FacepalmIndex
Der Facepalm-Index (FPI) ist ein Maß für das Schäm-Niveau von Veranstaltungen, Situationen, Regionen etc.
Der Facepalm-Index wird in »Facepalms per Minute« angegeben, also mathematisch:
<math> FPI = \frac{m(}{t} </math>
t ist hier Variable der Zeit. Je höher der FPI, desto mehr Facepalm. Ein FPI von Null - der physikalisch niedrigste mögliche Wert - beschreibt eine sog. „facepalmfreie“ Veranstaltung - ein äußerst selten anzutreffendes Phänomen, das von Facepalm-Forschern aus der kompletten Piratenwelt bislang verzweifelt gesucht wird.
Der Facepalm-Index an sich beschreibt zunächst nur die absolute Zahl von Facepalms. Dabei sind Doublefacepalms doppelt zu zählen und mehrfache (Double)Facepalms entsprechend mehrfach. Setzt man den FPI in Relation zur Anzahl der an dem Ort anwesenden Nicht-Zombies, so ergibt sich der Facepalm-Quotient (FPQ):
<math> FPQ = \frac{FPI}{n_{Menschen}} </math>
Die aktuelle Facepalm-Forschung betrachtet ab einem FPQ von 0,5 die Geschäftsordnungsanträge auf »Begrenzung der Redezeit«, »Schliessung der Rednerliste« sowie »auf Ende der Debatte« als hochgradig aussichtsreich und empfiehlt diese für FPI-lastige Veranstalltungen.
Nur noch selten anzutreffen ist die Angabe von Facepalms pro Quadratmetern:
<math> m(^2 = \frac{FPI}{A} </math>
A ist hier die Variable der Fläche. Obwohl m(² als "Flächenfacepalms" ein interessantes Maß liefert, korreliert dieses direkt mit der Zombiedichte pro Quadratmeter und ist daher ohne diese Angabe an sich zunächst einmal relativ aussageleer.
m(² ist (siehe oben) wohldefiniert. Da die Zeichenfolge »(²« grundsätzlich unüblich ist kann es nicht mit dem Quadrat von Facepalm verwechselt werden. Für das Quadrat von Facepalm hat sich in der Literatur (vlg. hier, hier und hier) die Schreibweise (m()² etabliert. Falls das Zeichen ² nicht verfügbar ist, kann auf m(*)m zurückgegriffen werden. |
Der höchste FPQ seit Beginn der Aufzeichnungen wurde in Niedersachsen gemessen!