HE:Kreisverband Wiesbaden/Kreisparteitage/Kreisparteitag-2013.2/Anträge
Inhaltsverzeichnis
- 1 Anträge
- 1.1 Satzungsänderungsanträge
- 1.1.1 SÄA-01a Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 1
- 1.1.2 SÄA-01b Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 2
- 1.1.3 SÄA-02 Einführung von Mitgliederentscheiden und virtuellen Meinungsbildern
- 1.1.4 SÄA-03 Textform für Einladung zum Parteitag - §11 (4)
- 1.1.5 SÄA-04 Textform für Einberufung außerordentlicher Parteitage - §11 (5)
- 1.1.6 SÄA-05 Änderung der Stimmberechtigung - §11 (3)
- 1.1.7 SÄA-06 Bedingte Änderung der Tagesordnung - §12 (2)
- 1.1.8 SÄA-07 Änderung §14 (3)
- 1.2 Dringlichkeits-/Vorstandsanträge
- 1.3 Sachanträge
- 1.3.1 SA-01 Befristete Aufbewahrung der Mailingliste im Forum
- 1.3.2 PA-01 Positionspapier "Das bewegt Wiesbaden"
- 1.3.3 PA-01a Für eine vorbildliche Stadtverwaltung
- 1.3.4 PA-01b Für eine vorausschauende Stadtpolitik
- 1.3.5 PA-01c Für mehr Demokratie
- 1.3.6 PA-01d Bildung für alle Kinder
- 1.3.7 PA-01e Für Infrastruktur in kommunaler Hand
- 1.3.8 PA-01g Für Vielfalt in Kunst und Kultur
- 1.3.9 PA-01h Für Vielfalt bei Freizeit und Sport
- 1.3.10 PA-01i Für mehr Wahlbeteiligung
- 1.3.11 PA-01j Für mehr Miteinander
- 1.3.12 PA-01k Für eine transparente Wirtschaftsförderung
- 1.3.13 PA-01l Rückführung der Wiesbadener Satzung in die Version ...
- 1.3.14 PA-01m Rückführung der Wasserpreise in den Kostenhaushalt ...
- 1.3.15
PA-02a Bewohnerparkausweise - 1.3.16 PA-02al Bewohnerparkausweise
- 1.3.17 PA-02b
Bewohner- und Parkscheinflächen werden gemeinsam ... - 1.3.18 PA-02bl Bewohner- und Parkscheinflächen werden gemeinsam ...
- 1.3.19
PA-02c 24h Bewohnerparken - 1.3.20 PA-02cl 24h Bewohnerparken
- 1.3.21
PA-02d Bewohnerparken für ortsfremde Berufspendler - 1.3.22 PA-02dl Bewohnerparken für ortsfremde Berufspendler
- 1.3.23
PA-02e Parken auf dem Gehweg - 1.3.24 PA-02el Parken auf dem Gehweg
- 1.3.25
PA-02f Stärkere Ahndung von Falschparkern an oder auf ... - 1.3.26 PA-02fl Stärkere Ahndung von Falschparkern an oder auf abgesenkten Bordsteinen im Kreuzungsbereich.
- 1.3.27
PA-03 Revision der Umweltzone - 1.3.28 PA-03l Revision der Umweltzone
- 1.3.29 PA-04 Mindeststandarts bei öffentlichen Aufträgen
- 1.3.30 PA-05 Sozial geförderter Wohnungsbau, gemeinschaftliches ...
- 1.3.31 PA-06 Ablehnung von Public Private Partnership Projekten
- 1.1 Satzungsänderungsanträge
Anträge
Satzungsänderungsanträge
t - 4 Wochen und in Tagesordnung der Einladung
SÄA-01a Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 1
SÄA-01a Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 1
- Text
- Der Kreisparteitag möge beschliessen "§ 14 - Der Kreisvorstand" (1) wie folgt anzupassen. Die Änderung soll mit der nächsten Vorstandswahl inkraft treten.
ORIGINAL
§ 14 - Der Kreisvorstand
(1) Der Kreisvorstand besteht aus:
dem Kreisvorsitzenden
dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden
dem Schatzmeister
dem Generalsekretär
und beliebig vielen Beisitzern.
Je ein Vertreter aus jedem Ortsverband kann beratend ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Kreisvorstandes teilnehmen.
NEUE VERSION
§ 14 - Der Kreisvorstand
(1) Der Kreisvorstand besteht aus:
dem Kreisvorsitzenden
dem stellvertretenden Kreisvorsitzendendem Schatzmeister dem Generalsekretär und beliebig vielen Beisitzern.Je ein Vertreter aus jedem Ortsverband kann beratend ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Kreisvorstandes teilnehmen. - Begründung
- Wie schon mehrfach festgestellt wurde ist ein Stellvertreter für den Vorsitzenden eine unnötige besetzung. Die Person, welche dieses Amt inne hat, hat nicht mehr oder weniger Aufgaben als ein Beisitzerzer, daher ist dieses gesonderte Amt überflüssig. Zum andern wird der Nebensatz gestrichen, da jeder Anwesende einer Vorstandssitzung eine beratende Funktion hat. Dieser Satz ist somit auch überflüssig.
