Diskussion:AG Drogenpolitik/Europawahl 2014

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Wir freuen uns auf Eure Anmerkungen und Anregungen zu unserem gemeinsamen Vorschlag zum Wahlprogramm für die Europawahl 2014. Bitte beschreibt genau, auf welchen Abschnitt sich Euer Beitrag bezieht und gebt uns eine Möglichkeit, Euch für Rückfragen zu erreichen. Lieben Dank!

Formatierungsvorschlag:

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Hinweis: Antragsformel fehlt

Der Antrag soll unbedingt rechtzeitig für Bremen in der offiziellen Antragsfabrik eingereicht werden. Dazu muss noch eine Antragsformel eingefügt werden. Ich schlage dafür den folgenden Text vor: Der Bundesparteitag möge beschließen, dass der folgende Abschnitt an passender Stelle ins Wahlprogramm für die Europawahl 2014 eingefügt wird. Ausserdem sollte der Antrag sicherheitshalber auch für Bochum II eingereicht werden, nur für den Fall, dass er in Bremen nicht drankommt. --Moonopool 08:46, 10. Sep. 2013 (CEST)

klare Sache, machen wir! Danke für den Hinweis. Wir stellen den Antrag in der Initiative gemeinsames Europawahlprogramm, im Liquid Feedback und in den Antragsfabriken für Bremen und Bochum II, natürlich mit der jeweils passenden Antragsformel, ein. --Moonopool 08:46, 10. Sep. 2013 (CEST)

Wer möchte als Antragsteller dabeisein?

Wie immer wird es in den Antragsfabriken für die Parteitage Platz für genau fünf Antragssteller geben. Wegen des gemeinsamen Antrags würde ich gerne als erste drei Antragssteller je eine Person aus der AG Drogen- und Suchtpolitik, der IG Sucht und Drogen (Bayern) und der IG Suchtpolitik (Berlin) eintragen. Für die verbleibenden beiden Antragssteller schlage ich first-come-first-serve vor. Bitte hier eintragen:

  • moonopool für die AG Drogen- und Suchtpolitik
  • ... für die IG Sucht und Drogen (Bayern)
  • ... für die IG Suchtpolitk (Berlin)
  • Georg v. Boroviczeny für die AG Drogen- und Suchtpolitik
  • Till für die AG Drogen- und Suchtpolitik
    • Andreas Rohde (als Nachrücker, jeder andere möge Vortritt haben)

Dein Feedback

Krankhafte Internetnutzung?

Hallo liebe Antragsteller*innen, Ihr sprecht in dem Antrag von krankhafter Internetnutzung als Verhaltenssucht. Ich bin keine Expertin auf dem Gebiet, aber so weit ich weiß, gibt es einige Uneinigkeit, ob es sich dabei um eine Sucht handelt und ob das, was umgangssprachlich als Internetsucht bezeichnet wird, nicht eher Symptom anderer psychischer Probleme sei. So ähnlich findet sich das auch in dem Wikipedia-Artikel zum Thema, aber Ihr verfügt da sicher über eingehenderes Hintergrundwissen. Wie steht Ihr dazu? --Senficon 23:32, 16. Sep. 2013 (CEST)

Hallo Julia, vielen Dank für den Hinweis. Wir haben das missverständliche Beispiel durch "wie z.B. Kaufsucht, Spielsucht oder Arbeitssucht" ersetzt. --Moonopool 22:00, 27. Sep. 2013 (CEST)

Werbeverbote

Bis auf den Passus der Werbeverbote kann ich diesem Antrag zustimmen. Wegen der Werbeverbote ist mir eine Zustimmung leider nicht möglich. Kurze Begründung:

  • Werbeverbote erhalten den Status Quo, nutzen also ausschließlich dem derzeitigen Marktführer. Nicht umsonst spricht sich Philip Morris für ein totales Werbeverbot für Tabakerzeugnisse aus. Neue und kleinere Hersteller haben keinerlei Chancen mehr, ihr Produkt bekannt zu machen. Der Marktführer bleibt Marktführer, die Kleinen können sehen wo sie bleiben.
  • Neue, innovative Produkte können nicht mehr vorgestellt bzw. beworben werden.
  • Werbeverbote für legal erhältliche Produkte öffnen die Büchse der Pandorra für weitere Verbote unliebsamer Produkte, aber auch anderer Dinge. Nach dem Motto: Wir haben problemlos schon Werbung für diese Produkte verboten, lasst uns doch Bekanntmachungen für andere Dinge auch verbieten. Insbesondere vor dem Hintergrund des immer weiter grassierenden politischen Rechtsruckes möchte ich derzeit oder zukünftig Herrschenden keine Möglichkeit in die Hand geben, weitere Verbote zu installieren.
  • Das Hauptargument für Werbeverbote, der sogenannte Jugendschutz (der in diesem unserem Lande schon längst kein "Jugendschutz" mehr ist sondern nichts weiter als schlecht getarnte Erwachsenenzensur), greift nicht, da Tabakerzeugnisse und Alkohol (außer Bier und Wein) sowieso erst ab 18 Jahren erworben werden dürfen. Übrigens: Ich bin in einer Zeit ohne Werbeverbote aufgewachsen, Alkohol konnte jedes Kind kaufen. Bis heute trinke ich so gut wie keinen Alkohol. Verbote reizen aber ganz besonders, insbesondere Jugendliche. Heute kann ein Jugendlicher für Tante Else nicht einmal mehr legal eine Packung Mon Cheri kaufen, an der Kasse piepst es und das wars. Derartige Bevormundungen passen m.E. nicht zur Piratenpartei.

Ich weiß, dass ich bei vielen gegen Wände rede, aber bitte denkt mal etwas nach und macht euch nicht zum Büttel dieses immer weiter grassierenden Verbotswahns. In diesem Zusammenhang ein kleiner Hinweis: In Brüssel werden jährlich ca. 2.000 Verordnungen und Verbote erlassen, von denen im Laufe der Zeit durchschnittlich wieder 6 (in Worten: sechs!) pro Jahr zurück genommen werden. Bitte helft mit, der Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wieder zu etwas mehr Gewicht zu verhelfen, was mit diesem drogenpolitischen Papier ja grundsätzlich geschieht. Dazu passen aber keine Werbeverbote. --Aranita 05:05, 2. Okt. 2013 (CEST)