NDS:Kreisverband Celle/Arbeitskreise/AK Bildung/Protokoll20120702

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Protokoll vom 02.07.2012, 19 Uhr, Aimely TN: Aniko, Dietmar, Guntram, Rosemarie

Formalia:

    • Rosemarie kopiert Protokolle ins Wiki
    • nächster Termin: Mo., 13.08.2012, 19 -21 Uhr Aimely

Diskussion von Anträgen zum niedersächsischen Wahlprogramm, die im LQFB, angenommen wurden

    • Lehrmittel unter freien Lizenzen #94
    • Mehrheitlich wurden freie Lizenzen kritisch gesehen: werden die in den verschiedenen Schulen verwendeten Materialien zu unterschiedlich? Wünschenswert sind möglichst einheitliche Materialien an den Schulen. Befürchtung, dass die Qualität der Bücher leiden könnte. Werden die Schulen die günstigsten und nicht die besten Bücher / Materialien auswählen?
    • Idee, Schulbücher so zu gestalten, dass Arbeitsblätter eingeheftet werden können, damit alle Materialien zusammen sind.
    • Von Schulbuchverlagen produzierte Bücher sollten nachhaltig sein, also für mehrere Jahre jeweils mit neuen Erkenntnissen aktualisiert werden
    • Demokratische Strukturen an Schulen #90
    • Der Antrag wurde einhellig positiv gesehen. Partizipation / Mitspracherechte sollten von Anfang an bestehen, aber altersabhängig differenziert, erweitert werden.
    • Die Begründung für den Antrag wurde ebenso einhellig als schlecht beurteilt, „für die Tonne“.
    • Unterrichtsversorgung verbessern #92
    • Das Ziel „Unterrichtsversorgung verbessern“ wurde geteilt. Die Formulierung „über 100 % hinaus“ wurde kritisiert. 100 % müsse so definiert werden, dass es keinen  Unterrichtsausfall gäbe. In der Begründung ließ der Hinweis auf „Springer“ Befürchtungen aufkommen, dass hier Unterricht durch weniger qualifizierte Kräfte erteilt werden könnte.
    • Ein Vorschlag für eine der Schulrealität besser angepasste Regelung zur Bestimmung der 100 %: jeweils am Schuljahresende werden die Ausfallzeiten ermittelt und auf dieser Basis berechnet / geschätzt, wie die 100 % Unterrichtsversorgung für das nächste Jahr sichergestellt werden kann. So könnte die wirkliche Verfügbarkeit von Kollegien (Krankheitszeiten, Schwangerschaften, Elternzeiten, ...) besser berücksichtigt werden.

Themen für nächste Treffen:

    • weitere Anträge zum Wahlprogramm diskutieren
    • Herbst: ein Termin mit Schwerpunkt berufliche Bildung, Referentin aus Hambühren