- Antragsteller
- Tobias
SÄA-01b Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 2
SÄA-01b Änderung der Vorstandsstruktur - Variante 2
- Text
- Der Kreisparteitag möge beschliessen "§ 14 - Der Kreisvorstand" (1) wie folgt anzupassen. Die Änderung soll mit der nächsten Vorstandswahl inkraft treten.
ORIGINAL
§ 14 - Der Kreisvorstand
(1) Der Kreisvorstand besteht aus:
dem Kreisvorsitzenden
dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden
dem Schatzmeister
dem Generalsekretär
und beliebig vielen Beisitzern.
Je ein Vertreter aus jedem Ortsverband kann beratend ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Kreisvorstandes teilnehmen.
NEUE VERSION
§ 14 - Der Kreisvorstand
(1) Der Kreisvorstand besteht aus:
dem Kreisvorsitzenden
dem stellvertretenden Kreisvorsitzendendem Schatzmeister dem Generalsekretär und beliebig vielen Beisitzern. Je ein Vertreter aus jedem Ortsverband kann beratend ohne Stimmrecht an den Sitzungen des Kreisvorstandes teilnehmen. - Begründung
- Wie schon mehrfach festgestellt wurde ist ein Stellvertreter für den Vorsitzenden eine unnötige besetzung. Die Person, welche dieses Amt inne hat, hat nicht mehr oder weniger Aufgaben als ein Beisitzer, daher ist dieses gesonderte Amt überflüssig. Unterschied zum SÄA-01 ist, dass der Zusatz nicht gestrichen wird.
- Antragsteller
- Tobias
SÄA-02 Einführung von Mitgliederentscheiden und virtuellen Meinungsbildern
SÄA-02 Einführung von Mitgliederentscheiden und virtuellen Meinungsbildern
- Text
- Der Kreisparteitag möge beschließen: Zur Ermöglichung von Mitgliederentscheiden und virtuellen Meinungsbildern ist §15 “Aufgaben des Kreisvorstands” der Satzung des Kreisverbandes der Piratenpartei Wiesbaden wie folgt zu ändern:
- Der bisherige Abs. (5) wird zu Abs. (7) und wird ergänzt durch den Unterpunkt “6. Durchführung von Mitgliederentscheiden und virtuellen Meinungsbildern”
- Neu aufgenommen wird der Absatz “(5) Der Kreisvorstand führt mindestens einmal pro Kalenderquartal einen schriftlichen Mitgliederentscheid mittels Briefabstimmung durch. Diese Pflicht entfällt, sofern keine geeigneten Anträge vorliegen oder für das Quartal bereits ein Kreisparteitag geplant ist. Für Mitgliederentscheide gelten die für Kreisparteitage festgelegten Teilnahmeberechtigungen, Antragsfristen und nötigen Stimmenmehrheiten analog. Rechtzeitig vor jeder Abstimmung ist diese den Mitgliedern des Kreisverbands in Textform anzukündigen und eine angemessene Zeit zur Einreichung von Abstimmungsalternativen einzuräumen. Zu jedem Antrag ist eine Wiki-Seite im korrekten Namensraum mit der Begründung des Antragstellers und zur Sammlung der Pro- und Kontra-Argumente einzurichten und die Adresse dieser Seite auf dem Abstimmungsschein zu vermerken. Ein Mitgliederentscheid kann einen Beschluss des Kreisparteitags ändern, aufheben, bestätigen oder anstelle dessen fassen. Das Ergebnis von Mitgliederentscheiden ist die Beschlusslage des Kreisverbandes und steht einer Entscheidung des Kreisparteitags gleich.”
- Ebenfalls neu aufgenommen wird der Absatz “(6) Der Kreisvorstand führt auf Antrag Online-Mitgliederbefragungen in Form eines virtuellen Meinungsbildes durch. Hierzu sind dem Kreisvorstand ein versandfertiger, möglichst neutraler und den Sachverhalt ausreichend beschreibender Text für die Einladungs-E-Mail vorzulegen und eine Wiki-Seite im korrekten Namensraum mit der Begründung des Antragstellers und zur Sammlung der Pro- und Kontra-Argumente einzurichten. Die Fragestellung des Meinungsbildes muss mit Ja, Nein oder Enthaltung beantwortbar sein. Das Ergebnis eines virtuellen Meinungsbildes gilt als Empfehlung der Mitglieder an den Kreisvorstand.”
