LiquidFeedback/Themendiskussion/565

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Zum Abstimmungsverhalten

Die Initiative scheint mir nicht von besonderer politischer Brisanz getragen. Es ist zwar wünschenswert, die zweimal im Jahr zu absolvierende Zeitumstellung wieder aufzuheben, es ist auch offensichtlich, dass die mit der Zeitumstellung erhofften wirtschaftlichen Folgen nicht eingetreten sind. Aber die einheitliche Zeit in fast allen Staaten der Europäischen Union scheint mir ein wesentlicheres Ziel als ein Alleingang bei der Umstellung. Durch die astronomische Position des die Zeit definierenden Breitengrades ergibt sich in vielen Regionen der Zeitzone der gelegentlich als erwünscht bezeichnete Effekt einer längeren Tageslichtphase in den Abendstunden. Mit der Ostgrenze der Zeitzone in relativer Nähe zum östlichen Ende der geographisch definierten Zeitzone ergibt sich zudem kaum ein gegenteiliger Effekt innerhalb des Gebiets der einheitlichen MEZ. Aus diesem Grund scheint es mir auch sinnvoll, die »Normalzeit« der Zeitzone als neue ganzjährige Regelzeit einzusetzen. Aber wie gesagt: All das nur in europäischer Zusammenarbeit. --etz 20:50, 13. Dez. 2010 (CET)