werden, sich direkt an den Fragen der Energieversorgung beteiligen zu können. Dies kann z.B. über Miteigentümerschaft in einer Genossenschaft oder durch Mitbestimmungsregelungen in den jeweiligen Stadtwerken realisiert werden.
»Für eine möglichst schnelle und sachgerechte Umsetzung erforderlicher Maßnahmen zum Ausbau der Übertragungskapazitäten von Stromtrassen ist die Einbeziehung der Bürger vor Ort unerlässlich und kann nur im Sinne der politischen und wirtschaftlichen Akteure sein«, so Dr. Michael Berndt, Direktkandidat in Ostfriesland zur Landtagswahl 2013 und Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Energiepolitik der Piratenpartei Deutschland.
Der Ausbau der dezentralen Energiegewinnung und -versorgung ist für die Piratenpartei ein wesentlicher Bestandteil der Energiewende. So kommt auch Thomas Gaul, Stellvertretender Vorsitzender der Piratenpartei Niedersachsen und Listenkandidat zur Landtagswahl 2013, zu dem Schluss, dass »dies ein wichtiger Schritt in Richtung einer neuen Energiepolitik ist, die nachhaltige und zukunftsorientierte Entscheidungen ermöglicht«.
Alle beschlossenen Anträge des Landesparteitags der Piratenpartei Niedersachsen sind unter http://wahl.piratenpartei-nds.de/2012/08/programmerweiterung-auf-dem-parteitag-in-delmenhorst/ für jeden öffentlich einzusehen.
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