- Begründung
- Änderungen und Ergänzungen des Programms und der Satzung sind momentan nur auf einem Kreisparteitag möglich. Ein solcher findet in der Regel nur einmal jährlich statt. Dies birgt zwei Probleme: Erstens fehlt die Flexibilität, auf aktuelle Entwicklungen oder festgestellte Missstände zügig reagieren zu können. Zweitens sind alle Mitglieder, die aus welchen Gründen auch immer nicht zu einer genau festgelegten Zeit an einem genau festgelegten Ort anwesend sein können, faktisch von jeder echten Mitbestimmung ausgeschlossen. Dies soll durch die Einführung zweier neuer Instrumente geändert werden. Das virtuelle Meinungsbild (vMB) ist eine sehr schnelle und kostengünstige Möglichkeit, um sich beispielsweise des Rückhalts für eine politische Position zu versichern. Der Mitgliederentscheid ist etwas aufwändiger, denn nur in Form der Briefabstimmung bringt er die nötige Sicherheit, um Beschlüsse zu fassen, die denen eines Kreisparteitags gleichstehen. Die Schriftform kostet Geld, aber soviel sollte uns die innerparteiliche Demokratie wert sein und dass Onlineabstimmungen und sonstige Formen von Computerwahlen keine Alternative für eine verbindliche Entscheidungsfindung sind, dürfte innerhalb der Piratenpartei als Common Sense gelten.
- Antragsteller
- Dominik
SÄA-03 Textform für Einladung zum Parteitag - §11 (4)
SÄA-03 Textform für Einladung zum Parteitag - §11 (4)
- Text
- Der Absatz soll geändert werden wie folgt: (4) Der ordentliche Kreisparteitag findet mindestens einmal im Kalenderjahr statt und ist durch Beschluss des Kreisvorstandes mit einer Frist von zwei Wochen unter Bekanntgabe der Tagesordnung in Textform einzuberufen. Der Vorstand ist verpflichtet, den Kreisparteitag sechs Wochen vor dem Termin per Email anzukündigen.
- Begründung
- Aufgrund der Größe sollten wir unsere Satzung der hessischen anpassen und die Schriftform durch Textform (Mail, wenn nicht bekannt oder Rückläufer = Brief) ersetzen. Dies spart Kosten und bedeutet weniger Aufwand. Grundsätzlich sind nur verpflichtet eine Einladung "auszuhängen", sprich ein Website-Artikel würde rein formal genügen. Ein persönliche Ansprache per Mail oder Brief, wenn Mail nicht möglich, ist dem aber vorzuziehen.
- Antragsteller
- Kristof Zerbe
SÄA-04 Textform für Einberufung außerordentlicher Parteitage - §11 (5)
SÄA-04 Textform für Einberufung außerordentlicher Parteitage - §11 (5)
- Text
- Der letzte Satz des Absatzes soll geändert werden wie folgt: Der Antrag ist zu begründen und bedarf der Textform. Die Einladung erfolgt analog zu den Bestimmungen unter §11, Absatz 4.
- Begründung
- Im letzten Satz wurde noch einmal auf die Einladung "per Brief" eingegangen. Durch die Vereinheitlichung mit der Änderung des Absatzes 4 (Textform, siehe Antrag "Änderung des §11, Absatz 4") wird mehr Klarheit geschaffen.
- Antragsteller
- Kristof Zerbe
SÄA-05 Änderung der Stimmberechtigung - §11 (3)
SÄA-05 Änderung der Stimmberechtigung - §11 (3)
- Text
- Der Absatz soll geändert werden wie folgt: (3) Kreisparteitage werden als Mitgliederparteitage durchgeführt. Stimmberechtigt sind nur im Kreisverband geführte Mitglieder, die alle Mitgliedsbeiträge entrichtet haben.
- Begründung
- §4, Absatz 4 der Bundessatzung überschreibt hier unsere aktuelle Satzung, in der von "weniger als 3 Monate Rückstand" die Rede ist, sprich unser Passus ist nichtig.
- Antragsteller
- Kristof Zerbe
SÄA-06 Bedingte Änderung der Tagesordnung - §12 (2)
SÄA-06 Bedingte Änderung der Tagesordnung - §12 (2)
- Text
- An den Absatz 2 soll folgender Satz angefügt werden: Die Entlastung und Neuwahl eines Vorstandes (Punkt 1, 3, 5 und 6) sind nur dann durchzuführen, wenn der aktuelle Vorstand nicht bereits auf einem außerordentlichen Kreisparteitag gewählt wurde, der weniger als 11 Monate zurückliegt.
