HE:Kreisverband Main-Taunus/Fluglärm
Inhaltsverzeichnis
Programm der Piraten MTK
- Text:
- Die Piraten im Main-Taunus-Kreis setzen sich für eine Kerosinsteuer in Deutschland ein.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Die Piraten im Main-Taunus-Kreis fordern eine höhere Wertschätzung und Einbindung des Bürgerwillens. Die neue Landebahn des Frankfurter Flughafens bedeutet eine höhere Lärmbelastung für Anwohner und Umwelt. Dabei ist nicht allein die Landebahn daran schuld, sondern der Unwille der Behörden und Flughafeneigentümer aus Kostengründen Lärm mindernde und umweltschonendere Anflugverfahren einzusetzen.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Außerdem zweifeln wir die Höhe des wirtschaftlichen Nutzens für die Bevölkerung durch die Flughafenerweiterung an. Da bereits in den letzten Jahren seitens Fraport ein Stellenabbau von ungefähr 30% stattgefunden hat und Fraport trotz der Flughafenerweiterung angesichts des vorläufigen Nachtflugverbots abermals von einer Bedrohung von Arbeitsplätzen gesprochen hat. Das legt den Schluss nahe, dass die wahren Profiteure nicht die Bürger vor Ort, sondern die Aktionäre der profitierenden Unternehmen sind. Wir behaupten nicht zu wissen, wie viele Arbeitsplätze durch die Erweiterung wirklich entstehen, zweifeln aber die offizielle Rechnung der Flughafenbetreiber an, da nicht klar ist wie diese Zahlen zustande gekommen sind.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Die Piraten im Main-Taunus-Kreis setzen sich für die generelle Anordnung lärmmindernder Anflugverfahren, wie des kontinuierlichen Gleitfluges („continuous descending approach“), für alle Anflüge ein.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Die Piraten im Main-Taunus-Kreis setzen sich für die Anordnung eines generellen Nachtstart- und landeverbots von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr ein. Mindestens ist es jedoch, wie im Mediationsergebnis festgeschrieben, in der Zeit zwischen 23.00 und 5.00 Uhr ohne Ausnahmen einzuhalten.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Die Piraten im Main-Taunus-Kreis setzen sich für eine kritische Prüfung der neuen Flugrouten ein. Flugrouten sollten, wo möglich, über unbesiedeltes oder zumindest dünn besiedeltes Gebiet führen.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
- Text:
- Die Piraten Main-Taunus setzen sich für die Wiederanhebung und Festlegung der Mindestflughöhe durch das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung auf 1700 Meter ein.
Ergebnis: angenommen
Zusatzinfos: -
Fluglärm
Nun nehmen wir mal die Kosten vom Flughafen. Fraport ist bereit sämtlichen betroffenen Anwohnern Drei (fünf) fachgläser zu bezahlen. Und diese Abfindung sollen wir dann auch noch ins Grundbuch eintragen lassen. Damit wäre jede Entscheidung für den Privatmensch getroffen, akzeptiert und nicht mehr veränderbar. Ein Hausverkauf mit so einem Eintrag im Grundbuch mindert jede Chance, Grundbesitz zu verkaufen. Bisher habe ich noch keinen solchen Antrag gestellt.
Gesundheitsschäden werden sowieso nicht beziffert. Was juckt es Fraport, wenn der Mensch nicht mehr schlafen kann? Flüge sind billig, Flüge sind zu billig. Die Firma verdient und der Mensch leidet.
Da nutzen mir auch die vielen versprochenen Arbeitsplätze nichts. Fraport wird niemals in der Lage sein, diesen Flugmüll aufzuräumen/zu bezahlen.
Die Entscheidung gegen Frankfurt und für Berlin wundert mich. Oder habe ich da was verpasst? Meine letzte Information ist, dass das Nachtflugverbot für Berlin gekippt wurde.
Wo sind da die Unterschiede?
Flugrouten
Nach Ausage der DFS werden Flugzeuge nicht auf Routen sondern zu Wegpunkten navigiert. Das sequenzielle Abfliegen der Wegpunkte ergibt eine Route, jedoch können Flugzeuge beliebig spät in diese Route einsteigen. So kommt es zunehmend vor das Flugzeuge den WP bei Berkersheim (nördlich Frankfurt) direkt anfliegen und somit den MTK beliebig durchqueren. – Diese Flugführung wurde von der DFS als legitim bestätigt und wird auch zukünftig angewendet!
Links
Initiative gegen Fluglärm im Vordertaunus
Deutscher Fluglärmdienst e.V.
Flyer
- Entwurf: Datei:Flyer mtk fluglärm draft1.pdf