LiquidFeedback/Themendiskussion/1990
Danke für Hinweise und Unterstützung!
Diskussion der Berliner Sozialpiraten am 24.05.12 zum GST-Entwurf:
- muss vom Bund bezahlt werden, nicht von den Städten
- Selbstbestimmung endet beim nächsten Gesetz
- Inklusion nicht wirklich umgesetzt (eher geringqualifizierte Ausbildungsgänge werden angeboten)
- Inklusion meist auf Schule beschränkt
- Hilfen sollten einkommensunabhängig sein, sonst wird das ganze Einkommen aufgefressen
- Welcher Gerechtigungsbegriff steht dahinter?
- Es muss einen Nachteilsausgleich geben?
- BGE unterstützen
- BGE allein kann Fragen zu persönlicher Assistenz, Arbeitsassistenz, Elternassistenz sowie zu Heil- und Hilfsmitteln nicht lösen
- Wird nach wirtschaftlichen Kriterien geguckt, nicht nach Bedarf
- oft unausgebildete Pflegekräfte, statt Fachpersonal eingesetzt
- evt. das Einkommen deckeln
Gesetzentwurf [1]
15 Thesen Reform Eingliederungshilfe [2]
Antragsfabrik [3]
13.06.12: Oppositionsanträge abgelehnt [4]
15.06.12: Themenjahr der ADS "Gemeinsam gegen Diskriminierung aufgrund von Behinderungen" [5]
Kosten der Anrechnung von Einkommen und Vermögen für Persönliche Assistenz nach §§ 66 SGB XII ff.[6]
Eingezogenes Einkommen und Vermögen behinderter Menschen mit Assistenzbedarf entspricht - bezogen auf die Gesamtaufwendungen - dem Verhältnis einer Zigarettenschachtel (12 Millionen €) zur Höhe des Kölner Doms (15,7 Milliarden €)
03.07.12 Höhe der Ausgleichsabgabe [7]