LiquidFeedback/Themendiskussion/271

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https://lqfb.piratenpartei.de/pp/issue/show/271.html

Initiative: 'Organisation des Bundesparteitags'

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/557.html

Vorschlag an BPT, nicht Antrag an BVor

Der BVor kann beschliessen was er will... Jeder kann einen Vorschlag zur TO oder GO ausarbeiten. Einzig der BPT entscheidet, welchem Vorschlag er folgt und lässt sich da nicht vom BVor oder LQFB fremdbestimmen.

Das ist mir bewusst, deswegen ist ausdrücklich von einem Vorschlag an den BPT die Rede. Ein Alex-Müller-Verfahren nach Gruppen muss vorbereitet werden – eben durch Einteilung dieser Gruppen. Der Prozess hierzu war mir beim letzten BPT ein bisschen zu chaotisch und intransparent. Deswegen der Vorschlag, dass das Verfahren hierzu vom Bundesvorstand festgelegt wird und eine relativ frühzeitige Veröffentlichung mit Rückkkopplungs-Möglichkeiten.
Der BPT ist natürlich frei, die Gruppeneinteilung zu verwerfen und etwas völlig anderes zu beschließen. --HeptaSean 21:34, 18. Aug. 2010 (CEST)

Ausserdem ist LQFB aus naheliegenedem Grunde ungeeignet, einen Kompromiss zwischen LQFB-Gegnern und -Befürwortern auszuarbeiten.

Ein Kompromiss soll hier ja gar nicht ausgearbeitet werden. Es geht nur darum, den Befürchtungen zu begegnen, dass alles, was nicht aus LF kommt, gar nicht erst behandelt wird. --HeptaSean 21:34, 18. Aug. 2010 (CEST)

Anträge aus LF als Block?

Wäre es nicht sinnvoll dem Parteitag vorzuschlagen, Anträge aus LF mit großer Zustimmung (bspw. >80%) zusammenzufassen und als einen Block abzustimmen? So können mit einer Abstimmung Anträge mit einer großen Zustimmung ohne große Diskussion erledigt werden. Bei Bedarf können aus dem Block ja auch Anträge herausgelöst werden, zu denen der Parteitag noch diskutieren will. Letztendlich hätte man so mehr Zeit über genau die Anträge zu sprechen, bei welchen dies auch noch wirklich notwendig ist, damit sie auch eine breite Zustimmung erfahren.--rka 06:46, 18. Aug. 2010 (CEST)

Klingt plausibel, könnte aber von LF-kritischen Piraten auch als „Extrawurst“ für LF interpretiert werden. Ich sehe auch die Gefahr, dass einerseits die Meta-Diskussion, was herausgelöst werden soll, den Parteitag doch ein bisschen aufhalten könnte. Andererseits wird es dann wahrscheinlich einige Anträge geben, zu denen es noch Nicht-LF-Gegenanträge gibt. Die müssten sowieso getrennt behandelt werden.
Im Zweifelsfall bitte eine Alternativ-Initiative starten. Ich denke, wir sollten uns mit dem Thema beschäftigen. --HeptaSean 21:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
@rka und alle LF-Aktivisten und LF-Pusher, die Ihr Fascho-Liquid-Tool bei den PIRATEN installieren wollen. Wenn man LQFB für diese Art von Vorselektion und Priorisierung einsetzt, scheint dieses ja ein klares Indiz dafür zu sein, dass es sich bei LQFB um ein Organ handelt. Macht das mal, dann steigen die Chancen euer Fascho-Liquid-Tool rechtlich abzuschießen. Übrigens schließt LQFB eine Menge von aktiven Piraten aus (wegen der bekannten Datenschutzprobleme) und alle off-line Piraten. Damit wäre dieses Vorgehen sehr fragwürdig, da eine nicht repräsentative Gruppe über LQFB die Priorisierung von Anträgen für den BPT vornimmt. Eine bewußte Diskriminierung von (ausgeschlossenen) Piraten. Zudem dürfte die Beteiligungsquote der direkt!!! abstimmenden Piraten selbst bei extrem erfolgreichen LF-Anträge sehr gering sein 1% bis 5% aller Piraten. Die durch Delegationen verzerrten LF-Abstimmungen haben keine statistische Relevanz für die Meinung Der PIRATEN. Damit sind 80% bei LF-Abstimmungen irrelevant (da es ja auch keine PIRATEN-weite Beteiligungsquoren in LF gibt könnte auch (als Extremvariante) eine Direktstimme mit 3 Delegationsstimmen und einer Gegenstimme 80% ausmachen - 5 von 12.000 bestimmen dann, dass ein Antrag bevorzugt behandet wird, das hat mit (Basis)Demokratie nichts mehr zu tun) und sollte damit auch nicht mehr für eine Priorisierung von BPT Anträgen herangezogen werden. --Seahorse 21:39, 18. Aug. 2010 (CEST)