- Begründung
- Die Satzung zwingt uns aktuell zu zwei Vorstandswahlen in diesem Jahr, was suboptimal ist, da wir in §14, Absatz 2 dem Vorstand eigentlich eine Amtsdauer von einem Jahr zugestehen, was auch für einen auf einem aKPT gewählten Vorstand gelten sollte.
- Antragsteller
- Kristof Zerbe
SÄA-07 Änderung §14 (3)
SÄA-07 Änderung §14 (3)
- Text
- Änderung §14 (3) alt: (3) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Kreisvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn mehr als drei Vorstandsmitglieder zurückgetreten sind oder ihren Aufgaben nicht mehr nachkommen können oder wenn die Posten des Vorsitzenden oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Kreisvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen und vom restlichen Kreisvorstand zur Weiterführung der Geschäfte eine kommissarische Vertretung zu ernennen. Für diese ist Ämterkumulation abweichend von §4 (1) der Landessatzung ohne expliziten Beschluss der Mitgliederversammlung möglich, endet jedoch mit Beschlussfassung der Mitgliederversammlung. Die kommissarische Vertretung hat über ihre Tätigkeit gegenüber dem Kreisparteitag Rechenschaft zu leisten. neu: (3) Tritt ein Vorstandsmitglied zurück bzw. kann dieses seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen, so geht seine Kompetenz wenn möglich auf ein anderes Vorstandsmitglied über. Der Kreisvorstand gilt als nicht handlungsfähig, wenn die Posten des Vorsitzenden oder des Schatzmeisters unbesetzt sind oder wenn der Kreisvorstand sich selbst für handlungsunfähig erklärt. In einem solchen Fall ist schnellstmöglich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Bis zur Neuwahl übernimmt der Landesvorstand die Geschäfte kommissarisch.
- Begründung
- Wir brauchen eine eindeutige Regel.
- Antragsteller
- Hendrik
Dringlichkeits-/Vorstandsanträge
DA-01 ...
- Text
- ...
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- ...
Sachanträge
t - 4 Wochen
SA-01 Befristete Aufbewahrung der Mailingliste im Forum
SA-01 Befristete Aufbewahrung der Mailingliste im Forum
- Text
- Der Parteitag möge beschließen: Die Speicherung der Wiesbadener Mailingliste im synchronisierten Forum soll
SA-01a 3 Monate SA-01b 6 Monate SA-01c 12 Monate SA-01d unbefristet
erfolgen.
- Begründung
- Die Bereitstellung der Mailingliste als Forum ist im Kreisverband umstritten. Eine befristete Vorhaltung könnte die Akzeptanz erhöhen.
- Antragsteller
- Jörg
PA-01 Positionspapier "Das bewegt Wiesbaden"
PA-01 Positionspapier "Das bewegt Wiesbaden"
- Text
- Der Kreisparteitag möge ein Positionspapier beschließen, in das die nachfolgenden Statements aufgenommen werden können.
- Begründung
- Der Kreisverband hat sich - abgesehen vom Kommunalprogramm - zu Fragen der Zeit bislang nicht geäußert. Ein Positionspapier zu verschiedensten Themen liefert ein internes Meinungsbild, bietet eine Grundlage für Pressemitteilungen und kann richtungsweisend für die Stadtverordneten sein. Die Module können einzeln beschlossen werden. Mehrheitsfähige Aussagen fließen in das Positionspapier ein.
- Antragsteller
- Jörg
PA-01a Für eine vorbildliche Stadtverwaltung
PA-01a Für eine vorbildliche Stadtverwaltung
- Text
- Neben qualifizierten und engagierten Mitarbeitern gehören zu einer vorbildlichen Stadtverwaltung auch faire Arbeitsbedingungen. Befristete Arbeitsverhältnisse und Lohndumping dürfen weder in der Verwaltung, noch bei ihren Dienstleistern zum Normalfall werden. Die Stadtverwaltung hat geeignete Vorkehrungen zu treffen, dass Auftragnehmer und etwaige Subunternehmer Sozialstandards einhalten. Wiesbaden präsentiert sich als mondäne Landeshauptstadt mit hoher Kaufkraft. Zu diesem Image passen weder Zwei-Klassen- noch prekäre Arbeitsverhältnisse.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01b Für eine vorausschauende Stadtpolitik
PA-01b Für eine vorausschauende Stadtpolitik
- Text
- Der demographische Wandel ist lange im Voraus absehbar. Mehr Ältere, weniger Jüngere, Zu- und Abwanderung verändern das Gesicht unserer Stadt. Dies muss mehr Eingang finden in die Planungen der Stadtverwaltung. Integration, Stadtentwicklung, Sozial- und Wirtschaftspolitik sind hier Schlüsselelemente.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01c Für mehr Demokratie
PA-01c Für mehr Demokratie
- Text
