HH:Eimsbüttel HowTo Programmschulung

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Ein kurzer Leitfaden für Vortragende, die Programmschulungen machen

Eine normale Programmschulung soll helfen, Piraten, die an Infoständen unser Programm erklären, dieses in Kurzform zu vermitteln

  • Schwerpunkte setzen: Es ist nicht möglich, das Gesamtprogramm in einer Schulung oder am Infostand zu vermitteln, auch nicht zu einem Einzelbereich. Das ist auch nicht nötig. Wichtig ist, den entsprechenden Programmteil anschaulich und plastisch zusammenzufassen, damit diese das ebenso am Infostand weitergeben können. Es ist nicht wünschenswert, das Programm herunterzuleiern, das schreckt Fragende leicht ab.
  • Den Vortrag kurz halten: Besser die wichtigsten Eckpunkte anschaulich vermitteln, damit sie von denen, die das Wissen am Infostand weitergeben, das ebenso tun können und sich vor allem das Gehörte überhaupt merken.
  • Welches Programm? Das kommt auf die anstehende Wahl an. Vermittelt werden können Bezirksprogramme (für den jeweiligen Bezirk bei Bezirkswahlen), Landesprogramme (Landtagswahl) oder das Landesprogramm kombiniert mit dem Bundesprogramm (Bundestagswahl). Wichtig ist bei der Schulung, die Programme voneinander klar abzugrenzen.
  • Folien helfen, die Eckpunkte zu verdeutlichen. Sie sollen ein Anker sein, der den Vortrag strukturiert. Es ist nicht wünschenswert, die Folien vorzulesen. Also besser nicht zu viel Text auf die Folien schreiben.
  • Hinweise zur eigenständigen Weiterbildung geben: Da es nicht möglich ist, das Gesamtprogramm bei einer Schulung zu vermitteln, kann man am Ende des Vortrags auf die Seiten verweisen, wo das entsprechende Thema ausführlich beschrieben ist.
  • Auf die Praxis am Infostand eingehen: Es kommen immer wieder dieselben Fragen, Kritikpunkte oder Anmerkungen. Die sollten klar benannt werden, zusammen mit den Antwortoptionen.
  • Notizen oder frei sprechen? Kommt darauf an, was man besser kann. Priorität hat, den Vortrag prägnant und lebendig zu gestalten. Reines Ablesen ist nicht günstig, da es mechanisch ist und man meist leierig spricht und zu schnell liest.
  • Mut zur Lücke: An den Piraten, der am Infostand steht, werden andere Anforderungen gestellt als an einen Spezialisten für einen Themenbereich oder an einen Vorstandsvorsitzenden/Kandidaten, der in Diskussionen etc. auftaucht. Der Pirat am Infostand ist ein Universalist, der auf die gängigsten Fragen oder Bemerkungen antwortet. Wenn er nicht weiterweiß, kann er jederzeit an einen erfahreneren Piraten verweisen bzw. an einen, der sich im entsprechenden Themenbereich besser auskennt. Falls echtes Spezialwissen verlangt wird, ist es legitim, anzubieten, Kontakt zu einem entsprechenden Spezialisten herzustellen (AG-Sprecher, Satzungsnerds, Themenfreaks, wer auch immer). In dem Fall: nach Kontaktoption fragen. Als Vortragender sollte man diesen Punkt immer im Kopf behalten