Konferenz zur Definition mediale Grundversorgung 2014

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Eine Konferenz

Es wird an der Zeit, den Bürgerauftrag an die öffentlich-rechtlichen Medienanstalten neu zu definieren.
Die bisherigen gesetzlichen Grundlagen werden den modernen digitalen Anforderungen nicht mehr gerecht.
Längst sind Medien keine einseitigen Känale mehr, sondern ermöglichen den unmittelbaren Austausch zwischen Sender und Empfänger, wodurch der Empfänger zeitgleich zum Sender wird.
Längst haben die althergebrachten Medien die alleinige Meinungshoheit verloren, trotz LSR und anderen Versuchen das freie Netz zu beschränken.
Der Bürger hat ein berechtigtes Interesse daran an den demokratibildenden Prozessen mitzuwirken, gemäß Grundgesetz ist dies eine wesentliche Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien, dem wird aber keine der 14 Sendeanstalten wirklich gerecht. Hier muss aber jegliche Inhaltsdiskussion versiegen, wenn diese Ansprüche nicht neu und exakt definiert werden, um daraus dann die erforderlichen Aufträge zu stellen.
Die Aufgabe die medieale Grundversorgung der Bürger neu zu definieren, kann nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden.


Was Wann Wo Wer

Auch die ersten Schritte werden schon sehr zeitintensiv sein,
so dass man von 2 Tagen ausgehen muss.
Der Ort sollte zentral gelegen und verkehrstechnisch gut angebunden sein, daher schlage ich Köln vor.

Die Teilnehmer sollten aus unabhängigen Teilnehmern, Vertretern der Parteien und Fraktionen, aus dem Hörfunk und dem Fernsehen, aus privaten und öffentlich-rechtlichen Sendern gleichermaßen bestehen, NGOs, Pädagogen Künstlern ect.

Als Zeitpunkt käme die zweite oder dritte Januarwoche 2014 gelegen.

Zielsetzung

Die Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender ist höchst umstritten.
Deutschland leistet sich 14 Sendeanstalten und ein zwangsweise finanziertes öffentlich-rechtliches Fernsehen und Hörfunk mit einem Budget von ca. 8 Milliarden Euro im Jahr, dazu kommt ein ungeheurer datentechnischer Aufwand, den Bürger zu diesem Zwecke zu erfassen.
Über ein Drittel der beigetriebenen Gebühren wird für Pensionszusagen aufgewendet.
Um sich hier nicht in einer Geschmacksdiskussion zu verlieren kann der erste Schritt hier etwas zu verändern nur sein, neu zu definieren, welche Ansprüche der Bürger an die medien in unserer digitalen Zeit stellt.
Diesen ersten Schritt wollen wir hiermit tun.


Duesenberg 17:27, 28. Sep. 2013 (CEST)


Links

medienpolitische Position der Piraten NRW

15. Rundfunksänderungsstaatsvertrag

letzter KEF Bericht aus 2010

Doktorarbeit von Frau Anna Terschüren

Artikel von Johannes Thon zur GEZ als Institution

Notizen

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Ansprechpartner

Für die Umsetzung und Moderation:
Johannes Thon
Koblenz
Duesenberg

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