- Die zunehmende Auslagerung kommunaler Aufgaben in GmbHs und AGs darf nicht zu einer Aushöhlung der Demokratie führen. Grundsatzentscheidungen obliegen dem Stadtparlament, daher muss sich die Struktur der Stadtverordnetenversammlung auch in den Aufsichtsräten wiederfinden. Jede Fraktion hat Anspruch auf mindestens einen Sitz in den Aufsichtsräten kommunaler Unternehmen. Geschäftsberichte kommunaler Unternehmen sind im Internet zu veröffentlichen. In GmbHs und AGs ausgelagerte Geschäftsbereiche sollen wieder in die Kernverwaltung integriert werden, entweder als Eigenbetrieb oder Amt.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01d Bildung für alle Kinder
PA-01d Bildung für alle Kinder
- Text
- Bildungsferne Elternhäuser dürfen nicht zum Nachteil der Kinder werden. Schulen sind so zu organisieren, dass Unterrichtsteilnahme, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe und Ernährung gewährleistet sind.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01e Für Infrastruktur in kommunaler Hand
PA-01e Für Infrastruktur in kommunaler Hand
- Text
- Abwasser, Gas, Krankenhäuser, Müllabfuhr, ÖPNV, Schulen, Straßen, Strom, Wasser sind Lebensadern der Stadt und gehören in öffentliche Hand. Private Beteiligungen an Infrastruktureinrichtungen sind zu vermeiden.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01g Für Vielfalt in Kunst und Kultur
PA-01g Für Vielfalt in Kunst und Kultur
- Text
- Die einseitige Förderung von Kunst- und Kulturangeboten ist nicht vereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz. Bei Haushaltsberatungen ist daher auf ein ausgewogenes Verhältnis aller Kunst- und Kulturformen zu achten.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01h Für Vielfalt bei Freizeit und Sport
PA-01h Für Vielfalt bei Freizeit und Sport
- Text
- Die einseitige Förderung von Freizeit- und Sportangeboten ist nicht vereinbar mit dem Gleichheitsgrundsatz. Bei Haushaltsberatungen ist daher auf ein ausgewogenes Verhältnis aller Freizeit- und Sportformen zu achten.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01i Für mehr Wahlbeteiligung
PA-01i Für mehr Wahlbeteiligung
- Text
- Die anhaltend niedrige Wahlbeteiligung bei Kommunal- und Oberbürgermeisterwahlen ist inakzeptabel. Das Interesse an der Kommunalpolitik ist durch Veranstaltungen in Schulen, Ortsverwaltungen und Rathaus zu fördern. Ortsbeiräte, Stadtverordnetenversammlung und Ausschüsse sind auf ihre Bürgernähe hin zu untersuchen und zu verbessern. Stadtverordnetenversammlungen sollen im Internet übertragen werden.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01j Für mehr Miteinander
PA-01j Für mehr Miteinander
- Text
- Obdachlose sind für die Einen ein Ärgernis und für die Anderen ein Zeichen mangelnder Solidarität. Nach Artikel 2 des Grundgesetzes hat Jeder das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Daher müssen für Menschen, die auf der Straße leben, ganzjährig - vor allem aber in den Wintermonaten - Treffpunkte und Schlafplätze bereitgestellt werden.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01k Für eine transparente Wirtschaftsförderung
PA-01k Für eine transparente Wirtschaftsförderung
- Text
- Gegenwärtig fließen Mittel auf vielfältigen, undurchdringbaren Wegen an private Projekte. Die Förderung aufgrund ihrer imageträchtigen oder wirtschaftlichen Wirkung sollte ausschließlich der Wirtschaftsförderung vorbehalten sein. Der Erfolg ist zu überprüfen und bei zukünftigen Entscheidungen zu berücksichtigen.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- Jörg
PA-01l Rückführung der Wiesbadener Satzung in die Version ...
PA-01l Rückführung der Wiesbadener Satzung in die Version vor der Änderung in 2006
- Text
- In 2006 wurde die Wiesbadener Satzung geändert. Die ursprüngliche Version sah einen Oberbürgermeister, einen Bürgermeister, einen Kämmerer, sowie vier hauptamtliche Magistratsmitglieder vor. Die neue Variante unter OB Diehl / Kämmerer Müller eliminierte den Stadtkämmerer und erhöhte die Zahl der hauptamtlichen Magistratsmitglieder auf fünf. Damit wurden auch die wichtigen Sonderrechte des Stadtkämmerers, wie einreichen eines abweichendes Haushalts etc. bewusst elimiert - erschwerend wurde dies in 2006 bereits im Hinblick auf einen mögliche Wahl des damaligen Kämmerers Müller zum OB initiiert. Das Vier-Augen Prinzip muss gewahrt bleiben, das Veto des Kämmerers ist eine unverzichtbare Kontrollinstanz gegenüber Oberbürgermeister und Magistrat. Die Fraktion möge einen solchen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, die SPD müsste diesen nach den Aussagen von Sven Gerich im OB Wahlkampf mittragen.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- HJT
PA-01m Rückführung der Wasserpreise in den Kostenhaushalt ...
