NDS:Mitgliederversammlungen/2016.1/NFG Antraege
Hier finden sich Anträge, die erst nach dem satzungsgemäßen Antragsschluss am 15.01.16 eingegangen sind.
Über deren Zulassung zur Beratung und Beschlussfassung stimmt die Landesmitgliederversammlung ab.
Inhaltsverzeichnis
Satzungsänderungsanträge
Satzungsänderungsantrag zu §'14 Der Landesvorstand' von 'Kevin Price'
Antragsteller: Kevin Price
Ticket: 28077
Thematik
- Vorlage
Änderung
- § 14, Erweiterung nach seiner letzten Nummer:
Gegenargumente
- Etwa in einer Pressemitteilung dürfte sich ein/e kommissarische/r Vorsitzende/r nicht mehr als Vorsitzender bezeichnen. Das könnte öffentliche Aufmerksamkeit kosten.
ORIGINAL | Überarbeitung |
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§ 14 Der Landesvorstand
" |
§ 14 Der Landesvorstand
|
Begründung
- Dieses Thema wurde infolge "einer Pressemitteilung":https://nds-presse.piratenpad.de/-dceberwachungszentrale des Landesverbands vom 2016-01-22 auf der Aktiven-Mailingliste recht beherzt debattiert.
- Wenn sich jemand als Vorsitzende/r, Generalsekretär/in, etc. der Piratenpartei Niedersachsen ausgibt, erheben Mitglieder berechtigten Anspruch darauf, daß diese Person von einer LMV gewählt worden ist. Dieser Anspruch bleibt bislang manchmal unerfüllt.
- Bei Vakanz eines Vorstandsamts zu dem ein gewähltes Stellvertretungsamt besteht, sieht der allgemeine Sprachgebrauch das Wort ""kommissarisch":https://de.wikipedia.org/wiki/Kommissar#Kommissarische_Amtsaus.C3.BCbung" vor. Von dessen konsequenten Gebrauch hat der Landesvorstand abgesehen. Dies wurde teilweise als anmaßend, falsch, oder zumindest als irreführend wahrgenommen. Mein persönliches Sprachempfinden teilt diese Wahrnehmung.
- Diese Satzungsergänzung soll eine Regelung schaffen, die
> > * für alle Beteiligten unmißverständlich ist,
> > * das allgemeine Sprachempfinden möglichst gut abbildet, und
> > * auch bei abweichendem Sprachempfinden größtmögliche Unmißverständlichkeit in der Kommunikation bereitet.
- Auch würde diese Regelung im Falle der Übernahme durch den Bundesvorstand "gemäß Punkt 7":https://wiki.piratenpartei.de/NDS:Satzung#.C2.A7_14_Der_Landesvorstand oder durch "Gerichtsbestellung":https://dejure.org/gesetze/BGB/29.html den Umgang mit Amtsbezeichnungen definieren.
Satzungsänderungsantrag zu §'21 Wahlordnung' von 'Thomas Ganskow'
Antragsteller: Thomas Ganskow
Ticket: 28026
Thematik
- Vorlage
Änderung
- § 21, Einschub nach Punkt 1 und Neunumerierung:
Gegenargumente
ORIGINAL | Überarbeitung |
---|---|
§ 21 Wahlordnung
" |
§ 21 Wahlordnung
|
Begründung
- Die Notwendigkeit der Beratung und Beschlussfassung auf dieser LMV ergibt sich aus der Situation, dass davon auszugehen ist, dass Anfang 2017 die Kandidaten zur Bundestagswahl 2017 aufgestellt werden und entweder zum gleichen Termin oder kurz darauf die zur Landtagswahl 2018. Dann sollte diese Regelung zur Anwendung kommen können.
- Denn ich möchte verhindern, dass wieder etliche unbekannte "5-Minuten-Piraten" uns die Zeit stehlen, die übrigen Bewerber gründlich zu hören und zu befragen.
- Wenn mich eines die Vergangenheit in dieser Partei gelehrt hat: Anforderungen an die Kompetenz und das Vertrauen in die einzelnen Bewerber sind unglaublich wichtig; Blender und tolle Rednern, die sich " ... schon immer für Politik interessiert hatten" oder gar "... im Herzen schon immer Pirat waren" aber noch nie für die Partei in Erscheinung getreten sind, möchte ich nicht aus Versehen mein Vertrauen aussprechen.