Anregung: LQFB ans Ende

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/suggestion/show/1248.html

Die Idee war, LF an den Anfang zu setzen, da die Zeit während der Auszählung des Alex-Müller-Verfahrens sonst sowieso Leerlauf wäre (wir haben, so weit ich weiß, keine Grußworte oder Wahlen, die die füllen könnte). Außerdem hoffte ich, mit dem dann vorliegenden Ergebnis vielleicht die Diskussion vorerst beenden oder zumindest befrieden zu können. Sonst schwingt sie die ganze Zeit mehr oder weniger unterschwellig mit. Außerdem könnte eine Einplanung am Ende auch wieder so interpretiert werden, dass der Zeitdruck am Ende ausgenutzt werden soll, das Thema zu unterdrücken. Auch hier gilt: Wenn das nicht überzeugend war, bitte als Alternative! Danke! --HeptaSean 21:47, 18. Aug. 2010 (CEST)

Da diese Anregung die meisten „muss“, aber auch einige „darf nicht“ hat, habe ich jetzt versucht, eine salomonische Lösung einzubauen: Der BPT stimmt im Rahmen der Tagesordnung darüber ab, ob der Punkt am Anfang des ersten oder des zweiten Tages stattfindet. Eine Platzierung ganz am Ende halte ich, wie gesagt, für eine potentielle Unterdrückung. Die Sonderbehandlung gegenüber den anderen Anträgen scheint nach der Aufregung der vergangenen Wochen gerechtfertigt – durchaus für beide Seiten, damit endlich so etwas wie Sicherheit besteht. --HeptaSean 01:41, 20. Aug. 2010 (CEST)

Anregung: Nicht nur "Systembetrieb" sondern auch grundlegende Fragen

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/suggestion/show/1312.html

Das war von Anfang an so gedacht. Deswegen "Weiterbetrieb, Einstellung" als mögliche Themen in Klammern. Ich hoffe, das ist jetzt klarer. --HeptaSean 11:52, 19. Aug. 2010 (CEST)

Anregung: Ohne Punkt 2 "Die Gruppen werden möglichst eng gestaltet"

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/suggestion/show/1348.html

Guter Punkt, werde das gleich ändern. Der Gedanke war, dass es bei großen Gruppen mehr Konfliktpotential gibt, was nun zusammen gehört und was nicht. Aber Praktikabilität und das Verhindern von Themen-Sprüngen sind gute Argumente, letzteres ist ja auch einer der Gründe, überhaupt Gruppen zu machen. --HeptaSean 19:21, 19. Aug. 2010 (CEST)

Initiative: '2 getrennte Parteitage pro Jahr'

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/623.html

Initiative:´Bundesparteitag Chemnitz ist Programmparteitag´

Bundesparteitag Chemnitz ist Programmparteitag

Gründliche Vorbereitung des Programmparteitags in Chemnitz gemäß Parteitagsbeschluss in Bingen

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/844.html

Anregung Kokretisieren:

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/suggestion/show/1998.html

Wie genau soll "Vorbereitung durch Liquid Feedback" umgesetzt werden? Die Software selbst kann nicht die Antragskommission ersetzen, da ja auch konkurrierende Anträge in unterschiedlichen Themen eingestellt sein können.

Anregung Beisitzerwahl

https://lqfb.piratenpartei.de/pp/suggestion/show/1994.html

Es ist inzwischen ein Beisitzer im Bundesvorstand zurückgetreten. Das war in Bingen nicht absehbar, von daher ist es kein mangelnder Respekt vor einem Parteitagsbeschluss, wenn hier eine Nachwahl vorbereitet wird. (Der Bundesvorstand könnte es offen lassen, ob nachgewählt werden soll, indem er Beschlussfassung über eine Nachwahl und dann die Nachwahl als davon abhängigen Punkt auf die Tagesordnung der Einladung schreibt. Sofern das aber nicht in der Einladung steht, wäre es anfechtbar, wenn der BPT dann eine durchführen sollte.

  • Chemnitz wurde als Programmparteitag einberufen, über die TO kann letztendlich der Bundesparteitag nur selbst entscheiden, die Wahl eines Beisitzers erfordert eine gewisse Vorbereitung, die bisher nicht gegeben ist. Da in Liquid Feedback keine Personenwahlen durchgeführt werden können, sehe ich keinen Zusammenhang mit der Initiative, die die Umsetzung des BPT Beschlusses Vorbereitung durch Liquid Feedback fordert. Miriam 12:29, 30. Aug. 2010 (CEST)

<Eventuell weitere Initiativen>