PA-01m Rückführung der Wasserpreise in den Kostenhaushalt und Senkung der Preise um mindestens 30%
- Text
- Die Kartellämter haben eine Überhöhung der Wasserpreise um ca. 40% festgestellt. Den Konsequenzen entging Wiesbaden durch die sogenannte "Flucht in die Gebühren".
Dies ist ein Nachteil für ALLE Wiesbadener, der umgehend zu beheben ist.
Gegenargumente sind vorgeschoben - vorab als Hintergrung zur Argumentation:
- Qualität - ist gesetzlich geregelt, MUSS erbracht werden, Qualität ist keine Kür, sondern Pflicht.
- Gutes Tun mit den Überschüssen aus Wasserhaushalt - laut HGO ist eine Quersubventinierung oder Bezuschussung anderer Bereiche aus einem sog. Gebührenhaushalt (aktuell Wasser = Gebühren = eigener Gebührenhaushalt) in jeglicher Form untersagt. Es muss eine (Wasser-)Gewinnrücklage erzeugt werden, die binnen eines (zwei) Jahres/n zweckgebunden (Wasser!) aufgelöst werden muss.
- Topographie - "sei in WI besonders kompliziert." Behauptet jede Stadt, Bullshit, nachgewiesen.
- aktuell vom OB beauftragtes Gutachten - die Gutachter sind nicht unabhängig, sondern vond der Stadt beauftragt und aus der Historie anderer Städte für eine "Begutachtung in Richtung des Auftraggebers bekannt und berüchtigt." Bei allen anschliessenden Gerichtsverfahren wurden diese Gutachten gekippt.
- Begründung
- ...
- Antragsteller
- HJT
PA-02a Bewohnerparkausweise
- Text
Bewohnerparkausweise sollen künftig für das Gesamte Stadtgebiet gelten. Diese sollen für jeweils ein Jahr ausgestellt werden und jedes Jahr eine neue Farbe erhalten, ähnlich dem Mofa-Kennzeichen.- Begründung
Wiesbadener Bürger leben in der gesamten Stadt, eine Aufteilung in Bezirke ist nicht sinnvoll, besonders wenn man im Genzgebiet eines Bezirk lebt. Ausserdem wird so die Kontrolle vereinfacht- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02al ersetzt
PA-02al Bewohnerparkausweise
PA-02al Bewohnerparkausweise
- Text
- Bewohnerparkausweise sollen künftig für das gesamte Stadtgebiet gelten. Diese sollen für jeweils ein Jahr ausgestellt werden und jedes Jahr eine neue Farbe erhalten, ähnlich dem Mofa-Kennzeichen.
- Begründung
- Wiesbadener Bürger leben in der gesamten Stadt, eine Aufteilung in Bezirke ist nicht sinnvoll, besonders wenn man im Genzgebiet eines Bezirks lebt. Außerdem wird so die Kontrolle vereinfacht.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-02b Bewohner- und Parkscheinflächen werden gemeinsam ...
- Text
Inhaber eines Parkausweis sollen künftig ohne weitere Kosten auf Parkscheinflächen parken dürfen.- Begründung
Mehr Parkflächen die ganztägig von Anwohnern genutzt werden können, und höhere Einnahmen durch ortsfremde Falschparker im Anwohnerbereich.- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02bl ersetzt
PA-02bl Bewohner- und Parkscheinflächen werden gemeinsam ...
PA-02bl Bewohner- und Parkscheinflächen werden gemeinsam ausgeschrieben
- Text
- Inhaber eines Parkausweises sollen künftig ohne weitere Kosten auf Parkscheinflächen parken dürfen.
- Begründung
- Auf diese Weise entstehen mehr Parkflächen, die ganztägig von Anwohnern genutzt werden können, und höhere Einnahmen durch ortsfremde Falschparker im Anwohnerbereich.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-02c 24h Bewohnerparken
- Text
Die Zeiträume für Bewohnerparkflächen sollen auf 24h ausgeweitet werden, also soll das Parken von 0:00 bis 0:00 Uhr Anwohnern mit gültigem Anwohnerparkausweis vorbehalten sein.- Begründung
Berufspendler die von 10:00 bis 18:00 Uhr arbeiten, fallen aus den üblichen Zeiten für das Anwohnerparken herraus, sie fahren später los und kommen dementsprechend später nachause.- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02cl ersetzt
PA-02cl 24h Bewohnerparken
PA-02cl 24h Bewohnerparken
- Text
- Die Zeiträume für Bewohnerparkflächen sollen auf 24 Stunden ausgeweitet werden, also soll das Parken von 0:00 bis 24:00 Uhr Anwohnern mit gültigem Anwohnerparkausweis vorbehalten sein.
- Begründung
- Berufspendler, die von 10:00 bis 18:00 Uhr arbeiten, fallen aus den üblichen Zeiten für das Anwohnerparken heraus; sie fahren später los und kommen dementsprechend später nach Hause.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-02d Bewohnerparken für ortsfremde Berufspendler
- Text
Ortsfremde Berufspendler die zur Arbeit nach Wiesbaden kommen, sollen Berufspendlerparkausweise erhalten können, die sie mit gleichen Rechten wie Inhaber eines Anwohnerparkausweises ausstatten. Allerdings soll dieser zeitlich begrenzt auf 9 Stunden täglich sein. Die Zeiten sind auf dem Ausweis zu Vermerken. Der Ausweis soll bis zu 60€ kosten.- Begründung
Auch Berrufspendler lassen Geld in der Stadt, dass sie besser in die Lokalwirtschaft investieren als in das Ordnungsamt.- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02dl ersetzt
PA-02dl Bewohnerparken für ortsfremde Berufspendler
PA-02dl Bewohnerparken für ortsfremde Berufspendler
- Text
- Ortsfremde Berufspendler, die zur Arbeit nach Wiesbaden kommen, sollen Berufspendlerparkausweise erhalten können, die sie mit gleichen Rechten wie Inhaber eines Anwohnerparkausweises ausstatten. Allerdings soll dieser zeitlich begrenzt auf 9 Stunden täglich sein. Die Zeiten sind auf dem Ausweis zu vermerken. Der Ausweis soll bis zu 60€ kosten.
- Begründung
- Auch Berufspendler lassen Geld in der Stadt, das sie besser in die lokale Wirtschaft investieren als in das Ordnungsamt.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-02e Parken auf dem Gehweg
- Text
Parken auf dem Gehweg soll grundsätzlich gestattet werden, wenn der Abstand zwischen PKW (ohne Spiegel) und Hauswand oder Gartenmauer mindestens 1,80 m beträgt und der Untergrund ganzflächig asphaltiert, gepflastert oder zumindest mit verdichtetem Splitt belegt ist.- Begründung
Der Parkplatzdruck in der Wiesbadener Innenstadt ist enorm und es macht keinen Sinn Parkflächen nicht zu erschließen, auf denen weder Rollstuhlfahrer noch Zwillingskinderwagen behindert werden würden.- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02el ersetzt
PA-02el Parken auf dem Gehweg
PA-02el Parken auf dem Gehweg
- Text
- Parken auf dem Gehweg soll grundsätzlich gestattet werden, wenn der Abstand zwischen PKW (ohne Spiegel) und Hauswand oder Gartenmauer mindestens 1,80 m beträgt und der Untergrund ganzflächig asphaltiert, gepflastert oder zumindest mit verdichtetem Splitt belegt ist.
- Begründung
- Der Parkplatzdruck in der Wiesbadener Innenstadt ist enorm und es macht keinen Sinn, Parkflächen nicht zu erschließen, auf denen weder Rollstuhlfahrer noch Zwillingskinderwagen behindert würden.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-02f Stärkere Ahndung von Falschparkern an oder auf ...
- Text
Falschparker die an Kreuzungen vor oder auf abgesenkten Bordsteinen parken, sollen künftig 60€ Ordnungsgeld zahlen, oder nach Möglichkeit sofort entfernt werden.- Begründung
Die Behinderung und Verkehrsgefärdung von Passanten, Radfahrern und besonders Rollstuhlfahrern oder Zwillingskinderwagen ist nicht weiter zu tolerieren.- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-02fl ersetzt
PA-02fl Stärkere Ahndung von Falschparkern an oder auf abgesenkten Bordsteinen im Kreuzungsbereich.
PA-02fl Stärkere Ahndung von Falschparkern an oder auf abgesenkten Bordsteinen im Kreuzungsbereich.
- Text
- Falschparker, die an Kreuzungen vor oder auf abgesenkten Bordsteinen parken, sollen künftig 60€ Ordnungsgeld zahlen oder nach Möglichkeit sofort entfernt werden.
- Begründung
- Die Behinderung und Verkehrsgefärdung von Passanten, Radfahrern und besonders Rollstuhlfahrern oder Zwillingskinderwagen ist nicht weiter zu tolerieren.
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-03 Revision der Umweltzone
- Text
Die Landeshauptstadt Wiesbaden überprüft wissenschaftlich, die Sinnhaftigkeit der Umweltzone zugrunde liegenden Richtlienen. Und wird diese gegeben Falls abschaffen, oder deren Vorgaben an die Fahrzeughalter anpassen.- Begründung
Da der ADAC im sommer 2011 in einer Studie feststellt, dass moderne Bezin-direkteinspritzer mehr Schadstoffe ausstoßen als Diesel getriebene Fahrzeuge, muss die Umweltzone überdacht und gegebenen Falls abgeschafft, oder zumindest deren Richtlienen angepasst werden! Im Link findet sich ein Dokument was dies bestätigt http://www.duh.de/uploads/media/PK_Feinstaub_Vortrag-Wichmann_2011-09-23_web.pdf Diese Tatsache führt die Umweltzone ad absudum- Antragsteller
- zurück gezogen durch PA-03l ersetzt
PA-03l Revision der Umweltzone
PA-03l Revision der Umweltzone
- Text
- Die Landeshauptstadt Wiesbaden überprüft wissenschaftlich die Sinnhaftigkeit der der Umweltzone zugrunde liegenden Richtlinien. Entsprechend der Egebnisse sind die den Fahrzeughaltern auferlegten Vorgaben gegebenfalls abzuschaffen oder anzupassen.
- Begründung
- Da der ADAC im Sommer 2011 in einer Studie feststellte, dass moderne Benzin-Direkteinspritzer mehr Schadstoffe ausstoßen als dieselgetriebene Fahrzeuge, muss die Umweltzone überdacht und gegebenenfalls abgeschafft oder es müssen zumindest deren Richtlinien angepasst werden! Im Link findet sich ein Dokument, das dies bestätigt: [1]
- Antragsteller
- Vorstand, Antrag lektoriert, Richard stellt ihn vor!
PA-04 Mindeststandarts bei öffentlichen Aufträgen
PA-04 Mindeststandarts bei öffentlichen Aufträgen
- Text
Der Kreisverband Wiesbaden der Piratenpartei Deutschlands setzt sich dafür ein, dass ich Wiesbaden bei der Vergabe öffentlicher Aufträge gewisse Standards eingehalten werden. Dazu gehören: Gleiches Geld für gleiche Arbeit, ein Mindestlohn von 10.-EUR brutto, keine Beschäftigung von 1.-EUR Jobbern und keine Bürgerarbeit.- Begründung
Die Stadt Wiesbaden kann zwar die Gesetze nicht ändern, aber die Standards für die eigenen Bauprojekte definieren.- Antragsteller
- Hendrik - Antrag zurückgezogen
PA-05 Sozial geförderter Wohnungsbau, gemeinschaftliches ...
PA-05 Sozial geförderter Wohnungsbau, gemeinschaftliches Wohnen und barrierefreier Wohnraum
- Text
- Der Kreisverband Wiesbaden der Piratenpartei Deutschland setzt sich dafür ein, dass bei Neubauprojekten, der Sanierung von Wohnbau oder der Verdichtung ausreichend sozial geförderter und barrierefreier Wohnraum zur Verfügung gestellt wird. Außerdem soll ein gewisser Anteil für die Nutzung als gemeinschaftlicher Wohnraum vorbereitet werden.
- Begründung
- Es besteht Wohnungsmangel in Wiesbaden. Besonders bei Wohnungen im unteren Preissegment. Durch den Zuzug der Amerikaner wird sich dies noch verschärfen. Die Erschließung von Neubaugebieten vor allem durch Eigentumswohnungen, wird den Mangel nicht beheben. Gemeinschaftliches Wohnen geht derzeit vor allem (ich glaube sogar ausschließlich) auf private Initiativen zurück. Gemeinschaftliches Wohnen, wie auch die Schaffung von barrierefreiem Wohnraum hat vor allem integrative Effekte, die dem Viertel und der Kommune zugutekommen.
- Antragsteller
- Hendrik
PA-06 Ablehnung von Public Private Partnership Projekten
PA-06 Ablehnung von PPP Projekten
- Text
- Der Kreisverband Wiesbaden der Piratenpartei Deutschland lehnt die Finanzierung von kommunalen Projekten über Public Private Partnership Modelle ab.
- Begründung
- PPP Projekte werden oft in der Summe teurer als eine Realisierung durch die Kommune. Die Kommune verliert die Kontrolle über die Projekte, wenn sie in privater Regie verwirklicht werden. Damit sind viele Risiken verbunden. Der Weiterverkauf an Dritte, schlechtere Arbeitsbedingungen, verlängerte Wartungsintervalle, verminderte Qualität oder ähnliches. Die Verträge mit den Privaten sind in den meisten Fällen geheim. Selbst die Stadtverordneten haben höchstens Akteneinsicht.
- Antragsteller
- Hendrik