- Nun kann es natürlich immer den Fall geben, dass Menschen, die bislang "nur" für eine NGO tätig waren oder sich im Streit von einer uns nahestehenden Partei getrennt haben, piratige Politik machen wollen. Dann sollte die Aufstellungsversammlung ihnen dies auch ermöglichen können.
Ergebnis
- abgelehnt
Programmänderungsanträge
WP 044 - Inneres 7
- Text:
- Antragsteller: Thomas Ganskow
Die Landesmitgliederversammlung möge als Element des Wahlprogramms 2018 der Piraten Niedersachsen für den Bereich "Inneres" beschließen:
Tag des Grundgesetzes einführen
Grundrechte müssen wieder als wichtiger Wert anerkannt sein. Die Piratenpartei Niedersachsen setzt sich dafür ein, dass das Land Niedersachsen aktiv für die Schaffung eines anzustrebenden Staatsvertrages zwischen dem Bund und den Ländern eintritt, mit dem der 23. Mai als "Tag des Grundgesetzes" zum bundeseinheitlichen Feiertag erklärt wird.
==Begründung der Eilbedürftigkeit==
Ein ähnlicher Antrag steht bei der LMV in Berlin zur Abstimmung. Beim BPT steht ebenfalls ein Antrag zur Beschlussfassung, der als aktives Element die Bundesregierung anspricht. Es wäre schön, wenn es dann schon zwei Landesverbände gäbe, die eine derartige Beschlussfassung unterstützen.
==Begründung:==
Wie keine andere Partei weisen wir immer wieder auf den Wert des Grundgesetzes und die Wichtigkeit seines Schutzes hin (1). Es ist daher nur konsequent, den Geburtstag des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 entsprechend zu ehren und somit - hoffentlich - seine Bedeutung im Gedächtnis der Bevölkerung zu untermauern. Denn dann fühlten sich doch hoffentlich auch die Regierenden etwas mehr verpflichtet, das Grundgesetz zu achten und nicht laufend verfassungswidrige Gesetze zu beschließen und sich dann zu beschweren, dass das Bundesverfassungsgericht zuviel Macht besäße (2).
Das immer wieder gerne genutzte Argument der Wirtschaft, Feiertage würden die Produktivität nachhaltig vermindern, lässt sich ohnehin nicht aufrecht erhalten. Von den G7-Staaten haben die folgenden an landesweiten Feiertagen:
Deutschland 9 Frankreich 11 Italien 12 Japan 15 Kanada 9 Vereinigtes Königreich 6 Vereinigte Staaten 10
(1) http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Mahnwache-in-Karlsruhe-Piraten-protestieren-gegen-Beschneidung-des-BVG;art6066,1645577
(2) http://www.berliner-zeitung.de/politik/kritik-am-bundesverfassungsgericht-hat-das-bvg-zu-viel-einfluss-auf-die-politik--,10808018,26622014.html
Ergebnis:
Zusatzinfos:
Sonstige Anträge
Korrektur des Protokolls der LMV 15.1
- Text:
- Antragsteller: Thomas Ganskow
Die Landesmitgliederversammlung möge folgende Korrekturen des Protokolls zur LMV15.1 beschließen:
IST
2.24 WP 023 - Widerspruchsverfahren gegen Verwaltungsakte
- Modul 1b und 2 wird zurückgezogen
- Antrag mit Modul 1a
- Antrag wird geändert auf: Es fällt weg ab: "Wir sprechen uns dafür aus, "
- Antrag ist angenommen
SOLL
2.24 WP 023 - Widerspruchsverfahren gegen Verwaltungsakte
- Modul 1 und 2 wird zurückgezogen
- Antrag mit der Einleitung
- Antrag wird geändert auf: Es fällt weg ab: "Wir sprechen uns dafür aus, "
- Antrag ist angenommen
Zwischen Abschluss 2.47 und Beginn 2.28
IST
Antrag von Thomas Ganskow zieht alle seine Anträge zurück.
SOLL
Thomas Ganskow zieht alle seine nicht behandelten Anträge zurück.
Ergebnis:
Zusatzinfos: